Ryzen 3 2200g: Schlechter Wert bei Cinebench r23

Hard Jeffy

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1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): Ryzen 3 2200g
  • Arbeitsspeicher (RAM): 32Gb 3200MHz
  • Mainboard: Gigabyte B450M S2H
  • Netzteil: Be quiet System Power 9 400W
  • Gehäuse: Sharkoon VG4-W
  • Grafikkarte: RX 570
  • Kühler: Stock-Kühler

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Ich habe meine CPU mal mit Cinebench r23 getestet, da ich wissen wollte, wie sich mein Overclocking auf eben diese auswirkt. Nun das Problem: Schon meine CPU in den Werkseinstellungen, also ohne Overclocking, kommt lediglich auf einen Score von 3188, wobei ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, dass der normale Wert bei der Ryzen 3 2200G so bei 3500-3600 liegt. Nachdem ich die CPU übertaktet habe, lag der Wert bei 3445, was schonmal deutlich besser ist, mich aber aufgrund der großen Differenz zwischen meinen Stock-Werten und den Stock-Werten aus dem Internet (Hier mal ein Beispiel: https://www.cpu-monkey.com/de/cpu-amd_ryzen_3_2200g) irgendwie nicht zufrieden stellt. :D
Ich weiß leider nicht, was für Screenshots helfen könnten und will mir jetzt auch keine Arbeit machen für etwas, das im Endeffekt nicht benötigt wird um mir zu helfen, also lasse ich das vorerst. Wenn jedoch noch irgendwas benötigt wird, dann bin ich natürlich bereit, den Aufwand zu betreiben.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Energiesparplan - Höchstleistung (Kein Unterschied)

PC auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Kein Unterschied)

Wäre nett, wenn mir jemand sagen kann woran das liegen könnte. Danke im Voraus :)
 
du hast halt einen anderen wert als die.
niemand weiss wirklich woher deren wert kommt und welche software im hintergrund aktiv war.

Nutz deinen PC und wenn du probleme hast, such nach ursachen. Kleine abweichungen in Benchmarks haben nichts mit der relataet zu tun, wenn du nicht alles zu 100% identisch und reproduzierbar aufbaust.

Die leistung eines PCs ist dann zufriedenstellend, wenn er das tut, wofuer er gedacht ist.
Webb das ein Full Time Benchmark PC ist, mach dir gedanken darueber. Wenn nicht, nicht.


aber der vollstaendigkeit halber: was ist denn alles an tuning / rgb/ tastartur / cloud / antiviren / sonstigem scam kram im Hintergrund aktiv?


Uuund wie sind die Temps?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hard Jeffy schrieb:
  • Kühler: Stock-Kühler

und damit erwartet man gute Temperaturen welche das CPU eigene OC positiv beinflussen ?

Also Temperatur checken und ob die CPU deswegen schon nicht voll ausfährt.
 
xxMuahdibxx schrieb:
und damit erwartet man gute Temperaturen welche das CPU eigene OC positiv beinflussen ?

Also Temperatur checken und ob die CPU deswegen schon nicht voll ausfährt.
Ich habe damit natürlich nicht erwartet, dass das irgendwas positiv beeinflusst. Allerdings dürfte das nicht das Problem sein, dass der Wert bei mir selbst bei den Werkseinstellungen eine Abweichung nach unten hat.

madmax2010 schrieb:
du hast halt einen anderen wert als die.
niemand weiss wirklich woher deren wert kommt und welche software im hintergrund aktiv war.

Nutz deinen PC und wenn du probleme hast, such nach ursachen. Kleine abweichungen in Benchmarks haben nichts mit der relataet zu tun, wenn du nicht alles zu 100% identisch und reproduzierbar aufbaust.

Die leistung eines PCs ist dann zufriedenstellend, wenn er das tut, wofuer er gedacht ist.
Webb das ein Full Time Benchmark PC ist, mach dir gedanken darueber. Wenn nicht, nicht.


aber der vollstaendigkeit halber: was ist denn alles an tuning / rgb/ tastartur / cloud / antiviren / sonstigem scam kram im Hintergrund aktiv?
Joa, dass das bei mir eigentlich kein Problem darstellt weiß ich, funktioniert ja alles. Nur leider bin ich ein Perfektionist und das nagt jetzt an mir. Groß spektakulären Kram hab ich eigentlich nicht, lediglich meine Ram-Riegel und meine Tastatur ist mit RGB ausgestattet.

