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*WTF* Warum steht beim Rohwert wieder 0? Hä?
ID: 01
Parametername: Lesefehlrate
Aktueller Wert: 253
Schlechtester Wert: 100
Grenzwert: 51
Rohwert: 0 (Hier war neulich zum obigen Post die 1.)
Es gibt Platten die zählen offenbar die Lesefehler bei jedem Start neu ab 0 hoch. Andere merken sich die Werte und dann gilt der Zählerstand für die Lebensdauer und das ist eigentlich am häufigsten anzutreffen. Aber ich habe auch schon gesehen, dass der Rohwert der Ultra-DMA CRC Fehler plötzlich wieder auf 0 war. Es ist nicht immer alles bei allen Platten gleich und ganz 100%ig funktioniert offenbar auch nicht immer alles so, wie es eigentlich sein sollte. Die S.M.A.R.T. Werte sind ja nicht wirklich streng genormt sondern eher eine lose Vereinbarung.
Also ich habe keine Laggs/Aussetzer in Erinnerung. Ich muss aber auch sagen das ich die HDD seit gut einem Jahr nicht mehr benutzt habe und deswegen soll sie verkauft werden.
Tja, die ID BB sind wohl abschreckend, besonders da kein Zeitraum für ihr Auftreten angegeben werden kann.
Einen Wert kann ich nicht bestimmen da ich keine gebrauchten Festplatten erwerbe oder veräußere.
Es gibt Platten die zählen offenbar die Lesefehler bei jedem Start neu ab 0 hoch. Andere merken sich die Werte und dann gilt der Zählerstand für die Lebensdauer und das ist eigentlich am häufigsten anzutreffen. Aber ich habe auch schon gesehen, dass der Rohwert der Ultra-DMA CRC Fehler plötzlich wieder auf 0 war. Es ist nicht immer alles bei allen Platten gleich und ganz 100%ig funktioniert offenbar auch nicht immer alles so, wie es eigentlich sein sollte. Die S.M.A.R.T. Werte sind ja nicht wirklich streng genormt sondern eher eine lose Vereinbarung.
1. Die Lesefehlrate war mindestens 2 Tage da. Also kann die sich nicht bei jedem Neustart zurücksetzen?
2. Der CRC-Fehler auf der Caviar Black ist aber noch vorhanden.
1 Sektor konnte nicht gelesen werden, beim nächsten Schreiben darauf wird geprüft
ob er durch einen Reservesektor ersetzt werden muß.
3.518 CRC Fehler, das ist meist ein lockeres oder defektes Datenkabel.
Ersetzte das SATA Kabel, bleibt der Fehler einmal chkdsk c: /r ausführen.
Der Tipp war goldrichtig!
7 Fehler haben die Seatools DOS angezeigt. CHKDSK hat dann Fehler in einer Datei die zum Win7-Bootmanager gehört korrigiert (war die einzige fehlerhafte Datei) und schwupps bootet die HDD wieder. Hab sicherheitshalber nochmal den Bootmanager mit der Win7-DVD repariert.
Die CRC-Fehlerrate hat sich nicht weiter erhöht. Das kann noch von früher kommen als diese HDD meine externe Backup-Platte war. Ich werde das aber weiterhin beobachten.
Da der Festplattenselbsttest bei den Seatools Windows glücklicherweise fehlgeschlagen ist wird es keine Probleme mit dem Umtausch geben.
Das tut er bei allen Platten, weil der Parameter zu den alterungsbedingten (Typ "old age") Parametern zählt. Ebenso wie z.B. der Parameter zur Laufzeit der Platte (09).
Diese Parameter geben an, wann der vom Hersteller vorgesehene Grenzwert (C1: Anzahl an Lade-/Entladevorgängen) erreicht ist.
09 ist ja auch so ein Witzwert, bei der Samsung (13335 Std) ist der immer noch beim Startwert 100, die Seagate hatte selbst bei 0h schon 95.
C1 ist aber doch etwas irritierend, warum wird der bei einigen Modellen überhaupt angezeigt?
Die Lade- Entladezyklen sind eigentlich nur bei Platten sichtbar, die die Köpfe regelmäßig parken, wenn sie Idle sind. Platten die das nicht machen, brauchen dieses Attribut auch nicht, da bei denen die Anzahl der Einschaltungen der Anzahl der Parkvorgänge entspricht. Als Witzwerte würde ich die nicht bezeichnen, denn immerhin ist auch das ein Vorgang der mit einem bestimmten Verschleiß verbunden ist und eben nicht unendlich oft erfolgen kann. Je nach Modell spezifizieren die Hersteller meist 300.000 oder 600.000 Lade- Entladezyklen und real dürften die Platten auch einige mehr aushalten, aber dann ist man eben schon jenseits dessen, was der Hersteller für dieses Produkt garantiert.
die Energieoptionen vom OS sind für die HDDs deaktiviert, trotzdem geht der C1 Rohwert selbst im Betrieb ständig nach oben, so dürfte man dann ja nach spätestens nach 2-2,5 Jahren den Grenzwert von 0 erreicht haben.
