Test Saitek Cyborg im Test: Mensch und Maschine verschmelzen

Die ideale Maus wäre meine G5 Refresh mit einem zusätzlichen Mausrad anstelle der Daumentasten ;)

@ Topic

Sieht gewöhnungsbedürftig aus, hat scheinbar große Funktionsvielfalt und einen fairen Preis.
Hätte ich meine G5 nicht, wäre ich geneigt sie anzutesten.
 
Man kommt nicht unhin, zu fragen, wozu die Längenverstellung motorisiert sein muss. Mit einem Raster hätte man das auch ohne Motor hinbekommen und die Maus wäre leichter und wahrscheinlich auch günstiger geworden.
 
Violentic schrieb:
... , die 3200dpi, das finde ich zu viel. Klar ist das variierbar. Nur dann brauch ich auch keine 3000dpi. ...
Das mag zwar stimmen aber die akteullen Laser-Sensoren mit 3200 DPI sind auch bei den max. IPS (was imho wesentlich wichtiger ist) besser als der Sensor einer Copperhead oder G5.
Welchen Sensor die Cyborg genau verwendet weiß ich nicht, der gleiche wie bei der G9 oder Kone scheint es auf jeden Fall nicht zu sein.

Insgesamt sicher eine recht interessante Maus erfüllt aber nicht meine (puristische) Anforderung an eine Maus: leicht und 2 gut erreichbare Daumentasten, mehr brauch ich nicht.
 
b-runner schrieb:
Man kommt nicht unhin, zu fragen, wozu die Längenverstellung motorisiert sein muss. Mit einem Raster hätte man das auch ohne Motor hinbekommen und die Maus wäre leichter und wahrscheinlich auch günstiger geworden.
da muss ich b-runner zustimmen. wozu der schwere motor??
was die optik angeht: geschmackssache. ich bin noch etwas hin und her gerissen.
die längenverstellbarkeit ist ein nettes feature und die maus perfekt auf die größe der eigenen hand anzupassen.

aber was wirklich ein kaufgrund für mich wäre sind A) die vielen tasten und B) die daumentasten - bitte mehr mäuse dieser art!!!

aber von logitech & co. da zahl ich dann auch gern etwas mehr.

hatte zwar mal die tastatur saitek eclipse (die erste) und war eigentlich sehr zufrieden mit ihr, abgesehen von kleinen abstrichen wie wenig hotkeys (nur lautstärke, mute und beleutungsstärke der tasten)... aber qualitativ war die spitze, vorallem wegen dem super druckpunkt... ABER:
an sich meide ich produkte solcher hersteller lieber. ich will nicht gar soweit gehen saitek mit hama zu vergleichen - aber wie soll ich den produkten und deren qualität einer firma vertrauen, die USB-STAUBSAUGER! herstellt?? :D
von daher, in sachen peripherie bin ich einfach logitech fanboy :evillol: - und die könnten langsam wirklich mal wieder was neues, innovatives rausbringen!!!!


greetz,
der pavian
 
Also ich hatte die Maus auch schon in den Fingern- allerdings hat mich etwas irritiert dass die typischen 2 linken Maustasten fehlen. Es scheint als würden diese durch die Wippe in dem 90° Eck ersetzt- dürfte man sich aber mit der Zeit dran gewöhnen.

Dieser kleine "Joystick" kann sich auch im Spiel recht brauchbar erweisen- er ersetzt z.B. den P.O.V eines regulären Joysticks. P.O.V = Point of View - wird oft für Flugsimulationen verwendet wie z.B. Vogelperspektive, Sicht nach hinten usw.

So könnte man also in Battlefield2142 oder Enemy Territory - Quake Wars in dem Hunbschrauber ganz easy die Sichtweise wechseln und auch zur freien Sicht schalten ohne die wichtigen normalen 2 Seitentasten zu verwenden.

Für MMO's sicher auch nicht ganz uninteressant- diverse Spellsets über diesen "Joystick" anzusprechen. Je nach MMO könnte man so weitgehend Tastaturlos spielen was ich persönlich sehr entspannend finde :)


Über einen Test der Microsoft Sidewinder würde ich mich freuen. Die 2 grossen Seitentasten die vertikal angeordnet sind nicht wie üblicher Weise horizontal scheinen mir super zu liegen da es einfacher ist den Daumen "auf und ab" als "vor und zurück" zu bewegen. Qualitativ macht sie auf jeden Fall eine extrem hochwertigen Eindruck.
 