Drewkev schrieb:
Hast du die Temperaturen/Taktraten währenddessen beobachtet? Vielleicht findet sich da was.
Die Taktraten sind jetzt natürlich angepasst, da ich mittlerweile ja overclocked habe. Hier mal ein Screenshot, nachdem der Cinebench 10 Minuten durchlief:
Screenshot (1).png
 
Ram läut auf 2133 Mhz DDR Takt ... aka 1065,8 Mhz effektiv ...

kein Wunder das die Leistung nicht passt.
 
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Hard Jeffy schrieb:
Allerdings dürfte das nicht das Problem sein, dass der Wert bei mir selbst bei den Werkseinstellungen eine Abweichung nach unten hat.
a) haben die Werkseinstellungen (du meinst die vom Windows, oder?) nichts damit zu tun und b) erhöhst du mit OC nicht nur die Taktfrequenz und somit idealerweise die Leistung sondern auch den Stromverbrauch und damit die Temperaturen. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass der Prozessor nach einer Zeit runtertaktet als dass das auf Stock der Fall wäre.

Hard Jeffy schrieb:
Hier mal ein Screenshot, nachdem der Cinebench 10 Minuten durchlief:
Du solltest das XMP aktivieren ehe du deinen Prozessor unnötigerweise übertaktest.
 
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Drewkev schrieb:
a) haben die Werkseinstellungen (du meinst die vom Windows, oder?) nichts damit zu tun und b) erhöhst du mit OC nicht nur die Taktfrequenz und somit idealerweise die Leistung sondern auch den Stromverbrauch und damit die Temperaturen. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass der Prozessor nach einer Zeit runtertaktet als dass das auf Stock der Fall wäre.


Du solltest das XMP aktivieren, bevor du deinen Prozessor eher unnötigerweise übertaktest.
Nope, ich meinte die Werkseinstellungen der CPU, also ohne OC. :D
Stimmt, XMP hab ich vergessen, danke.

madmax2010 schrieb:
Und mach mal chrome Beim benchen zu
Ja, hatte ich beim ersten Mal.

xxMuahdibxx schrieb:
Ram läut auf 2133 Mhz DDR Takt ... aka 1065,8 Mhz effektiv ...

kein Wunder das die Leistung nicht passt.
Stimmt. Jetzt habe ich leider mit dem Ram nie viel zu tun gehabt. Da meine Riegel normalerweise auf 3200MHz ausgelegt sind, dürfte ich das ja eigentlich einfach im BIOS umstellen könne, oder?
 
Auf welchem Stand ist dein Bios vom Mainboard ??
Dort eventuell mal updaten.
Und das XMP Profil im Bios aktivieren.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Ram läut auf 2133 Mhz DDR Takt ... aka 1065,8 Mhz effektiv ...

kein Wunder das die Leistung nicht passt.
Wenn es um Cinebench geht, spielt der Speichertakt so gut wie keine Rolle, sonst natürlich ja
 
Drewkev schrieb:
Nee, eher XMP aktivieren.

Da wird mehr umgestellt als nur die 3200MHz.
Jut, hab ich gemacht. Lasse jetzt nochmal Cinebench laufen und gucke, ob sich irgendwas verändert.

Danke für die Hilfe an alle, egal ob es jetzt was bringt. :)
 
Hard Jeffy schrieb:
Allerdings dürfte das nicht das Problem sein, dass der Wert bei mir selbst bei den Werkseinstellungen eine Abweichung nach unten hat.
Naja, doch: https://www.amd.com/en/support/kb/faq/cpu-pb2
https://www.techarp.com/computer/amd-ryzen-mobile-raven-ridge-apus/2/

Hard Jeffy schrieb:
Nur leider bin ich ein Perfektionist und das nagt jetzt an mir.
Nicht böse gemeint, aber dafür ist an der ganzen Situation sehr viel imperfekt. Allein dass du dich so sehr an synthetische Benchmarkergebnisse orientierst, ohne diese in einen Kontext zu setzen, ist suboptimal. Weißt du, unter welchen Umständen die Ergebnisse erzielt wurden? Welche Hardware verbaut wurde? Welche BIOS-Settings verwendet wurden? Ob über Ryzenmaster Settings verstellt wurden?

Es gibt so viele Faktoren, welche sich auf die Ergebnisse in Benchmarks auswirken können. Selbst bei Standard-Einstellungen kann es schon einen Unterschied machen, welches Mainboard verwendet wurde und welche Settings hierin vom Hersteller voreingestellt sind. Ich kann verstehen, warum immer mehr Tester nur sehr widerwillig Benchmarks in Hardware-Tests einbauen, da sie in sehr seltenen Fällen wirklich eine Aussage zur Verwendbarkeit des Systems ausdrücken. Leser finden es halt toll, weil große Zahlen = besser.

