4Kerner
Lieutenant
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- Dez. 2008
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Inhaltsverzeichnis
- Danksagungen
- Einleitung
- Technische Daten
- Erster Eindruck
- Details und Technik
- Betrieb
- Inbetriebnahme / Treiber
- EasyShift[+]
- Praxistest
- ROCCAT Sota Mauspad
- Qualitätseindruck
- Fazit
- Weiterführende Links
- Impressionen
Die Bilder in den Kapiteln sind alle per Mausklick vergrößerbar.
1. Danksagungen
An dieser Stelle möchte ich zuerst einmal ein herzliches Danke nach Hamburg schicken, denn die unkomplizierte und freundliche Bereitstellung der „Pyra Wireless“ und des Mauspads „Sota“ durch ROCCAT hat dieses Review erst ermöglicht!
2. Einleitung
2008 gab ROCCAT, ein Hamburger Peripherie-Spezialist, sein Debüt im Sektor Gamingmäuse mit der „Kone“, welcher ein äußerst respektabler Einstand gelang. Jetzt, nur 2 Jahre und etliche Gaming-Equipments später, versucht ROCCAT mit der neuen kabellosen Maus „Pyra Wireless“ den Spagat zwischen kabelloser Notebook- und kompakter Gamingmaus zu schaffen. Viele außergewöhnliche Ideen sollen die Pyra zu einem echten Erfolg werden lassen.
Aber wird die Maus den Erwartungen sowohl der Notebookbesitzer als auch der Spieler gerecht? Diese Frage soll der folgende Test beantworten, indem die Maus mit dem Spiele-Alltag sowie dem Mobilgebrauch konfrontiert wird.
3. Technische DatenAber wird die Maus den Erwartungen sowohl der Notebookbesitzer als auch der Spieler gerecht? Diese Frage soll der folgende Test beantworten, indem die Maus mit dem Spiele-Alltag sowie dem Mobilgebrauch konfrontiert wird.
Offizielle Produktbeschreibung: „Mit der Pyra Wireless Mobile Gaming Mouse bieten die ROCCAT Studios dem Gamer sowohl erstklassige Präzision als auch eine verlässliche 2.4 GHz Funkverbindung. Die 1000 Hz Übertragungsrate und der 1600 dpi Motion Blue-Optic Sensor sorgen dafür, dass die Bewegungen der Pyra genauso präzise und schnell übertragen werden wie bei einer kabelgebundenen Gaming Maus. Die Ausrüstung mit der Weltneuheit EasyShift[+] schafft zudem eine Funktionsvielfalt, wie sie bei keiner anderen mobilen Maus zu finden ist. In der umfangreichen Treiber-Software ist außerdem ein Makro Manager für die Erstellung von komplexen Befehlsfolgen verfügbar. Das Aufladen der Akkus ist auch während des Spiels per USB-Kabel möglich.“
Wer sich keinen langen Text durchlesen möchte, dem bietet ROCCAT auch ein englischsprachiges Video an, in dem die in der oben stehenden Produktbeschreibung aufgeführten Features anschaulich visualisiert werden. Entgegen der Tradition führt das Video nicht die Geschichte der mystischen Akte Inari weiter, sondern dient nur dazu, sich ein besseres Bild der Maus verschaffen zu können.
Das alles zusammengefasst ergibt eine Liste, aus der ihr stichpunktartig noch einmal die wichtigsten technischen Daten entnehmen könnt:
Wer sich keinen langen Text durchlesen möchte, dem bietet ROCCAT auch ein englischsprachiges Video an, in dem die in der oben stehenden Produktbeschreibung aufgeführten Features anschaulich visualisiert werden. Entgegen der Tradition führt das Video nicht die Geschichte der mystischen Akte Inari weiter, sondern dient nur dazu, sich ein besseres Bild der Maus verschaffen zu können.
