Test Roccat Syn Pro Air im Test: Anspruch verpflichtet

Naja nichts neues von Roccat, wieder nur billigkram aus Kunststoff.
Das diese Firma sich halten kann, liegt doch echt nur an den kleinen Kindern die sich sowas kaufen.
Hatte mal 3 Produkte von Roccat, alle 3 Produkte sind innerhalb von 3 Monaten kaputt gegangen (Maus, Tastatur und Headset).

Davon abgesehen gibt es keinen Surround Sound oder 3D Sound bei Kopfhörern, Raumklang gibt es nicht bei Kopfhörern.... lächerlich wie sie das immer wieder vermarkten und die Leute damit verarschen und sogar schlechteren Sound ausliefern als mit normalen Stereo Kopfhörern ohne dreckige Surround-Effekten.

Ich würde da als Tester direkt eine 6- als Note geben, frag mich ernsthaft wieso Computerbase da nicht durchgreift. Rafft denn keiner von den Testern das es keinen Raumklang bei Kopfhörern gibt? Das ist technisch unmöglich.
 
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FU_long schrieb:
Bissl hab ich schon gehofft, bin mit meiner Tastatur (Vulkan) sehr zufrieden!
Tastaturen und Hörer/Headsets sind aber zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Wobei ich auch bei Roccats Tastaturen fragen würde: wieso kein Produkt von z.B. Ducky & Co. wo man "mehr Tastatur" für ähnliche Preise bekommt?

Klar rede ich hier noch nicht über Custom Kits, wobei man hier mit der Keychron Q1 aktuell da ja auch einen sehr guten Einstieg für einen Preis eines gehobenen "Gaming" Boards bekommt^^
 
Kunststoff muss nichts schlimmes sein, wirklich nicht. Das machen andere Hersteller in dem Preissegment auch. Es muss halt nur der richtige Kunststoff sein. Auch wenn ich mir vor ein paar Tagen das Virtuoso SE gegönnt habe... was ja quasi fast vollends aus Aluminium gefertigt ist.
Aber das Roccat fällt hier ja schon beim Angucken der Bilder gefühlt auseinander :x

In anderen Bereichen bin ich mit Roccat zufrieden. Habe hier eine Vulcan 122 und eine Kain 202 im Einsatz und bin zufrieden (nur das der Empfänger von der Maus echt keine Distanzen mag... da reicht schon der Weg von Maus Rechts an der Tastatur vorbei zum Gehäuse auf dem Schreibtisch... Das sind 50 Zentimeter. Selbst wenn der Empfänger quasi vor der Maus liegt, krieg ich den Balken nicht voll :x
Andere Geschichte.

Aber 150 Euro...
 
Und wann kommt mal ein Test zu einem Jabra Headset. Die scheinen ja wirklich was zu taugen. Wenn ich hier die Tests sehe, dann nur irgendwelche überteuerte Gaminghersteler mit viel Bling-Bling und sonst nix.
 
rpsch1955 schrieb:
Und wann kommt mal ein Test zu einem Jabra Headset. Die scheinen ja wirklich was zu taugen. Wenn ich hier die Tests sehe, dann nur irgendwelche überteuerte Gaminghersteler mit viel Bling-Bling und sonst nix.
Das Jabra-Zeug ist da auch nicht besser... Das hat auch keine "Caster" oder "Profi"-Qualität. Selbst wenn das Jabra-Zeug häufig im Businessbereich genutzt wird.
 
DonDonat schrieb:
Wobei ich auch bei Roccats Tastaturen fragen würde: wieso kein Produkt von z.B. Ducky & Co. wo man "mehr Tastatur" für ähnliche Preise bekommt?

In diesem Fall war tatsächlich das Design ein Punkt. Und natürlich die Tatsache, dass ich finde, dass man die Schalter für Shooter echt gut gebrauchen kann.

