R
RalphS
Gast
Zunächst: Management networks sind eigentlich per Design getrennt. Da soll man "von vorne" gar nicht rankommen.
In konkret dieser Situation muß auf der FB eine statische Route eingerichtet werden, sodaß
damit die Fritz!Box weiß, daß Pakete mit 200.0/24 eben nicht ins Internet sollen, sondern zum Raspberry.
Außerdem benötigt das "System" eine Rückroute, damit es auch antworten kann.
Hierfür ist der Raspberry zuständig.
Da ist dann die Frage, was dort bereits eingerichtet ist. IP Forwarding muß aktiv sein.
Der eingerichtete Standardgateway des Raspberry sollte auch für die Pakete aus Richtung System in Richtung Internet genügen, wenn das der Fall ist.
Ein potentielles Problem gibt es nur, wenn das System ins Internet soll und der Raspberry aber nicht.
Da müßte man dann mit iptables/nftables ran und über die FORWARD Chain gehen. Ansonsten sorgt jede passende Route auf dem Raspberry nur dafür, daß dieser ebenfalls Zugriff aufs Internet bekommt.
Note, iptables/nftables kann man im Zweifel auch so fürs Routing mitverwenden, wenn man das möchte. Dann hätte man nur einen Anlaufpunkt fürs "Paketmanagement" und nicht mehrere.
Für ein Managementnetwork wäre die Herangehensweise allerdings eine andere:
1. Einen PC zum Management-PC befördern, kann zB der Windows PC sein
2. Zweite NIC dran (wenn nicht bereits vorhanden)
3. Zweiten Switch beschaffen
4. Die Managementports von PC und System mit diesem Switch verbinden.
Prinzipiell ginge das auch über VLAN, aber Fritz!Box hust.
In konkret dieser Situation muß auf der FB eine statische Route eingerichtet werden, sodaß
Code:
192.168.200.0/24 192.168.1.50
Außerdem benötigt das "System" eine Rückroute, damit es auch antworten kann.
Hierfür ist der Raspberry zuständig.
Da ist dann die Frage, was dort bereits eingerichtet ist. IP Forwarding muß aktiv sein.
Der eingerichtete Standardgateway des Raspberry sollte auch für die Pakete aus Richtung System in Richtung Internet genügen, wenn das der Fall ist.
Ein potentielles Problem gibt es nur, wenn das System ins Internet soll und der Raspberry aber nicht.
Da müßte man dann mit iptables/nftables ran und über die FORWARD Chain gehen. Ansonsten sorgt jede passende Route auf dem Raspberry nur dafür, daß dieser ebenfalls Zugriff aufs Internet bekommt.
Note, iptables/nftables kann man im Zweifel auch so fürs Routing mitverwenden, wenn man das möchte. Dann hätte man nur einen Anlaufpunkt fürs "Paketmanagement" und nicht mehrere.
Für ein Managementnetwork wäre die Herangehensweise allerdings eine andere:
1. Einen PC zum Management-PC befördern, kann zB der Windows PC sein
2. Zweite NIC dran (wenn nicht bereits vorhanden)
3. Zweiten Switch beschaffen
4. Die Managementports von PC und System mit diesem Switch verbinden.
Prinzipiell ginge das auch über VLAN, aber Fritz!Box hust.