Netter Test, nur anstatt Worte wie "haptik" :freaky: könntet Ihr deutsche Worte verwenden. Dieses Wort ist mir in 40 Jahren noch nicht einmal untergekommen und sollte sich imho auch nicht durchsetzen.

Die Verwendung solcher Worte lässt Euch nicht intelligenter aussehen und Leser könnten sich die Suche nach einer Übersetzung ersparen.

Dank und Anerkennung.
 
was bedeutet "haptik" denn nun (bin gerade zu müd und faul zum suchmaschinensuchen)?
 
LazyGarfield schrieb:
Netter Test, nur anstatt Worte wie "haptik" :freaky: könntet Ihr deutsche Worte verwenden. Dieses Wort ist mir in 40 Jahren noch nicht einmal untergekommen und sollte sich imho auch nicht durchsetzen.

Das ist nicht die Schuld von Computerbase...

LazyGarfield schrieb:
Die Verwendung solcher Worte lässt Euch nicht intelligenter aussehen und Leser könnten sich die Suche nach einer Übersetzung ersparen.

Es gibt aber eben keinen deutschen Begriff, der beschreibt, was Haptik ausmacht, zumal es sich um einen Sammelbegriff (u.a. auch für den optischen Eindruck, wie sich die Oberfläche wahrscheinlich anfühlt) handelt.
 
Möchte mich mal kurz zur Tabelle äußern und auch auf ein paar Dinge eingehen, die schon erwähnt wurden.

Grundsätzlich gefällt mir die Tabelle so sehr gut und auch die einzelnen Bewertungen kann ich bei den Modellen nachvollziehen.
Die Tabelle macht auch einen recht objektiven und keinen affektierten oder populistischen Eindruck.

Die Tatsache, dass teilweise keine Referenzen angegeben sind, ist gar nicht so tragisch. So erspart man sich die ständige Abwertung, wenn tatsächlich mal ein Produkt erscheint, welches die Konkurenten in einem oder mehreren Punkten deklassiert. Man könnte auch ein Punktesystem einführen, aber die Simplifizierung durch das Sternsystem trägt schön zur Übersicht bei.

Alleine den Punkt "Greifbarkeit" kann ich nicht genau zuordnen. Das klingt für mich ein wenig, als hätte man "Ergonomie" durch "Greifbarkeit" getauscht, auch wenn sich die Wertung deutlich von der älteren unterscheidet. Ansich aber kein schlechter Ansatz, wenn etwas klarer wäre, wie sich das definiert.

Zur Maus ansich:
Die Maus erweckt in mir den Eindruck, Sklave ihres besonderen Features zu sein.
Ein Feature, welches die Maus klar dominiert und rücksichtlos alle sich daraus ergebenen Nachteile in Kauf nimmt. Einer ist das extrem hohe Gewicht und selbst die besten Gleitfüße können nicht die physikalischen Gesetze der Massenträgheit aushebeln. Wenn man schwere Mäuse exotischweise bevorzugt oder sich damit abfinden kann, ist der Punkt natürlich verwerflich. Dass die Konstruktion keine extrem genaue Passgenauigkeit aufweisen kann, liegt ebenfalls an der Konstruktion und den verwendeten Materialien. Nichtsdestotrotz erweckt die Maus einen recht behäbigen und eher trägen Eindruck, was sie für schnelle FPS-SPiele deklassieren dürfte und für RTS-Pros wird es auch nichts sein. Für MMORPGs sind die Features meiner Ansicht nach eher zu gebrauchen oder sogar bereichernd.

Ich muss fairerweise aber auch dazu sagen, dass die sfufige Mausrasterung und diverse zusätzliche Maustasten, was scheinbar auch von der Positionierung und Betätigung her gut gelöst scheint, doch auch für das Konzept sprechen.

Abschließend denke ich, dass der Ansatz zur Anpassung durchaus gut und nett ist, aber auch einige Designschwächen enthält. Ausgelegt als vernünftige Mehrtastenmaus hätte sich unter Umständen mehr Chancen.

