RX 570 Grafiktreiber stürzt ab

habe jetzt mal den neuesten Treiber 18.10.2 drauf und trotzdem unregelmäßig , schwer reproduizierbare Abstürze bzw. Artefakte in Spielen (WoT) gehabt.
Netztteil hat 34A auf der 12 V Schiene, das sollte die Lastwechsel abkönnen, trotz des Alters (2009).
Am ehesten kann ich Probleme mit der Karte vermeiden, wenn ich schaue, dass genug RAM verfügbar ist, d.h. ausschließlich Spiele betreibe und den Rest (Firefox, etc) schließe.
Stresstest (Furmark) und Vramtests (Memtest80, -CL, VMT) laufen ohne Probleme durch, keine Fehlermeldung.

Kann denn das Volllaufen des RAMs zum Treiberabsturz führen? Komisch finde ich, wie schon beschrieben, dass bei 70% Ramauslastung (nur Win7 und Firfox) das schnelle bewegen der Fensters vom Taskmanager schon Schlieren zieht.
Jmd ne Idee?
 
nein, die watt haben nix damit zu tun, ob das den lastwechsel schafft.
es ist nicht dafür gebaut.
und moderne grakas und cpus gleichen sich, was den lastwechsel betrifft.
leb damit, oder kaufe dir nach einem jahrzehnt halt ein neues netzteil.
 
Wenn das Netzteil überlastet wäre, würde es abschalten. Oder abbrennen. Aber nicht den Treiber crashen.
 
whats4 schrieb:
nein, die watt haben nix damit zu tun, ob das den lastwechsel schafft.
.
Deswegen habe ich ja die Ampere-Spezifikation der 12V Schiene (34A x 12V = 408W nur für die Graka ist ne Menge Puffer für Lastwechsel, oder?), an der die Graka hängt, genannt.
Ich würde trotzdem gerne wissen, was Dich denken lässt, dass das Netzteil mit meinen Problemen in Verbindung steht. Und zwar auf der elektrotechnischen Ebene. Oder gehts schlicht um alt = Problem?
 
Trotz einer hohen 12V-Leistung, kann es durchaus zu Problemen kommen. Netzteile arbeiten mit einer gewissen Schaltfrequenz. Mit dieser Frequenz werden Pufferkondensatoren aufgeladen. Wenn die Lastwechsel schneller sind als diese Frequenz und die Kondensatoren dadurch nicht oft genug aufgeladen werden, kann es vorkommen, dass die Spannung deutlich einbricht und letztendlich das Netzteil sich selbst oder das Mainboard das NT abschaltet.
Das äußert sich allerdings eher nicht durch einen Treibercrash und nicht bei einer "sparsamen" Karte wie einer RX570.

Wenn allerdings mit
czmaddin schrieb:
Systemabstürze mit Reboot
Gemeint ist, dass der PC sich ohne Bluescreen abschaltet, dann kann man da durchaus ans Netzteil denken.
Die anderen Symptome hören sich aber nach einem Problem mit der Grafikkarte selbst an, auch wenn das mit dem Ram ein wenig merkwürdig ist.
 
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Danke für die ausführliche Antwort. In der Tat gab es auch vereinzelt das Phänomen, dass der PC einfach ausging. Die Fälle, dass der Treiber wiederhergestellt werden musst, massiv Artefakte vorhanden waren bzw. Spiele mit der RAMauslastungswarnung geschlossen wurden, waren deutlich in der Überzahl.
Seitdem ich die RAMauslastung beachte, gab es weder Abstürze noch Abschaltungen...
 
Du hast nicht zufällig die Auslagerungsdatei deaktiviert? Da wären Probleme vorprogrammiert.

Um nochmal aufs Netzteil zu kommen: Sobald das einfach abschaltet, wäre es an der Zeit es zu ersetzen, denn das ist normalweise ein recht eindeutiges Zeichen.
Ich vermute aber, das wird dein GPU-Problem nicht lösen. Ich persönlich würde versuchen die GPU zumindest testweise zu ersetzen und dann mal weiterzuschauen. Wenn du noch innerhalt der 14-Tage Frist bist, wäre das unkompliziert.
 
Auslagerungsdatei ist vorhanden (gleiche Größe wie RAM). Die Microsoftempfehlung (1,5 x RAM) hatte das Ruckeln, die Schlieren und die Treiberabstürze "gefühlt" (also schwer reproduzierbar) verstärkt...
Wie gesagt, waren die Abschalter deutlich weniger. Aber seit ich auf die RAMauslastung schaue nicht mehr vorhanden.