Das alles zusammengefasst ergibt eine Liste, aus der ihr stichpunktartig noch einmal die wichtigsten technischen Daten entnehmen könnt:
- vollständiger Produktname: ROCCAT Pyra Mobile Wireless Gaming Mouse (ROC-11-510)
- Mausdesign: symmetrisch (beidhändig)
- Abmessungen: 9,5cm x 6cm
- Gewicht
- mit Batterien: 97g
- ohne Batterien (mit Kabel): 81g
- Anzahl der Tasten: 5 Maustasten + 2-Wege-Mausrad
- Beleuchtung: blauer LED-Streifen mittig
- Abtastung: max. 1600 dpi, optisch
- dpi-Stufen: 400, 800, 1600 dpi
- Max. Beschleunigung: 30 G
- Max. Geschwindigkeit: 3,3 m/s
- Übertragungsrate: 1000 Hz
- Anzahl der Gleitfüße: 5 (mit eingestecktem USB-Kabel 6)
- Herstellerhomepage: ROCCAT
- Preis: ca. 46€
4. Erster Eindruck
Die Maus begrüßt den Käufer gut sichtbar in einer stilvoll gestalteten Blisterverpackung. Sehr ROCCAT typisch sind die dominierenden Farben schwarz und blau. Auf der Vorderseite wird die Maus mit den wichtigsten Eigenschaften sowie zwei Siegeln („Compatible with Windows 7“ und „PCGH Top-Produkt 01/2010“) beworben. Seitlich gibt es eine umfangreiche Erklärung zu der neuen EasyShift[+] Funktion, auf die ich weiter unten noch einmal eingehen werde. Außerdem kann man sich rückseitig in zehn Sprachen über die Features des Nagers informieren.
Neben dem oben genannten darf eine Liste des Lieferumfangs natürlich nicht fehlen:
Der Pyra Wireless liegen eine ID-Card, die nach einer Aktivierung auf der ROCCAT World einen Zugang zu persönlichem Support bietet, eine Treiber-Software, eine Produktanleitung sowie ein Stoff-Beutel, in welchem die Maus bei Nichtgebrauch verstaut werden kann, bei. Die Stromversorgung erfolgt mit Hilfe des 1,5 Meter langen USB-Kabels oder der zwei mitgelieferten NiMh AAA Akkumulatoren mit jeweils 700 mAh Kapazität. Ein winziger USB-Empfänger, der für einen Transport in der Maus verstaut werden kann, komplettiert die Aufzählung.
Neben dem oben genannten darf eine Liste des Lieferumfangs natürlich nicht fehlen:
Der Pyra Wireless liegen eine ID-Card, die nach einer Aktivierung auf der ROCCAT World einen Zugang zu persönlichem Support bietet, eine Treiber-Software, eine Produktanleitung sowie ein Stoff-Beutel, in welchem die Maus bei Nichtgebrauch verstaut werden kann, bei. Die Stromversorgung erfolgt mit Hilfe des 1,5 Meter langen USB-Kabels oder der zwei mitgelieferten NiMh AAA Akkumulatoren mit jeweils 700 mAh Kapazität. Ein winziger USB-Empfänger, der für einen Transport in der Maus verstaut werden kann, komplettiert die Aufzählung.
5. Details und Technik
In einem eleganten grau-schwarzen Kunststoffkleid und dem mittig platzierten blau illuminierten LED-Streifen tritt die Pyra stilistisch sicher auf und weiß mit dem dezenten Design zu gefallen.
Die Beleuchtung dient dabei nicht nur dem passendem Kontrastprogramm zum dunklen Äußeren der Maus, sondern informiert den Anwender bei hektischem Pulsieren, dass die Akkus in weniger als 20 Minuten zu Neige gehen werden. Wenn der Streifen blinkt ist das USB-Kabel angeschlossen, womit die Maus aufgeladen wird. Wird die Maus mit Akkus benutzt, die über eine noch ausreichende Restkapazität verfügen, pulsiert die blaue LED sehr „weich“, das heißt sie wird kontinuierlich hoch und runter gedimmt.
Die Beleuchtung dient dabei nicht nur dem passendem Kontrastprogramm zum dunklen Äußeren der Maus, sondern informiert den Anwender bei hektischem Pulsieren, dass die Akkus in weniger als 20 Minuten zu Neige gehen werden. Wenn der Streifen blinkt ist das USB-Kabel angeschlossen, womit die Maus aufgeladen wird. Wird die Maus mit Akkus benutzt, die über eine noch ausreichende Restkapazität verfügen, pulsiert die blaue LED sehr „weich“, das heißt sie wird kontinuierlich hoch und runter gedimmt.
