[Sammelthread] Lian Li PC-Q11

Peter_Shaw schrieb:
Was ein ATX-Board hier bringen soll, ist für mich ebenfalls fraglich. Selbst wenn man einen SLI-Verbund umsetzen möchte, wäre das ja auch mit mATX-Boards möglich. Warum also fullATX? Etwa für ein Quad-SLI? :D

Du hast schon Recht, das mit dem ATX ist auch nicht wirklich nötig.
Man könnte ganz hypotetisch ein SLI/CF verbauen und weiterhin eine TV Karte, eine Soundkarte etc.
Ob das nötig ist sei mal dahin gestellt, aber ausschlaggebend für die Idee war, dass die neuen HD77xx Karten sehr effizient sind, fast zu 100% skalieren, im Leerlauf sehr wenig Strom brauchen und sich im Windows abschalten können.
http://www.techspot.com/review/501-amd-radeon-hd-7770-7750-crossfire/page4.html
http://www.techpowerup.com/reviews/HIS/HD_7750_7770_CrossFire/23.html

Zwei HD7770 im CF wären so ziemlich der Hammer. Leider gibt es da nix in Singleslot.
Zwei Hd7750 sind auch schon gut, kosten zusammen 180€

Der Stromverbrauch ist phenomenal niedrig vom 7750 CF:
6W im Idle und im Schnitt 79W bei Last für 2 Karten.
http://www.techpowerup.com/reviews/HIS/HD_7750_7770_CrossFire/21.html
Die Leistung ist zwischen HD6870 und HD5870.
http://www.techpowerup.com/reviews/HIS/HD_7750_7770_CrossFire/22.html

Wenn eine Karte im Windows abschaltet, dann geht da direkt der Lüfter aus.
Bei der anderen Karte könnte man den Kühler wechseln auf passiv + Lüfter unter Last.
Oder gleich die Sapphire Ultimate HD7750 nehmen.

Interessant wäre für mich, wie der Verbrauch unter Multimonitoringlast ausschaut.
Die neue HD7850 ist ja eigentlich ne tolle Karte. Nur reichlich 10W im Idle, ca. 100W unter Last.
Auch sehr effizient. Aber wenn man sich den Test der XFX HD7850 BE auf ht4u.net durchliest sieht man, das die Karte auch fast 40W im Multimonitoring braucht, da sie die Spannungen nicht absenkt.

Da ich Multimonitoring eigentlich nur bei Office nutze ist es mir wichtig das die Grafikkarte da sparsam ist. Sicherlich macht es im Jahr nicht so wahnsinnig viel aus.
Aber inzwischen braucht ein Sandybridgesystem 25W im Idle mit der Onboardgrafik.
Wenn dann mit einer dedizierten Grafikkarte auf einmal 65W auf dem Wattmeter stehen finde ich das unverhältnismäßig.
Die Intelonboardgraka kann das indem sie von 25W auf ca 30-32W Gesamtsystemverbrauch raufgeht.

Man kann sicher auch überlegen ob man das auf einem mATX Board hinbekommt, aber dann müsste man mit CF und Sound + TV Karte alle 4 Slots belegen.
 
Ich kann eure Meinungen absolut verstehen. Ich habe meine Veränderung eigentlich auch nur gemacht, weil ich ausreichend Zeit hatte und es ausprobieren wollte. Also habe ich mir gesagt: warum nicht, schaden kann es nicht (auch bin ich der Meinung, dass das Design noch absolut ok ist und weitaus besser aussieht, als jeder Casemod, den ich je hätte bewerkstelligen können.)
Ich wollte also einfach das schon sehr schöne Gehäuse für mich persönlich leistungsmäßig verbessern.

FullATX oder mATX werden bei mir auch keinen Einzug erhalten, da ich ja eh noch auf Ivy warten muss und bis dahin sollten auch die passenden ITX-Z77-Boards erhältlich sein.
 
Nunja - aber zumindest das mATX geht ja ganz problemlos rein. Ohne noch irgendetwas anpassen zu müssen.
Und die Kunstoffhalter zu besorgen ist kein Ding. Sogar den Festplattenhalter kann man benutzen - siehe unten.
Allein weil die mATX Boards günstiger sind würde ich zu diesen greifen.
Ein weiterer Punkt ist aber, das gerade wenn man übertakten will ein größeres Board besser ist, da sich die eingeleitete Energie besser verteilt.
Gerade die Z68 mini ITX Boards neigen wohl zum throtteln bei starker Übertaktung und Volllast.