Naja, das der Zähler des aktuellen Werts von C1 abläuft behindert die Funktion ja nicht.
Die Funktion ist in der Firmware der Platte und hat mit den Energieoptionen nichts zu tun.
Abhilfe gibts nur über Umwege:
1) Mittels hdparm
2) CrystalDiskInfo:
Mit "Als Administrator ausführen" Aufrufen und in den Optionen
a) "Im Systray anzeigen" klicken
b) bei "Systray-Verhalten" "Hauptfenster verstecken" wählen
c) "Mit Windows starten" klicken
d) in "Verzögerung beim Windows-Start" "30 Sekunden" wählen
e) in "Erweiterte Optionen"
e1) in der AAM/APM Verwaltung:
• Festplatte markieren (muß blau hinterlegt sein)
• APM deaktivieren klicken
e2) AAM/APM Autoanpassung klicken
Ab sofort startet CDI mit Windows zeitverzögert mit und deaktiviert dabei APM.
(APM bleibt schwarz, da es weiterhin bei Neustart aktiv ist)
Alternativ mittels hdparm, das ist allerdings heikel, wer hier pfuscht, kann
schnell mit einer unbrauchbaren Platte dastehen.
APM hat doch jede HDD, wird jedenfalls bei der Samsung auch als aktiv angezeigt und bei der gibt es auch einen "Lade-/Entladevorgängen Zyklus", nur eben E1
Das APM aktiv ist, bedeutet nicht, dass die Platte auch wirklich die Köpfe dauernd parkt. Das kann man bei einigen WD Platten mit dem Tool WDIDLE3 z.B. einstellen.
Habe aber kein WD, sondern eine Samsung von 2011 und eine Seagate von 2013, bei letzteren ändert sich der C1 Rohwert pro Stunden um mehrere Stellen, der Wert "Aktueller bzw. Schlechtester Wert" so grob alle 8-9 Tage und eine Desktopplatte ist eigentlich mit ca. 50.000 Lade- Entladezyklen angegeben. Als "APM Timer" zeigt mir CDI übrigens 80h an, keine Ahnung wieviel das in Sekunden ist.
Was soll den der E1 Wert bei der Samsung sein? Der wird von mehreren Tools angezeigt und als "Lade-/Entladevorgängen Zyklus" bezeichnet. Google spuckt aber aus das die E Parameter für SSD eingeführt wurden, hier handelt es sich aber um eben eine normale HDD von 2011.
Es gibt keinen festen Standard für die Attribute von S.M.A.R:T. Werten, da kann jeder Hersteller sein Süppchen kochen. Es gibt aber bestimmte Attribute, die bei fast allen gleich belegt sind, also einem Defacto Standard entsprechen. Aber auch da gibt es dann wieder Unterschiede, wie Rohwerte zu interpretieren sind, bei welche Ausgangswert der Aktuelle Wert beginnt, etc.
Das ist die Krux mit den S.M.A.R.T. Werte und obendrein übermittelt das LW die Namen der Attribute nicht selbst, die muss das Programm kennen, welches diese anzeigt und da es einen keinen festen Standard gibt, können die Namen dann falsch sein, wenn das Programm das konkrete Laufwerk nicht kennt und daher einfach die häufig verwendeten Namen der Attribute einsetzt. Daher verwende und empfehle ich zum Auslesen immer nur CrystalDiskInfo, denn das ist Open-Source und wird sehr aktiv und von vielen Leuten gepflegt, viel besser als jedes andere Programm welches ich kenne und erst recht viel besser als z.B. HD Tune, welches kaum noch Updates bekommt und daher viele aktuelle Platten nicht kennt, von SSDs ganz zu schweigen.
Ergänzung ()
Gleipnir schrieb:
Als "APM Timer" zeigt mir CDI übrigens 80h an, keine Ahnung wieviel das in Sekunden ist.
Samsung verwendete E1 statt C1, respektive bei manchen Baureihen gar keinen Load/Unload Cycle Counter. Die spielten bei den Samsungplatten auch keine Rolle, da diese Platten kein agressives Stromsparen durführten.