Wie bei Notebook-Mäusen üblich sind die Abmessungen der Pyra sehr kompakt gehalten worden. Der 9,5 cm lange, 6 cm breite und 3,5 cm hohe Mauskörper wird von Daumen und Ringfinger geführt, die an den gummierten Seitenteilen Halt finden. Allgemein wurde die Maus so gestaltet, dass ein Abrutschen verhindert wird. Dazu trägt unter anderem die kantige Form bei, die sich auch schon bei der ROCCAT Kova Gaming Mouse bewährt hat.
Die Pyra erweist sich als ziemlich universell, was die Weise angeht, die Maus zu halten. Obwohl der Nager zu einer kleineren seiner Art gehört, können Benutzer mit kleinen Händen trotzdem den Palm-Grip nutzen, bei welchem die Handfläche auf dem Mauskörper aufliegt und der Zeige- und Mittelfinger flach auf den Tasten liegt. Dabei stehen die beiden Fingerkuppen am Ende dieses Eingabegeräts auf Grund der Kürze ein wenig über. Anwender, die mit größeren Händen geboren wurden, bevorzugen je nach Eigenempfinden den Claw-Grip (wie beim Palm-Grip, nur mit angewinkelten Fingern) oder den Fingertip (die Maus wird nur mit den Fingerspitzen bewegt).
Aber die Vielfalt der Positionen, die die Bedienhand einnehmen kann, ist nicht der einzige Vorteil den die Form der Pyra hat. Bei näherer Betrachtung der linken und rechten Seite fällt auf, dass, bis auf die einseitige ROCCAT Beschriftung, keine großen Unterschiede vorhanden sind. Darüber werden sich besonders Linkshänder freuen; denn damit macht sich die Pyra auch für diese Zielgruppe kompatibel und lässt sich so ohne Komforteinbuße beidhändig steuern.
Kommen wir nun zu den Tasten. Fünf reale Maustasten sind auf der Pyra vorhanden. Neben den üblichen zwei, die das Mausrad umschließen und sich nahtlos vom hinteren Mausdeckel aufteilen, ist jeweils eine Navigationstaste auf der linken und rechten Flanke positioniert. Aber wieso erwähne ich explizit das Wort „real“ bei der Anzahl der Knöpfe? Es ist ziemlich simpel zu erklären: ROCCATs revolutionäres EasyShift[+] Konzept dupliziert die vorhandenen Tasten und lassen sich mit den verschiedensten Funktionen belegen. Jedoch möchte ich noch nichts vorweg nehmen. Auf das exklusiv für die Pyra eingeführte EasyShift gehe ich im 5. Kapitel detailliert ein.
Die Druckpunkte der beiden Maustasten sind meiner Meinung nach leider nicht optimal gewählt, was aber nicht übermäßig ins Gewicht fällt. Mein persönliches Empfinden sagt mir, dass diese etwas schwergängiger sein könnten, da sie zu schnell versehentlich ausgelöst werden könnten. An den Navigationstasten ist der Druckpunkt nicht zu bemängeln, trotzdem wäre es hilfreich, wenn sie etwas größer dimensioniert wären oder wahlweise ein Stückchen weiter vom Mauskörper abstehen würden, um eine gezieltere Betätigung zu gewährleisten.
Mit 22 mm ist das klar gerasterte Mausrad der Breitreifen seiner Art. Zwar ohne Wippfunktion, welche beim Spielen verständlicher Weise stören kann, dafür mit einer Betätigungssicherheit für den Spieler ausgestattet, was nicht zuletzt neben der Breite auch an der Form und der griffigen Gummierung liegt.
Die Mechanik hat keinerlei Spiel und ist bis auf das zuletzt erwähnte Mausrad, dessen Klickmechanismus ziemlich schwergängig ist und welches bei Betätigung ein deutlich hörbares Geräusch von sich gibt, als relativ leise zu bezeichnen.