Prinzipiell sind die itx Boards ja super, nur finde ich das gerade das Q11 eigentlich schon zu groß ist für ein itx Board.

Hier noch ein paar nützliche Links:
Loch im Boden: http://www.silentpcreview.com/forums/viewtopic.php?f=14&t=62660
kleine Wakü: http://hardforum.com/showthread.php?p=1036721459&highlight=matx#post1036721459
mATX: http://hardforum.com/showthread.php?t=1612045
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass sich das mit den Z77-Boards geändert hat. Das ASUS sieht zumindest viel versprechend aus.
Die beiden mATX-Boards, die ich oben gepostet habe, sollten meiner Meinung nach nicht passen. Bei ca. 24x24cm sollte ein Problem mit dem USB-Frontanschluss vorprogrammiert sein.
 
Ja - aber wie geschrieben gibt es sicher auch Flex ATX Boards mit ca. 230mm x 200mm.

Edit:
siehe hier:
günstigstes mATX mit Z77:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/749611?v=l
http://www.gigabyte.com/products/product-page.aspx?pid=4142#sp

Maße sind 24.4cm x 22.0cm.

Musst halt mal messen wie breit das Board ca. sein darf, damit es nicht mit den USB3 Front kollidiert.

Alle Boards mit H77 und Z77 sowie in mATX:
http://geizhals.de/?cat=mbp4_1155&sort=p&xf=317_H77%7E317_Z75%7E317_Z77%7E522_%B5ATX#xf_top

Asus H77:
http://geizhals.de/752477
http://www.asus.com/Motherboards/Intel_Socket_1155/P8H77M_LE/#specifications
24.4 cm x 20.8 cm

Ich schätze mal das die Z77 itx Boards nicht unter 100€ zu haben sind.
 
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Danke für Deine Mühe. :)

Ich werde dennoch auf die ITX-Boards warten, da ich ja eh noch Zeit habe, bis Ivy draußen ist.
Ich bin auf jeden Fall auf Deinen Umbau gespannt.
 
Hallo,

erstmal: super Thread. Danke! Anbei noch ein kleiner Erfahrungsbericht zum Gehäuse von mir.

Ich habe heute für meine Freundin auch ein Q11 verbaut (rot ;-)) und kann das mit der neuen Revision bestätigen: es gibt jetzt für die Front-USB Ports einen internal header, wird geliefert mit einem Adapter auf USB2. Da ich nur ein Asrock H67-I verbaut habe, dass keine internen USB3 Header hat, habe ich den beiliegenden Adapter benötigt.

Eure Tipps hier fand ich sehr gut. Luftstrom sieht jetzt so aus, dass das Netzteil (Cougar A300) die Luft raussaugt und der Frontlüfter nach außen bläst (musste ihn dafür ummontieren, das Lüftergitter habe ich bei der Gelegenheit draussen gelassen). Wie jetzt der Lüfter aufm CPU Kühler (Shuriken Rev B.) arbeitet, habe ich vergessen zu prüfen...

Der Shuriken Rev B. verdeckt bei mir übrigens mit seinen Kühlerlamellen gerade so den PCIe Port. Ist nicht weiter schlimm, da keine Grafikkarte verbaut ist, aber hätte ich mal lieber den Alpenföhn Panorama genommen - habe mal gelesen, dass der da passen soll. (oder ich hätte vielleicht den Shuriken um 90° gedreht einbauen müssen, aber das sah nicht so optimal aus?).

Die Installation war dann auch ein ziemliches Gefummel, um die ganzen Kabel sauber zu verlegen... glaube aber, dass ich es ganz gut hinbekommen habe. Man wächst ja mit seinen Aufgaben. :D Die hintere Mainboardblende für die Anschlüsse habe ich drin gelassen, habe ich bei dem Setup als nicht relevant empfunden.

Temperaturen mit einem i3 2120 (da die Kiste unter Fedora läuft, gemessen mit lm sensors):
Idle: Kern 1: 33°, Kern 2: 38°, allgemein wird im BIOS für die CPU immer so 38° angezeigt. Die CPU drehte dabei so weit unten wie möglich auf ca 900rpm, der Gehäuselüfter auf 350 rpm. Aus 15cm Entfernung ist die Kiste nicht zu hören und ich bin sehr empfindlich, was Lautstärke angeht.