Das Problem ist einfach, dass bei so einer Konstruktion so viele Punkte zu beachten sind. Das Produkt darf nicht zu schwer werden, muss aber robust sein. Die Technik muss zuverlässig sein und nicht zu billig, was ein Plastik-Stecksystem oder Ähnliches ausschließt.
Wenn man die Punkte durchgeht, ist die Maus so schon recht gut gelungen.

Und @ Lazygarfield: Sieh es mal positiv. Du wirst dazu animiert, mehr über deine Sprache rauszufinden. So erhält der Artikel gleich noch eine belehrende Note für die Sprachpuristen unter uns. Das hat nichts damit zu tun, dass Computerbase blenden will, sondern sie möchten einfach auch ein gewisses Niveau aufbringen, was durchaus meine volle Unterstützung erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem in der Tabelle aufgeführten Punkt der "Greifbarkeit" meine ich die Tatsache, wie gut die jeweilige Maus zum Anheben/Umsetzen mit der Hand greifen lässt. Rutscht man eher ab, oder gibt es sogar kleine Kanten, an denen sich die Finger fixieren können. Das hat natürlich etwas mit der vorhandenen Mausform, allerdings deutlich weniger mit dem subjektiven Eindruck ergonomischer Einschätzungen zu tun, wie ich finde.

Dass nicht in jeder Kategorie bereits Exemplare sind, die die volle Punktbewertung erhalten, liegt einfach daran, dass ich für die jeweiligen Eigenschaften einfach noch Raum zur Verbesserung sehe. Dass diese Herangehensweise bei einigen Lesern zu Unmut führt, wäre mir beim Erstellen der Tabelle allerdings nicht in den Sinn gekommen ... . Ähnliches trifft auf mittlerweile doch sehr etablierte Begriffe, wie etwa der haptischen Wahrnehmung, zu ... .
 
Ich muss sagen, die Idee mit der Greifbarkeit finde ich innovativ. Das habe ich sonst noch nirgendwo gesehen und es ergibt auch durchaus Sinn.

Die Salmosa hat z.B. nur glatte Seitenflächenflächen. Das führte im Gegensatz zu anderen Mäusen zum Punktabzug.

Gefällt mir gut so. :)

Haptik ist ein bekannter Begriff. Der kann ruhig so bleiben, finde ich.
 
Ich habe auch diese Maus und schwer ist sie auf gar kein fall. Der Mausrad ist auch sehr gut weil man die stäreke des rades auch einstellen kann. Alles in einem ist diese Maus die beste die ich jeh hattte. Hab sie mir für 30 euro bei media markt geholt.
 
MartinE schrieb:
Dass nicht in jeder Kategorie bereits Exemplare sind, die die volle Punktbewertung erhalten, liegt einfach daran, dass ich für die jeweiligen Eigenschaften einfach noch Raum zur Verbesserung sehe. Dass diese Herangehensweise bei einigen Lesern zu Unmut führt, wäre mir beim Erstellen der Tabelle allerdings nicht in den Sinn gekommen ...

Neinnein, das ist durchaus OK und nachvollziehbar :)

Ich bin einzig über die stärkere Abwertung der DeathAdder gegenüber anderen Abwertungen irritiert - Copy-Paste-Fehler?
 
Nette Maus. Design ist geschmackssache. Die Verstellung ist gut um möglichst viele Kunden anzusprechen.
Bin aber nun seit 3 Monaten in Besitz einer Microsoft HABU und bin restlos begeistert.
 
b-runner schrieb:
Man kommt nicht unhin, zu fragen, wozu die Längenverstellung motorisiert sein muss. Mit einem Raster hätte man das auch ohne Motor hinbekommen und die Maus wäre leichter und wahrscheinlich auch günstiger geworden.

Ich denke Saitek will ganz einfach etwas "spezielles" herausbringen - Aufmerksamkeit erregen - Käuferinteresse wecken etc..
Denn genug Leute wollen sich von der Masse absetzen indem sie i-eine besondere Hardware haben. Und wie man bei einigen Leuten hier im Forum gut erkennen kann, ist das Interesse schoneinmal geweckt. Das ist natürlich kein schlechtes Zeichen, denn wie sollten sich "neue" (oder wie Saitek einfach etwas unbekanntere und kleinere) Firmen durchsetzen, wenn sie keine Abehmer ihrer Produkte finden?