Werfen wir nun einen Blick auf das Auge der Pyra Wireless. Der sogenannte Blue-Optic-Sensor ist dem Batteriefach zu Schulden ein bisschen nach rechts versetzt. Nach dem Anschalten gibt sich das gut sichtbare blaue Licht zu erkennen, mit dem die Maus den Untergrund abtastet. Die Signale der Sensorik werden 1000 mal in einer Sekunde an den Nano-Reciever gesendet – ein Wert, der unter kabellosen Mäusen seinesgleichen sucht. Natürlich lässt sich, wie bei Spielermäusen üblich, auch die Auflösung im Treiber einstellen. Man kann zwischen drei Einstellungen (400, 800 und 1600 dpi) wählen, die Low- bis Highsenser zufriedenstellen sollten. Spieler, die eine noch höhere Auflösung bevorzugen, greifen eher zu einer größeren, meist kabelgebundenen Maus; denn mit der Pyra wird diese Zielgruppe verständlicherweise nicht angesprochen.
Aber die Vielfalt der Positionen, die die Bedienhand einnehmen kann, ist nicht der einzige Vorteil den die Form der Pyra hat. Bei näherer Betrachtung der linken und rechten Seite fällt auf, dass, bis auf die einseitige ROCCAT Beschriftung, keine großen Unterschiede vorhanden sind. Darüber werden sich besonders Linkshänder freuen; denn damit macht sich die Pyra auch für diese Zielgruppe kompatibel und lässt sich so ohne Komforteinbuße beidhändig steuern.
Kommen wir nun zu den Tasten. Fünf reale Maustasten sind auf der Pyra vorhanden. Neben den üblichen zwei, die das Mausrad umschließen und sich nahtlos vom hinteren Mausdeckel aufteilen, ist jeweils eine Navigationstaste auf der linken und rechten Flanke positioniert. Aber wieso erwähne ich explizit das Wort „real“ bei der Anzahl der Knöpfe? Es ist ziemlich simpel zu erklären: ROCCATs revolutionäres EasyShift[+] Konzept dupliziert die vorhandenen Tasten und lassen sich mit den verschiedensten Funktionen belegen. Jedoch möchte ich noch nichts vorweg nehmen. Auf das exklusiv für die Pyra eingeführte EasyShift gehe ich im 5. Kapitel detailliert ein.
Die Druckpunkte der beiden Maustasten sind meiner Meinung nach leider nicht optimal gewählt, was aber nicht übermäßig ins Gewicht fällt. Mein persönliches Empfinden sagt mir, dass diese etwas schwergängiger sein könnten, da sie zu schnell versehentlich ausgelöst werden könnten. An den Navigationstasten ist der Druckpunkt nicht zu bemängeln, trotzdem wäre es hilfreich, wenn sie etwas größer dimensioniert wären oder wahlweise ein Stückchen weiter vom Mauskörper abstehen würden, um eine gezieltere Betätigung zu gewährleisten.
Mit 22 mm ist das klar gerasterte Mausrad der Breitreifen seiner Art. Zwar ohne Wippfunktion, welche beim Spielen verständlicher Weise stören kann, dafür mit einer Betätigungssicherheit für den Spieler ausgestattet, was nicht zuletzt neben der Breite auch an der Form und der griffigen Gummierung liegt.
Die Mechanik hat keinerlei Spiel und ist bis auf das zuletzt erwähnte Mausrad, dessen Klickmechanismus ziemlich schwergängig ist und welches bei Betätigung ein deutlich hörbares Geräusch von sich gibt, als relativ leise zu bezeichnen.
Werfen wir nun einen Blick auf das Auge der Pyra Wireless. Der sogenannte Blue-Optic-Sensor ist dem Batteriefach zu Schulden ein bisschen nach rechts versetzt. Nach dem Anschalten gibt sich das gut sichtbare blaue Licht zu erkennen, mit dem die Maus den Untergrund abtastet. Die Signale der Sensorik werden 1000 mal in einer Sekunde an den Nano-Reciever gesendet – ein Wert, der unter kabellosen Mäusen seinesgleichen sucht. Natürlich lässt sich, wie bei Spielermäusen üblich, auch die Auflösung im Treiber einstellen. Man kann zwischen drei Einstellungen (400, 800 und 1600 dpi) wählen, die Low- bis Highsenser zufriedenstellen sollten. Spieler, die eine noch höhere Auflösung bevorzugen, greifen eher zu einer größeren, meist kabelgebundenen Maus; denn mit der Pyra wird diese Zielgruppe verständlicherweise nicht angesprochen.