Du hast eine Abweichung von 10% vor dem OC vorliegen, und ~2% nach OC. Ersteres würde bei mir schon keine Kopfschmerzen auslösen und letzteres ist im Rahmen von Messabweichungen normal. Wenn du jetzt den Test nochmal durchlaufen lässt, hast du auch nicht 1:1 das vorherige Ergebnis.
Bei meinen zwei Durchläufen eben hatte ich im ersten 21996 und im zweiten 22233.

Mach dir keinen Kopf.
 
tomgit schrieb:
Nicht böse gemeint, aber dafür ist an der ganzen Situation sehr viel imperfekt. Allein dass du dich so sehr an synthetische Benchmarkergebnisse orientierst, ohne diese in einen Kontext zu setzen, ist suboptimal. Weißt du, unter welchen Umständen die Ergebnisse erzielt wurden? Welche Hardware verbaut wurde? Welche BIOS-Settings verwendet wurden? Ob über Ryzenmaster Settings verstellt wurden?

Es gibt so viele Faktoren, welche sich auf die Ergebnisse in Benchmarks auswirken können. Selbst bei Standard-Einstellungen kann es schon einen Unterschied machen, welches Mainboard verwendet wurde und welche Settings hierin vom Hersteller voreingestellt sind. Ich kann verstehen, warum immer mehr Tester nur sehr widerwillig Benchmarks in Hardware-Tests einbauen, da sie in sehr seltenen Fällen wirklich eine Aussage zur Verwendbarkeit des Systems ausdrücken. Leser finden es halt toll, weil große Zahlen = besser.

Du hast eine Abweichung von 10% vor dem OC vorliegen, und ~2% nach OC. Ersteres würde bei mir schon keine Kopfschmerzen auslösen und letzteres ist im Rahmen von Messabweichungen normal. Wenn du jetzt den Test nochmal durchlaufen lässt, hast du auch nicht 1:1 das vorherige Ergebnis.
Bei meinen zwei Durchläufen eben hatte ich im ersten 21996 und im zweiten 22233.

Mach dir keinen Kopf.
Das all diese Sachen natürlich Auswirkungen haben könnten war mir klar, nur mein Ego konnte das natürlich nicht auf sich beruhen lassen. Da ich in nächster Zeit ein Game antesten wollte, bei dem meine CPU wohl so an ihre Grenzen stößt, wollte ich sie eben übertakten, dass dann schon beim normalen Wert eine Abweichung von ca. 300 auftritt konnte ich nicht auf mir sitzen lassen! Die Abweichungen, die bei dir auftraten sind größer als die, die bei mir auftraten. Ich hatte 5 Mal getestet und war stets irgendwo zwischen 3000 und 3250. Das hat meinem Nerv den Rest gegeben und ich hab mich rangesetzt.
Letztendlich hat XMP geholfen (worauf ich auch durchaus selber hätte drauf kommen können -_-). Mit den Standardeinstellungen kam ich auf 3480 und mit OC nun auf 3675, was jeweils einen Aufschwung von ungefähr 200 Punkten aufweist. Mein Zahlen-orientiertes Bestreben ist befriedigt und ich danke euch allen herzlichst!
 
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Schön wenn's so einfach war.
 
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Hard Jeffy schrieb:
Ja, hatte ich beim ersten Mal.
Genauer gesagt: Mach alles beim Benchen zu, außer dem Benchmark. Auch HWiNFO senkt das Ergebnis.

Dann noch den Prozessor vor dem Start des Tests einige Minuten lang abkühlen lassen. Das bringt immer noch ein paar Punkte.

Wenn es zu den Messungen hier auf Computerbase passen soll, dann wird das Testbild auch nur einmal gerendert und nicht 10 Minuten lang:
Die Option „Advanced Benchmark“ sollte unter „File“ aktiviert sein, die Option „Minimum Test Duration“, die für den neuen Stabilitätstest von Cinebench R23 genutzt werden kann, sollte hingegen auf „off“ gestellt sein.
Beim R23 will der Anbieter eigentlich, dass durch die längere Laufzeit der Einfluss kurzzeitig höherer Takte zu Beginn minimiert wird. Bei einem OC mit festem Takt sollte es egal sein, aber gerade bei Intel-CPUs mit Turbo-Maximalzeiten macht das einen deutlichen Unterschied.

Und wenn es das absolut maximale Ergebnis werden soll, dann kann man noch die Prozesspriorität für den Cinebench auf "Echtzeit" stellen. Dann ist der Rechner während des Testlaufs nicht benutzbar.
 
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