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Hast Du schon selbstständig Ryzen 1600 af übertakten "gegooglet"?
Sorry, aber bei der Mühe, die Du Dir gemacht hast, würdest Du in kürzerer Zeit drauf gekommen sein, sein 4 - 4.1 Ghz bei 1.35-1.4 gehen können.
Das Limit von ca. 3.9-4.1Ghz (vielleicht 4.2Ghz) je nach CPU usw. kennst du ja.
Jede CPU ist einzigartig, das musst du selbst herausfinden.
Bedenke, dass die Lautstärke, als auch der Stromverbrauch/die Temperaturen ab einem gewissen Punkt extrem ansteigen für nur ein paar Mhz.
Eine Ryzen CPU zu übertakten bringt nicht wirklich Mehrleistung.
Was erwartest du vom Übertakten? Eine große Leistungssteigerung? Das wird nichts.
Eher würde ich zu mehr RAM raten, 8 GB sind nicht viel.
In verschiedensten Tests von Zeitschriften, Bloggern, Youtubern & Co. wurde schon vor einiger Zeit abgeraten, Ryzen-Prozessoren zu übertakten. Die Zeiten, in denen man gut und gerne selbst übertaktet hat sind doch seit dem Implementieren von Turboboost und anderen Spielereien weitestgehend absurd.
Wenn man nen anständigen CPU-Kühler obendrauf hat und das Ganze richtig montiert hat, holt man noch am Ehesten was aus dem Chip raus.
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Warum habe ich damals einen AMD Phenom II 965 BE übertaktet, wenn man auch den selteneren und teuren 980 kaufen konnte? Um Geld zu sparen, wenn man auf den gleichen oder höheren Referenztakt kommt und alles oberhalb von über 4Ghz Takt war schon teuer durch Strom erkauft, nur weniger schlimm gegenüber Bulldozer.
Wer den 1600AF kauft und auf den 2600 hoch takten kann, spart Geld und bekommt Leistung.
Der günstigere 2700 erlaubt mir 3,9Ghz auf allen Kernen bei noch annehmbarer TDP und hat mir den teureren 2700X Kauf gespart, weil er auf vergleichbare Leistungswerte kommt.
@K3ks
200MHz sind 200Mhz. Merkt man vielleicht heute in Anwendungen nicht, aber wenn es mal knapp wird, können auch 200Mhz den Unterschied machen. Den Phenom II hatte ich auch erst auf stolze 3,8Ghz, lange auf 3,9Ghz und am Ende sogar im letzten Schritt auf nur kleine 4Ghz hoch getaktet.
Bekommt man selbst den 1600AF aber stabil auf 3,9Ghz auf allen Kernen, ist es ein ordentlicher Leistungszuwachs für die non X Variante. In vielen Spielen sind die Bildraten stabiler, als wenn ein Kern sehr hohen Turbo fährt und die anderen Kerne auf zu niedrigen Basistakt laufen, was bei den X Versionen weniger ein Problem ist.