Fünf (bei angeschlossenem Lade- und USB-Kabel sogar sechs) Gleitfüße übertragen das Gewicht von 97g bei Batterie- beziehungsweise 81g bei Kabelbetrieb auf den jeweiligen Untergrund. Auf ROCCATs Mauspad „Sota“ erledigen die Teflonfüße ihre Aufgabe hervorragend. Auf anderen Untergründen wie zum Beispiel Stoff, Leder, Holz oder Papier ist die Gleitfähigkeit weiterhin gut ausgeprägt, aber nicht unbedingt besser als die Konkurrenz.
6. Betrieb
Inbetriebnahme / Treiber
Theoretisch reicht es – dem Plug&Play ähnlich - den Nano-Reciever in einen freien USB-Steckplatz zu stecken und die Maus mit ausreichend geladenen Akkus einzuschalten, um die Pyra zu betreiben. Es erscheint ein kleines Pop-Up am unteren rechten Bildrand, in dem der Nutzer über die Installation des Windows eigenen Standardtreibers informiert wird. Notebook-Besitzer werden sich besonders über den äußerst winzigen Empfänger freuen, der ein Abbrechen der USB-Ports nahezu unmöglich macht.
Wer die Maus nach seinen Wünschen anpassen und alles aus ihr herausholen möchte, dem rate ich, sich den ungefähr 8 MB umfassenden Treiber von der ROCCAT Homepage herunterzuladen und ihn anschließend zu installieren.
Nach dem Aufspielen und dem obligatorischen Programmstart begrüßt uns eine englischsprachige Steuerungssoftware, die anfangs ziemlich zerklüftet und unübersichtlich anmutet. Setzt man sich kurz mit der Aufteilung und der Anordnung der Funktionen auseinander, findet man sich schnell zurecht, da diese logisch platziert wurden. Besitzer von anderen ROCCAT Eingabegeräten sollten sowieso keine Probleme mit der Bedienung des Treibers bekommen, weil die Software wie gewohnt aufgebaut ist.
Nach dem Aufspielen und dem obligatorischen Programmstart begrüßt uns eine englischsprachige Steuerungssoftware, die anfangs ziemlich zerklüftet und unübersichtlich anmutet. Setzt man sich kurz mit der Aufteilung und der Anordnung der Funktionen auseinander, findet man sich schnell zurecht, da diese logisch platziert wurden. Besitzer von anderen ROCCAT Eingabegeräten sollten sowieso keine Probleme mit der Bedienung des Treibers bekommen, weil die Software wie gewohnt aufgebaut ist.
Ähnlich wie auf der Verpackung finden sich die ROCCAT typischen blau schwarzen Farben wieder. Oben links finden sich Informationen zu der Treiber- und Firmwareversion sowie der gerade verwendeten Maus (die Version könnt ihr meinen Screenshots entnehmen). Darunter sind drei Reiter zu sehen, in welche die Software aufgeteilt ist.
Hinter Main Control, der als Startbildschirm zu sehen und gleichzeitig der erste Tab ist, verbergen sich die üblichen Justierungen zur Geschwindigkeit und Empfindlichkeit dazu gehörend auch die üblichen Windows-Einstellungen, die jeder nach seinem Belieben anpassen sollte:
Hinter Main Control, der als Startbildschirm zu sehen und gleichzeitig der erste Tab ist, verbergen sich die üblichen Justierungen zur Geschwindigkeit und Empfindlichkeit dazu gehörend auch die üblichen Windows-Einstellungen, die jeder nach seinem Belieben anpassen sollte:
- Abtastrate (Empfindlichkeit des Sensors einstellbar)
- Vertikaler Bildlauf (Beim Drehen des Mausrads um einen Schritt bewegt sich das Bild um 1 – 10 Zeichen oder eine ganze Seite)
- Horizontaler Bildlauf (Beim Druck der für die Funktion vorgesehenen Taste bewegt sich das Bild zwischen 1 und 10 Zeichen seitwärts)
- dpi-Stufen (Auflösung 400, 800 und 1600 dpi wählbar)
- Zeigergeschwindigkeit (Zeigerbeschleunigung aktivieren oder -Beschleunigung erhöhen)
- Doppelklickgeschwindigkeit (Zeitabstand, in dem zwei Linksklicks als Doppelklick erkannt werden)
- Werkseinstellungen (der Treiber setzt getätigte Einstellungen zurück und ist wie frisch installiert)
Der Wechsel zum zweiten Tab namens „Button Assignment“ beinhaltet für Spieler, die ihre Tasten nach ihren eigenen Vorstellungen belegen möchten, das Highlight des Treibers. Hier ist das Programm aufgeteilt zwischen den Standard-Tasten Einstellungen und den EasyShift[+] Optionen. Hinter „Hand-Mode Switch“ verbirgt sich die Möglichkeit die Tastenkombinationen mit nur einem Klick für Linkshänder anzupassen. Darüber lassen sich alle 5 Tasten respektive Mausradfunktionen frei einstellen. In den nachfolgenden Screenshots findet sich eine Auswahl an Aufgaben, die eine Taste übernehmen kann.
