Ryzen/AM4 Ram Erfahrungsbericht mit Agesa 1.0.0.6

Jetzt auch noch mal meine Werte hier:

3a1QDtFeAR8r.png


Mir hat der Ryzen Community Blog eintrag sehr weitergeholfen die richtigen Settings zu finden.
 
tja , da werd ich nicht hinkommen , ... meinen hynix Ram bekomme ich auf 3066 stabil zum laufen , bei 3200 läuft er mir zu instabil

andererseits brauche ich bei 3066 die Soc Spannung nicht so hochdrehn , Soc @0,887 v , mal sehn was Agesa 1.0.0.6b so bringt in Sachen Stabilität , leider gibt es die Bios Version 0813 noch nicht für das Asus Prime b350 +
 
Agesa 1.0.0.6b so bringt

Andere Hersteller haben ja leider bereits in den Change Notes geschrieben, dass es keine Veränderungen am Speicher gab. Mein Hynix läuft immer noch bei 2666, trotz aller Versuche.
 
Baal Netbeck schrieb:
Darf man fragen, was deine Einstellungen sind?

Sehr gern! Ich hab ein haufen Einstellungen durch. Aktuell bin ich wieder bei 3200MHz mit manuel verschärften timings. Das bringt in Games genausoviel und ich hab an den Spannungen überhauptnichts verändern müssen (Alle Spannungen @ Stock bzw @ XMP Profile)

Das hat bei mir beachtliche Performance zuwächse (+grob 10% FPS in manchen Spielen gegenüber dem sowieso schon schnellen XMP Profil) ergeben. Ich veröffentliche ich hier mal meine empirisch ermittelten optimierten RAM settings für RAM Module die auf Samsung B ICs basieren und auf Ryzen Systemen stecken.

Aktueller Stand:

3a72eZKmX6eM.png

Wenn man mehr Takt haben will geht das auch relativ problemlos. Die Stellschrauben hierfür sind:

ProcODT: 60 Ohm/53.3 Ohm ; GearDownMode=On ; Ram Spannung auf 1.4V

Damit sind die oben gezeigten Benches @ 3466MHz entstanden. (ich poste die genauen settings mal heute abend wenn ich zurueck am PC bin)

Wie gesagt, ich empfehle erstmal das manuelle verschärfen der Timings. Das ging ohne die Spannungen auch nur anzufassen und bringt wirklich erheblich Leistung ohne jedes Risiko. Wer ungern an solchen sachen rumspielt, dem empfehle ich trotzdem zumindest den GearDownMode auf disabled zu stellen und BankGroupSwap ebenfalls auf disabled (zusammen = +5% FPS).

Falls ich noch was schnelleres als das oben genannte ermittel, poste ich es hier rein.
 
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ich denke mal es kommt auf den speicher an , dein Flare X ist mit Sicherheit Samsung B-Die und auch schon auf Ryzen selektiert , Dualrank vermutlich ? von daher gelten bei dir andere Einstellungen als bei mir .
Bestätigen kann ich die 53.3 / 60 Ohm - die laufen bei mir auch am besten .

@cvzone

hmm , merkwürdig - oder ist es Dual Rank Speicher ?
mein single Rank schafft 2933 problemlos , mit manuellen nachjustieren 3066 und 3200 - leider nicht stabil aber zumindest ins Windows kommt man rein . Hast du Agesa 1006 drauf ? - mit Agesa 1004a waren bei mir sogar nur 2400 möglich ( davor 2933 )
 
Die Flare X sind Single Ranked. Dual Ranked Module laufen nicht mit 3.200Mhz und 53.3Ohm - mit Samsung B-Die. Mit 60 Ohm realisierbar, aber nur durch zusätzliche Anpassung anderer Widerstandswerte wie RttNom, etc.
 
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hmm , merkwürdig - oder ist es Dual Rank Speicher ?

Leider nicht. Es ist Trident Z 3200 CL16 mit Hynix M-Die. Mit AGESA 1004 lief er sogar (instabil) mal auf 3066 aber inzwischen bootet er über 2666 gar nicht mehr, selbst wenn ich alle Optimierungen berücksichtige. Neueste Bios ist natürlich drauf.
 
Hier nochmal meine Settings und Benchmark Ergebnisse Flare X @ 3466MHz

3a9yqJ0TJJaF.png

3466 timings.png

Das war aber wie schon gesagt mit höheren Spannungen erkauft.
Ergänzung ()

SKu schrieb:
Leute, ich habe mir das 1501 BIOS aufs Board gezogen und konnte meinen RAM noch einmal etwas tunen. :)

SKu,

das sieht auch echt schick aus. Was für Spannungen hast du dafür angelegt? Ich versuch das mal nach zu kochen.
 