Bezüglich der Sache mit den 3200 DPI:
Ich besitze momentan eine A4-Tech X-750F mit 2500 DPI und es gab schon einige Situationen, in denen ich mir mehr gewünscht hätte. Klar - Bei Counterstrike spiele ich mit maximal 1600 DPI - eher 1200 - Aber es gibt noch genug andere Spiele, welche die Mausbewegung anders umsetzen und somit eine mehr DPI von Vorteil sein können. Mir fällt da Spontan Splinter Cell Chaos Theory im Versus-Mode ein, wo ich die Mausgeschwindigkeit auf Anschlag gedreht hatte und teilweiße immernoch mehr hätte gebrauchen können. Das ist aber natürlich ein etwas veraltetes Beispiel.

Schade bei der Saitek-Maus finde ich, dass es keine Möglichkeit gibt, die Abtastrate des Lasers direkt über die Hardware zu ändern. Ich denke bevor ich mir die Saitek kaufen würde, greife ich eher nocheinmal zu einer Saitek - A4-Teck XL-750MK zum Beispiel.. Die ist im Vergleich zur Saitek sogar relativ günstig, ziemlich leicht, hat für meine Bedürfnisse genug Tasten und liegt auch bei mir gut in der Hand. Das einzige was man bei der Maus austauschen müsste wären die Gleitpads auf der Unterseite.

Mal ein kleines Feedback gegenüber Saitek im Allgemeinen:
Generell lasse ich aber von Saitek in Zukunft die Finger weg. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich schon mit beiden Produkten von Saitek, die ich mir vor langem mal zulegte, mehr als schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Zum einen mein ehemaliges Saitek P3000 (Wireless Gamepad), bei dem die Akkus ständig ausgelaufen sind und kaputt gingen. Hinzu kam noch das schwammige und bald zerbrechende Steuerkreuz & allgemein schnell schlappmachende Tasten.
Zum anderen war da noch mein Saitek R440 (Force Feedback USB-Lenkrad), welches sich durch ein zu Bruch gehen des Getriebes des FF-Motors von mir verabschiedete.
War zwar beides innerhalb der Garantiezeit, aber ärgerlich war es allemal.
Wobei ich sagen muss, dass der Support von Saitek ganz in Ordnung war. Als ich mich im Forum registrierte (Englisch-sprachig) und mein Problem mit den Akkus schilderte, sollte ich ihnen meine Adresse mitteilen (per PN) und sie schickten mit dann innerhalb von nichteinmal einer Woche 6 Ersatzakkus zu. Leider machten auch diese sehr schnell schlapp. Das Gamepad wurde dann reklamiert und mir wurden ca. 65-70 % vom Einkaufspreis erstattet. Beim Lenkrad hatte ich etwas mehr Glück und mir wurde der volle Einkaufspreis (immerhin im Wert von 80 €) erstattet. Beim Lenkrad allerdings nicht von der Firma Saitek selbst, sondern vom "Blödmarkt".
Somit komme ich eigentlich zum Entschluss, dass Saitek zwar gute Ideen hat, es aber leider noch an der Qualität ihrer Produkte mangelt.
Wenn es um Eingabegeräte geht, wende ich mich dann doch lieber an Logitech, wo ich eigentlich noch keine Probleme hatte. Ich bin zwar was Hardware und neue Marken angeht teilweiße recht experimentierfreudig, aber wenn man sich zwei Produkte eines Herstellers zulegt und mit beiden dann schlechte Erfahrungen machen muss, schaltet sich beim nächsten Produkt wo "Saitek" draufsteht ein Schutzmechanismus ein. Das schont sowohl Nerven als auch Geld..
So viel von meiner Seite im Bezug auf Saitek.
 
Kainskind schrieb:
Es gibt aber eben keinen deutschen Begriff, der beschreibt, was Haptik ausmacht, zumal es sich um einen Sammelbegriff (u.a. auch für den optischen Eindruck, wie sich die Oberfläche wahrscheinlich anfühlt) handelt.

Wenn "greifbar" oder "fühlbar" keine deutschen Begriffe für dich sind, dann ist es um deine Deutschkenntnisse aber ziemlich schlecht bestellt :evillol:

"Haptik bezeichnet man das aktive Erfühlen von Größe, Konturen, Oberflächentextur, Gewicht usw. eines Objekts durch Integration aller Hautsinne und der Tiefensensibilität."
 