Unter Last mit Prime95 waren es dann so an die 55-58° (was ich so als Zieltemperatur im BIOS angegeben habe). Dabei ist der CPU Lüfter auf knapp 2000 rpm hoch gedreht und war dann schon deutlich hörbar (wenn auch nicht störend).

Die Temperaturen / Lüftergeschwindigkeiten sind unter Last nicht gerade herausragend, aber ich glaube noch im akzeptablen Bereich... oder was meint ihr?

Highlight an dem Gehäuse ist natürlich, dass es perfekt in ein Expedit-Regal passt. :-D Die Verarbeitung gefällt auch ziemlich gut. Der Vollständigkeit wegen: der Stromverbrauch mit einer SSD (m4) und dem optischen Laufwerk war für das Setup bei 26-27w im Idle.
 
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Schön zu lesen das soviele einsteigen !

sephren schrieb:
Ich habe heute für meine Freundin auch ein Q11 verbaut (rot ;-)) und kann das mit der neuen Revision bestätigen: es gibt jetzt für die Front-USB Ports einen internal header, wird geliefert mit einem Adapter auf USB2. Da ich nur ein Asrock H67-I verbaut habe, dass keine internen USB3 Header hat, habe ich den beiliegenden Adapter benötigt.
Warum sollte es ein Q11 sein ?
Da du weder extra Graka noch Front USB3.0 nutzt hätte es im Grunde ein Q07 auch getan.
Billiger und noch kleiner: http://geizhals.de/429670

sephren schrieb:
Eure Tipps hier fand ich sehr gut. Luftstrom sieht jetzt so aus, dass das Netzteil (Cougar A300) die Luft raussaugt und der Frontlüfter nach außen bläst (musste ihn dafür ummontieren, das Lüftergitter habe ich bei der Gelegenheit draussen gelassen). Wie jetzt der Lüfter aufm CPU Kühler (Shuriken Rev B.) arbeitet, habe ich vergessen zu prüfen...
sephren schrieb:
Unter Last mit Prime95 waren es dann so an die 55-58° (was ich so als Zieltemperatur im BIOS angegeben habe). Dabei ist der CPU Lüfter auf knapp 2000 rpm hoch gedreht und war dann schon deutlich hörbar (wenn auch nicht störend).

Die Temperaturen / Lüftergeschwindigkeiten sind unter Last nicht gerade herausragend, aber ich glaube noch im akzeptablen Bereich... oder was meint ihr?
Also ich hätte den Frontlüfter nicht gedreht.
Somit saugen alle Lüfter nach außen ab und es entsteht ein Unterdruck.
In normaler Position bekommt so auch der standardmäßige blasende Shurikenlüfter besser Luft.

Auf welche Drehzahl ist der 140er eingestellt? Wie ist der Werkslüfter eigentlich hinsichtlich Lautstärke ? Gut ?

Ich vermute die Temps wären besser wenn der 140er normal montiert ist.
Lüftergitter ab ist gut.
Evtl. erzielst du auch noch bessere Temps. wenn du den Lüfter auf dem Shuriken drehst.
Auf dem 100mm Modell könnte es ohne was unterzulegen klappen das es nicht schleift.

Ansonsten sind 58°C quasi kalt.
Ich würde wenn du nichts weiter umbauen willst die Zieltemperatur locker 10°C nach oben setzen.
Wobei die Primelast und drehzahl sowieso nicht im Alltag erreicht wird.
Du erreichst damit aber so oder so eine Drehzahlveringerung.
Auf 2000rpm klingen die 100mm Scythe Slim alles andere als leise.
Auf unter 1000rpm sind sie hingegen ein Traum.

sephren schrieb:
Stromverbrauch noch mit einer SSD (m4) und dem optischen Laufwerk bei 26-27w im Idle.
Nice.
Wenn du im Bios respektive Windows noch die Sachen abstellst die du nicht brauchst holst vielleicht noch wenige Watt heraus. (Parallelport, etc.)
Wichtig sind außerdem EIST, Speedstep,C3 und C6 enabled.
Es kann aber sein, das bei C6 enabled die Spawas des Boards anfangen zu zirpen - dann muss es wieder ausgeschaltet werden wenn man kein Tinitus bekommen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir :) wenns wärmer wird mal über einen größeren Lüfter für den shuriken nachdenken ;)
 
Shaav schrieb:
Gefällt mir :) wenns wärmer wird mal über einen größeren Lüfter für den shuriken nachdenken ;)

Ein 120mm mit normaler Breite saugend wäre wohl wirklich noch eine Verbesserung.
Dann aber auf Festdrehzahl max 500rpm stellen.
Am besten ein Scythe Slip Stream 120x120x25mm, 500rpm, 41.6m³/h, 7.5dB(A) (SY1225SL12SL) auf vollen 12V oder gar noch etwas gedrosselt :)

Das wäre dann wirklich aktiv belüftet aber unhörbar.