Ich bin schon über die 14 Tage, habe aber ein Video der Artefakte in Spielen und wende mich mal an den MSI-Support.
Danke für den Input!
 
das wesentliche wurde gesagt.
und ich für meinen teil werde nicht viel text "für die fisch" verfassen.
wenn sich der TE sicher ist, daß sein wertvolles nt unschuldig ist, dann ist das halt so.
 
whats4 schrieb:
das wesentliche wurde gesagt.
und ich für meinen teil werde nicht viel text "für die fisch" verfassen.
wenn sich der TE sicher ist, daß sein wertvolles nt unschuldig ist, dann ist das halt so.

du hast neben "das Netzteil ist alt" garnichts gesagt. Dein Argument Lastwechsel sogar als "nein, die watt haben nix damit zu tun" beschrieben. In meinem basalen eletrotechnischen Verständnis ist Last = Leistung. Und Leistung wird in W angegeben.
Sollte hier ein Denkfehler meinerseits liegen, dann bitte ich um deine Argumente. So wie es moep gemacht hat. Das war nämlich sehr aufschlußreich. Also bitte Input und nicht beleidigte Leberwurst. Wenns weiter nur Worthülsen sind, dann spare Dir wirklich deine Luft. Ist nämlich für die Fisch ;)
 
die schwachstelle älterer netzteile ist der immer "steilere" lastwechsel, von sehr wenig auf sehr viel in einer immer kürzeren zeit. ist bei grakas und cpus dasselbe.
nicht umsonst "fordern" moderne plattformen atx 2.4

und dein coolermaster ist ein atx 2.3 80+ bronze teil aus mitte 2008(gelistet).
wo also liegt die wahrscheinlichkeit?

und es geht ja auch um die gewaltige investition eines netzteils, nach einem jahrzehnt.
und wegen sowas beschäftigen sich zu viele leute zu lange.

schließ es von mir aus aus, und leb halt mit dem system, so wie es ist.

oder nimm einen hunderter und geh der sache auf den grund.
 
Netzteile werden allerdings dauernd für komische Fehler verantwortlich gemacht, auch wenn es völliger Mumpitz ist.
Das einzige, was für schwächelnde Netzteile spricht, ist ein richtiger Reset (kein Bluescreen, kein Softwareabsturz). Diese magischen Einwirkungen auf Software, die hier von einigen Usern gebracht werden, sind meistens Blödsinn. Und meistens ist noch nett ausgedrückt, da man mit immer oder nie vorsichtig sein muss.

Hier gibt es anscheinend ein abschaltendes Netzteil, also sollte das in Betracht gezogen werden. Aber nicht wegen eines abstürzenden Treibers.

Will nicht wissen, wieviel Netzteile hier schon sinnlos getauscht wurden.
 
eine bessere idee?
sieht halt aus wie das schwächste glied.
aber vielleicht ist sein rechner ja mit einem fluch belegt*h
 
atx 2.4 im vergleich zu atx 2.3 hat laut quelle wikipedia ausschließlich einen erweiterten Test bezüglich der Haswell Architektur (Stromsparmodus und aufwachen) siehe hier

hast du auch irgendwelche Fakten whats4? oder hängst du immer noch an ausschließlich an deiner These, dass es das Netzteil sein muss?
ich würde mich ja nicht so gegen die Idee sträuben, dass das Netzteil verantwortlich ist, wenn Du mal irgendwann im Verlauf des Threads ein Argument dafür bringst und erklärst. Je früher ich weiß, worans liegt, desto besser. Aber bisher steckt hinter deinen Empfehlungen wirklich nur heiße Luft. Und aus ermangelung an Alternativen mal 100€ für nen Netzteil rauszuhauen, ist einfach nur Quark. Dann kann ich auch nen neues MB und RAM, obwohl der getestet ist, und ne neue CPU dazu holen, nur damits neu ist.
Also bitte, ich schau mir das Ganze an, aber dafür würde ich gerne argumentativ verstehen, wie du zu deiner Empfehlung kommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast DU fakten?
außer: es geht nicht....
 
du hast schon meinen letzten post gelesen, der dein Argument der fehlende atx 2.4 standard ist ein Teil meines Problems widerlegt? Darin ist eine Quelle angegeben. Ist das kein Fakt?
 
wie auch immer.
alle meine rechner laufen stable, 24/7@100% und solange ich will, wenn ich das will
alle meine notebooks auch.
ergo mach ich irgendwas richtig.
 
Nochmal in die Runde...whats4 darf sich ruhig enthalten ;)

Ich habe das Problem eingegrenzt. Nach ner Winneuinstallation und mit neuesten Treiber läuft alles stabil.
Weiterhin besteht das "Schlierenproblem", beim Bewegen von Fenstern. Nach langer Recherche bin ich darauf gestoßen, dass meine GPU nur mit Pci e 16 1.1 angebunden ist, wofür offensichtlich AMD Zero Core verantwortlich ist/sein kann. Beim Rendertest und Spielen verändert sich das zu Pci e 16 2.0.

Ich habe mittels Afterburner schon die LowPowerStates deaktiviert und in den Energieoptionen den Stromsparmodus für Pci e ausgeschaltet. Trotzdem wird in dem Rendertest bzw. Spielen die Anbindung nicht auf Pci e 16 3.0 gestellt. Steckplatz unterstützt 3.0.
Jemand ne Idee worans da happern könnte, dass die GPU nicht voll angebunden ist.
 
Dein Mainboard wäre jetzt interessant.
Bei meinem kann man im Bios die PCIE-Version einstellen. Das solltest du mal prüfen.

Sind die Schlieren denn weg, wenn PCIE 2.0 aktiv ist?
Kenne ich eigentlich nur von früher, wenn überhaupt kein brauchbarer Treiber installiert war.

Am Rande: Mir ist nur letztens aufgefallen, dass das Excelfenster ziemlich harten Inputlag produziert, wenn man es schnell durch die Gegend ziehen will (hohe CPU-Last).
 
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