Keine Sorge, zwei Duckys liegen hier auch rum. ;) Und eine Sharkoon PureWriter... hust
 
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PTS schrieb:
Das diese Firma sich halten kann, liegt doch echt nur an den kleinen Kindern die sich sowas kaufen.
Hatte mal 3 Produkte von Roccat, alle 3 Produkte sind innerhalb von 3 Monaten kaputt gegangen (Maus, Tastatur und Headset).
Ok. Ich bin 37, meine Kone XTD hielt 6 Jahre und würde es noch immer, wenn ich die eine Maustaste "reparieren" würde.
Meine Aimo 200 ist nun auch schon seit gut 1 Jahr in Dauerbenutzung und hält hervorragend. Inklusive Mausrad, was auch für die Kone galt.

Aber ich als ausgewiesenes Kleinkind rede mir das wahrscheinlich sowieso nur schön.


Und nein, was anderes als eine Maus würde ich mir von Roccat nie kaufen.
 
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rpsch1955 schrieb:
Woher weisst du das. Hast du professionelle Tests, oder meinst du das enfach nur
Auf Arbeit habe ich selbst ein Jabra. Keine Frage. Für den Zweck ausreichend. Dürfte das Engage 65 sein. Kostet immerhin um die 300 Euro. Ist das von der Mikrofonqualität besser als mein Virtuoso SE. Nope.
Hat halt einen Zweck: Telefonieren. Da muss ich keine Studioqualität haben. Bringen die meisten Telefone beim telefonieren eh nicht rüber. Auch nicht in einer ViKo.
Die Soundqualität der Kopfhörer ist dabei i.O. Aber eben auch nicht darauf ausgelegt.

Eierlegende Wollmilchsau gibt es halt auch hier nicht. Produkte haben ein bestimmtes Anwendungsgebiet. Ich würde meine Airpods auch nicht als In-Ears zum Zocken nutzen.
 
Bin mit meinen HyperX Cloud Flight immer noch sehr zufrieden. Für Musik nutze ich die Philips Fidelio X2HR die an meinem AVR hängen.
 
n8mahr schrieb:
Zum Vergleich: das Antlion Wireless 🎤 kostet alleine schon so viel wie dieses Headset....
Was u.a. an der geringen Stückzahl und der fehlenden Konkurrenz liegt.
rpsch1955 schrieb:
Woher weisst du das. Hast du professionelle Tests, oder meinst du das enfach nur
Die Jabra Headsets sind ja für Kommunikation ausgelegt. Da reicht Mono-Sound und ein bisschen Latenz wäre auch nicht so schlimm.
Für Gaming absolut nicht tauglich, da da braucht man Stereosound mit geringer Latenz und für längere Kommunikation möglichst auch ein nicht bandbreitenlimitiertes Mikrofon.

kachiri schrieb:
Eierlegende Wollmilchsau gibt es halt auch hier nicht.
Das traurige ist halt, dass es keinen technischen Grund gibt, der gegen eine eierlegende Wollmilchsau spricht und die notwendigen Bauteile gar nicht mal so unerreichbar teuer sind. Da muss nicht mal was neues entwickelt werden.
 
Ja, aber wofür? Nein. Ernsthaft gemeinte Frage. Was bringt mir die eierlegende Wollmilchsau, wenn ich keine Wolle brauch. Dann lieber darauf konzentrieren, was wichtig ist und ggfs. auch Geld in etwas stecken, was unnötig erscheint. Design. Ja. Ich weiß. Viele machen sich über Optik und RGB lustig. Aber der Markt verlangt danach, sonst würde es doch nicht so massenhaft produziert und angeboten werden. Selbst bei den Materialien. Es gibt Leute, die legen Wert auf die Verwendung von Metallen. Bei Headsets ist das aber rein theoretisch absoluter Humbug, da Metalle, wenn es auch nur Aluminium ist, schweren sind, als Plastik. Und Plastik ist eigentlich nicht zwingend ein Merkmal von "Billig". Es wird gern so gesehen. Ich weiß.

Diese ganzen "Gaming Headsets" richten sich halt eigentlich nicht audiophile User. Da geht es darum, dass der Sound stimmig ist, ich erkenne wo die Gegner herkommen und ich gut verstanden werde. Da gibt es zig Modelle auf den Markt, die das bieten.
Aber letztlich wäre mein Gaming Headset z.B. sogar besser, als die "Kommunikationsheadsets" von bspw. Jabra. Würde ich es dafür nutzen, eher nicht.

