MaverickM
20k Fleet Admiral
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Da zum 01.12. das hart erkämpfte frisch ausgebaute Glasfasernetz von der Telekom hier in Betrieb genommen wird, muss natürlich auch meine betagte Fritz!Box weichen. Geschaltet wird zunächst 16Mbit ADSL2+, später dann VDSL.
Ist-Situation: Vorhanden sind eine Fritz!Box 3170 und eine völlig veraltete Euracom ISDN TK-Anlage. WLAN-Reichweite wird über Netgear WG602v2 APs erweitert. (Auch der soll weg, weil total veraltet) An der TK-Anlage hängen ein ISDN-Telefon, ein Multi-Funktions-Drucker mit Fax und 4 DECT-Telefone (AFAIK momentan an eine Siemens Basis-Station gekoppelt).
Im Hinblick auf die Abschaltung der Analog-Netze 2018 (Ja, noch ein paar Jährchen hin, aber wenn man schon dabei ist...) soll die TK-Anlage direkt oder zumindest Zeitnah ebenfalls ersetzt werden.
Nun stellt sich die Frage: Soll es eine Eierlegende Wollmilchsau werden oder doch lieber eine Einzellösung!?
Folgende Lösungen habe ich vorerst im Blickfeld:
Ist-Situation: Vorhanden sind eine Fritz!Box 3170 und eine völlig veraltete Euracom ISDN TK-Anlage. WLAN-Reichweite wird über Netgear WG602v2 APs erweitert. (Auch der soll weg, weil total veraltet) An der TK-Anlage hängen ein ISDN-Telefon, ein Multi-Funktions-Drucker mit Fax und 4 DECT-Telefone (AFAIK momentan an eine Siemens Basis-Station gekoppelt).
Im Hinblick auf die Abschaltung der Analog-Netze 2018 (Ja, noch ein paar Jährchen hin, aber wenn man schon dabei ist...) soll die TK-Anlage direkt oder zumindest Zeitnah ebenfalls ersetzt werden.
Nun stellt sich die Frage: Soll es eine Eierlegende Wollmilchsau werden oder doch lieber eine Einzellösung!?
Folgende Lösungen habe ich vorerst im Blickfeld:
- AVM Fritz!Box 7390
Die eierlegende Wollmilchsau. Vorteile: Alles in einer Box und mit DECT-Basisstation für 6 DECT-Telefone, einem S0-Port und 2 Analog-Anschlüssen bietet sie auf der TK-Anlagen-Seite eigentlich alles was wir brauchen.
Als Router war ich mit den Fritz!Boxen bisher eigentlich immer zufrieden. Funktionsumfang also mehr als ausreichend.
Weiterer Vorteil wäre die einfache Nutzung der Fritz! Repeater, denn mindestens ein solcher wird wohl nötig sein. - Router (Etwa TP-Link TL-WDR4300) + Modem + Separate Telefon-Anlage (Etwa Auerswald COMpact 5010 VoIP)
Auf dem Router würde dann openWRT oder DD-WRT laufen. Der TP-Link soll hier ja durchaus brauchbare Hardware verbaut haben. Vorteile wären endeutig die nominell höhere Bandbreite beim WLAN und die umfangreicheren Einstellungen.
Eine separate TK-Anlage bietet natürlich auch weit mehr Funktionen. Dafür auch nicht gerade günstig und Auerswald und Co. wollen ihre Anlagen mittlerweile ja alle am liebsten vom Techniker installiert wissen wollen... Das kommt also auch noch hinzu.
- Von der Fritz!Box liest man - vor allem in älteren Rezensionen - ja teils nichts gutes. Miese DECT-Reichweite, das Modem soll vor allem bei VDSL Anschlüssen gerne mal zicken usw.
Sind diese Probleme mittlerweile behoben? - Wirkt sich die "Beschränkung" auf nur 300Mbit/s der Fritz!Box negativ auf die WLAN-Leistung aus? Wir haben ein recht großes Haus (400m² + großer Garten), in welchem das WLAN verteilt werden soll. Repeater werden wohl so oder so nötig werden.
- Gibt es Alternative Empfehlungen zur Lösung zwei, was Router und TK-Anlage angeht, v.a. im Hinblick auf den Einsatzzweck?
- Stellt die Telekom denn noch Modems mit oder muss man die mittlerweile auch kaufen? Und: Brauch ich dann wieder ein neues Modem, wenn VDSL geschalten wird oder bietet die Telekom auch Kombi-Modems (ADSL2+ und VDSL)?