Darunter befinden sich auch Makros, welche entweder mit Hilfe des eingebauten Editors manuell erstellt werden können oder man wählt zwischen vorgefertigten Makros zu einer Vielzahl von Spielen und Programmen. Der über den Button „Macro Manager“ unten links oder per Listeneintrag „Create New Macro“ aufrufbare Editor bietet die wichtigsten Funktionen diesmal übersichtlich in drei Spalten geordnet. Links wählt man ein Spiel oder Programm, für welche man ein Macro erstellen möchte. Ist die gewünschte Software nicht vorhanden kann man auch ein neues Macro Set erstellen. Nachdem man auf „Start Record“ gedrückt hat, wird der Benutzer in der mittleren Spalte über die betätigten und losgelassenen Tasten informiert – auf Wunsch sogar mit Verzögerung, die sich in der erweiterten Ansicht auf einer Zeitleiste begutachten lässt, wo man die Zeit der gedrückten Taste im Millisekunden Bereich verstellen kann, um zum optimalen Ergebnis zu kommen.
Der restliche Teil, der sich hinter dem Reiter „Button Assignment“ verbirgt, widmet sich der Doppelbelegung der Tasten, dessen Name sich hier schon ein wenig durch das Review zieht: EasyShift[+].
Wem das alles zu viel auf einmal ist, oder wessen Maus nicht ordnungsgemäß funktioniert, dem naht Hilfe nach einem Klick auf den dritten und letzten Reiter. Hier wurden allerlei Links zu Treiberupdates, Online Support, Formular zu technischen Fragen und E-Mail Anfragen untergebracht. Außerdem findet man Informationen zur installierten Treiber- und Firmwareversion vor.
Wem das alles zu viel auf einmal ist, oder wessen Maus nicht ordnungsgemäß funktioniert, dem naht Hilfe nach einem Klick auf den dritten und letzten Reiter. Hier wurden allerlei Links zu Treiberupdates, Online Support, Formular zu technischen Fragen und E-Mail Anfragen untergebracht. Außerdem findet man Informationen zur installierten Treiber- und Firmwareversion vor.
Im unteren Abschnitt werden unabhängig vom Reiter die abgespeicherten Profile angezeigt, in denen man die oben erklärten vorgenommenen Justierungen ablegen kann. Maximal eine Handvoll lassen sich mit bis zu zwanzig Zeichen individuell benennen und auf der Computer eigenen Festplatte abspeichern. Über einen internen Speicher verfügt die Pyra nicht, sodass an fremden PCs alle Einstellungen ein weiteres Mal vorgenommen werden müssen.
Alle Profile lassen sich mit bis zu drei Dateipfaden zu ausführbaren Dateien verknüpfen, damit vollautomatisch die Einstellungen für die jeweilige Software übernommen werden. Damit wird ein ständiges Aufrufen des Treibers und ein manuelles Umstellen der Profile durch den Anwender unterbunden. Wird das jeweilige Programm beendet, so wird zurück auf das mit „WP“ (Abkürzung für Windows Profile) markierte Profil gewechselt.
Alle Profile lassen sich mit bis zu drei Dateipfaden zu ausführbaren Dateien verknüpfen, damit vollautomatisch die Einstellungen für die jeweilige Software übernommen werden. Damit wird ein ständiges Aufrufen des Treibers und ein manuelles Umstellen der Profile durch den Anwender unterbunden. Wird das jeweilige Programm beendet, so wird zurück auf das mit „WP“ (Abkürzung für Windows Profile) markierte Profil gewechselt.
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