Klar. Es gibt dann auch wieder solche Auswüchse wie hier von Roccat, wo eigentlich gar nichts stimmt. Zu teuer, zu billig verarbeitet und eigentlich in keiner Disziplin wirklich gut. Das hat Corsair mit dem HS80 wohl wesentlich besser gemacht. Mit dem HS80 hat man quasi die Merkmale des Virtuoso genommen und die Schwachstellen etwas ausgemerzt. Stichwort Komfort. Andere Form für die Kopfhörer, weniger schwere Materialien, Stoff statt Lederpads... Mikrofon auf identischen Level für etwas weniger Geld.

Ich muss sagen: Obwohl das HS80 meinem Virtuoso SE wohl technisch gar nicht so sehr nachsteht, sogar Dolby Atmos bietet, würde ich das HS80 wohl nicht in Betracht ziehen, weil es mir einfach optisch nicht zusagt. Total subjektiv unabhängig der Leistungswerte.
 
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Zer0DEV schrieb:
Als Besitzer von bereits zwei Roccat-Headsets (Kave und Kave XTD analog) kann ich bestätigen das bei Roccat im Bereich Headsets keinerlei Anspruch an Qualität und damit auch Haltbarkeit vorhanden ist!
Bei meinem Roccat Khan Pro haben sich die drehbaren Gelenke an den Hörmuscheln nach nicht mal 6 Monaten komplett selbst zerlegt und das bei bester Behandlung. Die Verarbeitungsqualität war katastrophal und überall hat es geknarzt. Razer ist dagegen schon Premium...

Von daher unterschreibe ich die Aussage was Qualität und Haltbarkeit betrifft. Habebei den nicht wechselbaren Ohrposltern aber bereits mit dem Lesen vom Artikel aufgehört. Einfach Müll sowas.
Ergänzung ()

Wechhe schrieb:
Ehrlich, was kann man für <150 Euro denn erwarten?

  • Es steht Gaming drauf
  • Es kann RGB
  • Es kommt von einem Hersteller, der nur Gaming Hardware macht
  • Es ist kabellos

Es gibt Hersteller, die bieten für den Preis auch nicht besonders Gutes und das sogar noch mit Kabel.

Es gibt leider nur ganz wenige Headsets, die wirklich brauchbar sind, ohne dass der eigene Anspruch an Klang und Qualität/Haltbarkeit und Komfort zu sehr eingeschränkt werden muss.
Dann schau dir mal das Razer Kaira Pro an.
 
Wer auf Wireless und Beleuchtung und anderen Schnickschnack verzichten kann, dem empfehle ich lieber ein Beyerdynamic MMX300, das Teil hat einen sehr guten Klang, ist top verarbeitet und nahezu alle Bauteile gibt es als Ersatzteile. Hab mein MMX300 schon etliche Jahre und bin immer noch erstaunt wie gut es ist für den Preis!
 
Finde es interessant wie Tests und Meinungen immer auseinander gehen. Mal ist es gut, mal ist es schrott. Dabei handelt es sich scheinbar um das gleiche Gerät.

Ich hab zwar nicht das Syn Pro Air, dafür aber mal das Elo Air von Roccat geholt und bin ansich ganz zufrieden damit. Das wurde ja hier auch zerissen im Test. Out of the Box ist der klang ganz okay, nach Anpassung in der Swarm Software konnte ich für mich zumindest ein Klangbild einstellen das (für mich) gut klingt. Auch Mikrofon-Qualität find ich okay. Auch Haptik und Verarbeitung find ich gut.

Hab allerdings für 90 € auch nicht allzuviel erwartet. Zum zocken und Discord reicht es 10x. Freunde verstehen mich klar und deutlich. Sound beim zocken empfinde ich als gut.
 
kachiri schrieb:
Es gibt Leute, die legen Wert auf die Verwendung von Metallen. Bei Headsets ist das aber rein theoretisch absoluter Humbug, da Metalle, wenn es auch nur Aluminium ist, schweren sind, als Plastik.