Und das alles unter einem Wort. Ist doch praktisch, oder nicht?
 
LazyGarfield schrieb:
Wenn "greifbar" oder "fühlbar" keine deutschen Begriffe für dich sind, dann ist es um deine Deutschkenntnisse aber ziemlich schlecht bestellt :evillol:

Du musst mich nicht so blöd von der Seite anmachen, wenn Du offensichtlich nicht verstanden (oder zumindest nicht gelesen) hast, was ich geschrieben habe.

LazyGarfield schrieb:
"Haptik bezeichnet man das aktive Erfühlen von Größe, Konturen, Oberflächentextur, Gewicht usw. eines Objekts durch Integration aller Hautsinne und der Tiefensensibilität."

Und es ist eben nicht nur das, sondern auch ein Begriff für den optischen Eindruck des erwarteten "Anfass-Gefühls" beim Betrachten der Oberfläche.

So habe ich das zumindest im Kunstunterricht gelernt.

Aber wir können uns ewig im Kreise drehen, wenn Du willst.

Ansonsten schließe ich mich sidestream an.
 
Hi, ich hab mir die Maus gekauft, da meine Tochter meine alte MX518 von Logitech zerdebbert hatte. Ich war vorhor mit der MX518 eigentlich ganz zufrieden, bis ich diese Maus in ihren vielen Stärken zu schätzen lernte.
Hier ein Vergleich:

1. Ich hatte mir schon immer mehr Tasten an der MX518 gewünscht.
2. Den Unterschied zwischen der optischen Abtastung der MX518 und der laserbasierten Abtastung der Saitek habe ich jetzt deutlich in Erfahrung bringen können.
3. Nach 4Std Dauerzocken bei BF2, Stalker, hatte ich mit der MX518 derbe Schmerzen im Handgelenk, wie auch am Handrücken gekriegt. Bei der Saitek hab ich selbst nach 5 Std. noch nicht mal Ermüdungserscheinungen an der Hand gehab. Dass man von der Maus seitlich abrutscht bzw. gegenwirken muss, kann ich nicht bestätigen. Das Gewicht hat mich bisher nicht gestört, da ich ehrlicherweise auch kein Unterschied zum Gewicht meiner alten MX518 gemerkt habe.
4. Die Längenverstellung der Maus ist nicht so unnütz wie es den Anschein weckt. Ohne die Option auf Längeneinstellung würde ich mit den 4Wege-Tasten überhaupt nicht klar kommen. Ist die Maus zu lang eingestellt, würde mein Daumen permanent in Höhe der 4-Wegetasten sein und ein versehentlicher Knopfdruck beim Zoggen damit unvermeidbar. Ist die Maus zu kurz eingestellt, würde 1. Probleme mit der Erreichbarkeit sämtlicher Daumentasten haben und 2. müsste ich mehr Kraft aufwenden, um die Maus zu kontrollieren, außerdem würde mein Handgelenk auf dem Tisch bzw Mauspad schleifen und das kann nach einiger Zeit auch für eine Hornhaut oder Schmerzen beitragen. Denn nur mit der richtigen Längeneinstellung liegt die gesamte Handfläche auf dem Mausrücken und wird sprichwörtlich von der Maus getragen.

Einziges Kriterium ist wie gesagt die Software. Doch hab ich mir die Bedienung durch die ganzen Erfahrungsberichte schlimmer vorgestellt als es ist. Sie funktioniert eigentlich wie jedes Tastenbelegungsprogramm, sieht aber nur nicht so schick aus wie z.B. bei Logitech. Trotzdem war ich enttäuscht als ich feststellte, dass man selbst erstellte Profile nicht Spiele oder Anwendung zuordnen kann, damit diese Profile automatisch beim Starten der Andwendung geladen werden.

Trotz diesem Kritikpunkt muss ich dennoch sagen, dass ich in Zukunft nicht mehr auf die Vorteile solch einer Maus wie der Saitek Cyborg Maus verzichten möchte und werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wieder Kabelsalat.... wieso kommen keine Gamermäuse mit Funk?
Ich will endlich mal ne vernünftige Funkmaus... aber keine MX Revolution für 100€ !
Stinknormale MX518 oder Roccat Kone als Funk und ich würd sofort kaufen...
 
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