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SoC Voltage 1,05V, DRAM Voltage 1,35V. ProcODT 68.x Ohm. Meine Module sind Dual Ranked.
 
SKu schrieb:
SoC Voltage 1,05V, DRAM Voltage 1,35V. ProcODT 68.x Ohm. Meine Module sind Dual Ranked.

Um so bemerkenswerter. Schlaegt sich DR eigentlich in den von Aida gemessenen Latenzen nieder gegenueber SR bei gleichen Settings?

Was ich auch noch nicht verstanden habe... warum warnt AMD vor zu hochen Endwiderstaenden? Hochohmigkeit sollte doch eher problemlos sein als ein Kurzschluss... Well, ich verstehe leider immernoch die wenigsten Timings inhaltlich.

EDIT:

Keine Chance.... Mit den Settings bootet er zwar @ 3200MHz problemlos aber nicht bei 3333MHz
 
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Ohne ein Fachmann im Bereich der Elektrotechnik zu sein, vermute ich, je höher der Widerstandswert ausfällt, desto höher fällt auch die Verlustleistung in Form von Wärme aus. Heißt im Endeffekt, die Module werden deutlich wärmer mit höheren Widerständen. Nein, auf die Latenzen wirkt sich Dual Ranked nicht wirklich aus. Das einzige, was ich da bei AIDA feststellen kann, ist, dass bei gleichem Takt Dual Ranked Module leicht bessere Leistung erzielen. Sieht man ja auch an deinem Screenshot zu den 3.466Mhz Settings. Trotz 3.333 Mhz werden höhere Datenraten bei Copy und Reading erreicht.
 
SKu schrieb:
je höher der Widerstandswert ausfällt, desto höher fällt auch die Verlustleistung in Form von Wärme aus.

Eigentlich sollte genau das Gegenteil der Fall sein...

Also Deine Ergebnisse gefallen mir eigentlich am besten. Ordentlich Durchsatz und trotzdem ziemlich niedrige Latenz. Ich bastel mal weiter drann. Ich verfluche AsRock übrigens dafür eine zweifelhafte Bios Recovery mit dem nicht vorhanden sein eines zugänglichen Bios Reset tasters kombiniert zu haben. Jumper im ITX System sucks!.... badly!
 
Eigentlich sollte genau das Gegenteil der Fall sein..

Wie kommst du den darauf? Bestes Beispiel ist ja die Glühlampe. Durch den hohen Widerstand des dünnen Wendels fängt die Lampe an zu glühen, ein dickerer Draht würde sich nicht so stark erwärmen und leuchtet daher nicht.
 
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cvzone schrieb:
ein dickerer Draht würde sich nicht so stark erwärmen und leuchtet daher nicht.

Sorry, ein dickerer Draht hätte eine höhere Leistung/Abwärme zur Folge eben weil der Widerstand sinkt und somit der fließende Strom steigt.

P=U x I

Stells dir einfach so vor. Eine Gluehlampe die zwei Gluehfaeden hat, hat ja nur den halben Widerstand, aber die doppelte Leistung.... dann wirds intuitiv ersichtlich.
 
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Und warum genau glüht dann ein Glühlampenwendel, während ein 1,5mm² es nicht tut? Ernst gemeinte Frage. Deiner Aussage nach könnte der Draht dann ja gar nicht dick genug sein.
 
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Der glueht noch viel mehr. Siehe 100W Lampe gegen 25W Lampe.

Wenn Die Spannungsquelle stabil ist (keine Taschenlampe sondern eine mit 16A abgesicherte Steckdose, dann kriegst du damit auch dicke Draehte zum "Leuchten". Schau Dir mal ein Schweisgeraet an. Du brauchst aber natuerlich einen gewissen Widerstand. Supraleiter werden nicht 'warm', dafuer dann aber in dem Fall die Spannungsquelle.

Wenn Du eine Taschenlampe kurzschliesst, wird eben ab einer gewissen Kabel dicke nicht mehr das Kabel sondern die Batterien warm weil die einen hoeheren Innenwiderstand haben.
 
Verstehe ich offen gesagt nicht. Eine 60 Watt (P=U*I) Lampe muss bei gleicher Spannung ja einen geringeren Strom haben als eine 100W Lampe. Durch das ohmsche Gesetz kann ja nur durch einen höheren Widerstand kommen.

EDIT: Ach, doch, das macht irgendwie Sinn :D Durch den höheren Widerstand fließt nicht soviel Strom und dadurch wird die Lampe nicht so warm/hell.
 
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cvzone schrieb:
EDIT: Ach, doch, das macht irgendwie Sinn :D Durch den höheren Widerstand fließt nicht soviel Strom und dadurch wird die Lampe nicht so warm/hell.

;) jetzt hast du es....
 
Ist aber hier nicht der Fall. Je höher der Widerstand, desto wärmer werden auch die RAM-Module.
 
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