Kann die Ganze Abneigung gegen Plastik im Bereich Headsets und Kopfhörer gerade auch nicht nachvollziehen. Wollt ihr alle 500g Headset haben?
Selbst im Hifi Bereich sind Kopfhörer großenteils aus "Plastik", sogar im gehobenen Budget.... Sennheiser HD600/650 oder sogar ein HD700 mit UVP >500€ sind aus "Plastik".

Warum? Weil es leicht und stabil ist.
Bei RGB wird immer über den nicht vorhandenen Nutzen gelacht, aber mit nicht vorhandenen Nutzen sich 200g mehr auf den Kopf zu packen für Stunden lange Zockersessions, das ist okay? :schluck:
 
Auch wenn das nicht vergleichbar ist weil eben mit Kabel und teurer, aber ich bin seit 6 Monaten im Homeoffice/als auch beim Zocken mit Beyerdynamics DT990 (offen) unterwegs in Verbindung mit Soundblaster XG5 und nem externen Mikro. Möchte nie wieder was anderes. Kein knarzen von Plastik, kein leerer Akku und einfach besserer Sound. Und die Kopfhörer sind wunderbar leicht.
Hatte vorher Logitech G935 und sowas kommt mir nicht mehr ins Haus. Egal von welchem Hersteller.

@eRacoon
Gegen Plastik ist an sich nichts einzuwenden. Das kann ja durchaus auch hochwertig sein. Aber wenn‘s auf dem Kopf bei Bewegungen knarzt, hört der Spaß auf. Oder die Treiber an extra filigranen „Sollbruchstellen“ hängen.
 
kachiri schrieb:
Ja, aber wofür? Nein. Ernsthaft gemeinte Frage. Was bringt mir die eierlegende Wollmilchsau, wenn ich keine Wolle brauch.
Ich meine damit vor allem folgende Punkte, die doch grundlegend jeder als Anspruch haben sollte, der ein Gerät zum Spielen und Kommunizieren benötigt:

- Tragekomfort und Konstruktion: Stabil, möglichst leicht, einfach zu reparieren. Ein Blick Richtung etablierte Kopfhörermodelle zeigt, wie man so was bauen kann. Das kann Metall verbaut sein (z.B. wie bei Beyerdynamik) die können aber auch komplett aus Kunststoff sein. Hauptsache stabil und leicht und nicht nur aus Optikgründen im Einsatz.

- Latenzarme und störungsfreie Übertragung: Deutlich unter 100ms, kein Rauschen, fiepen, Knarzen. Gute Reichweite, auch einen Raum weiter. Muss kein "High-End" Sound sein, aber eben auch nicht 10€ Brüllwürfelsound.

- Nicht bandbreitenreduzierter/frequenzbeschnittener Mikronfonsound. Soll und kann kein XLR-Großmembranmikrofon ersetzen, aber eben nicht noch Dosentelefon klingen. Das Modmic Wireless ist da ein guter Referenzpunkt.

- Einfach zu tauschender Akku. Im Idealfall im direkten Zugriff durch ein Akkufach, so dass man den Akku on-the-fly tauschen kann.

Optional:
  • BT Unterstützung, damit man das Gerät mit Handy/TV etc. nutzen kann.
  • Klinkenanschluss und /oder USB Anschluss.
  • Abnehmbares Mikro

Wer es mag:
- RGB Geblinke, abschaltbar. Das sind Centartikel, bereits in 10€ kabellosen Mäusen verfügbar.

eRacoon schrieb:
Kann die Ganze Abneigung gegen Plastik im Bereich Headsets und Kopfhörer gerade auch nicht nachvollziehen. Wollt ihr alle 500g Headset haben?
Für mich ist "Plastikschrott" im Zusammenhang mit Gamingheadsets das Synonym für die vielen bekannten Sollbruchstellen. Es sind doch meist immer die gleichen Probleme bei einem bestimmten Modell. Bei meinem alten Creative Rage Wirelss waren es die Gelenke, die ausgebrochen sind, die darinliegende Höhenverstellung war sogar aus Metall. Aber auch billiger Metall-Spritzguß kann so eine Problemstelle darstellen.
 
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