Exakt, ERx switched nur noch bzw. ist jetzt zum Kupfer/Lichtwellen-Konverter degradiert worden ;-)
Praktisch wäre es natürlich schon gewesen, wenn man Zugriff zwischen den Netzen hätte. Auf meine Backup-Diskstation im Nachbarnetz komme ich jetzt zb. nicht mehr, aber die macht eh ausschließlich Backups von Daten, die auf Unraid liegen. Aber es wäre mir einfach zu teuer, jetzt für grob geschätzt 200€ beide Router auszutauschen & einen neuen AP zu besorgen.
Die Hauptziele waren, dass von beiden Seiten auf Unraid zugegriffen werden kann, und Unraid auf beide ISP zugreifen kann. Was jetzt erfüllt ist.
Der Dockercontainer, der auf das NachbarInternetgateway zugreifen kann, soll aber aus beiden Netzen erreichbar sein. Mit Docker-Boardmitteln scheint das leider unmöglich zu sein, und PBR müsste ich vermutlich im Unraid anpassen - nach ein paar zeitraubenden Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich mir aber angewöhnt, am Host selbst nichts zu "basteln".
Ich denke, ich werde für die Instanzen (Steam-cache, der über die schnellere ISP im Nachbarnetz ziehen soll) entweder direkt eine kleine VM bauen, mit beiden Interfaces, oder, falls ich ganz viel Zeit habe, pfSense in der VM mit PBR und Steamcache als Docker.
Bisher auf jeden Fall sehr aufschlussreich. Kaum hat man nicht mehr nur das übliche Setup aus einem Subnetz, Router und Gateway, schon merkt man, weshalb Netzwerkadmins definitiv ihre Daseinsberechtigung haben ;-)