Du musst bedenken das die Core iX locker 80°C aufwärts vertragen im Gegensatz zum AMD der ja offiziell nicht heißer als 63,5°C (stimmt der Wert?) werden soll.

@sephren:
Undervolting kann das Asrock ITX ja wohl nicht oder?
Mein Core i3 2120 lässt sich mit VCore Offset von -0,125V auf 1,008V unter Last bringen.
Spart 10W unter Last und auch ein paar °C.
 
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Ich bin schon seit Jahren ein Lian-Li Fan... vor 6 Jahren habe ich mir ein PC7 Gehäuse geholt, das wird immer noch für den Hauptrechner verwendet. Und die Q Serie ist echt chic!

Warum sollte es ein Q11 sein ?
Warum Q11 und nicht Q7? Naja, das mit dem USB3 - da habe ich Mist gebaut. Ich ging davon aus, dass die Revision verschickt wird, bei der man die Front-USB nach hinten führt, von der anderen Revision habe ich erst letzte Woche erfahren und da war die Entscheidung schon gefallen. Außerdem war wegen Linux 'ne Intel CPU favorisiert und auf Ivy Bridge wollte ich nicht warten, nur weil es dann endlich integriertes USB3 im Chip gibt ;-) Das Board an sich hat ja USB3. Entscheidend war aber vor allem die Optik: mit den Füßen, der Laufwerksblende, etc. sieht das Q11 einfach wertiger aus und ich dachte auch, dass die Temperaturen damit besser sein würden. Die kleineren Maße des Q7 waren nicht notwendig, weil das Q11 auch so schon kompakt genug ist ... und es einfach wertiger ist.

Bzgl Lüfter: das mit dem Unterdruck war so gewollt, damit kalte Luft nachströmt. Zumindest habe ich das bei meinem letzten Setup mit Mugen3 und i5 auch so gemacht und das hat richtig gut funktioniert. Bei den Top Blowern kenn ich mich aber nicht so gut aus: ist da Unterdruck wirklich nachteilig?

Auf welche Drehzahl ist der 140er eingestellt? Wie ist der Werkslüfter eigentlich hinsichtlich Lautstärke ? Gut ?
Der läuft momentan auf niedrigster Stufe mit ca. 360 rpm und ist nur hörbar, wenn man mit dem Ohr ran geht. Sobald er allerdings unter Last auf 1000rpm hochdreht, wird er schon etwas lauter. Habe jetzt leider nicht gesehen, ob der Werklüfter ein Slip Stream ist... ;-) Der wird übrigens mit einem Adapter für Molex-Stecker mitgeliefert - nettes Detail.

Zieltemperatur hochsetzen klingt noch nach einem Plan, ich muss aber mal schauen, wie es im Sommer aussieht.
@ Shaav: was kann man denn da draufpacken ohne größere Umbauten?

Wegen Verbrauch: wie gesagt, auf der Kiste läuft gerade ein Linux (Fedora 16). C6 States etc. ist alles aktiviert, und ich hatte schon ganz schön Stress damit, den RC6 Stromsparmodus der IGP zu aktivieren. Alle Features, die ich nicht brauche, sind im BIOS ausgestellt. Unter Windows wären sicher noch 2-3 Watt drin wegen der besseren Treiberunterstützung, aber was solls. :-)

Undervolting kann das Asrock ITX ja wohl nicht oder?
Nö, kann es leider nicht. Habe mir deswegen überlegt, ein anderes Board zu holen, aber am Ende habe ich mich dann doch gegen Undervolting et.c entschieden, weil das Feature nicht gebraucht wird.
 
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sephren schrieb:
Ich bin schon seit Jahren ein Lian-Li Fan... vor 6 Jahren habe ich mir ein PC7 Gehäuse geholt, das wird immer noch für den Hauptrechner verwendet. Und die Q Serie ist echt chic!
Ja bin ich inzwischen auch.
Habe letzten Sommer gebraucht Q07 und PC 7 SE III gekauft - sehr gut!

Warum Q11 und nicht Q7? Naja, das mit dem USB3 - da habe ich Mist gebaut. Ich ging davon aus, dass die Revision verschickt wird, bei der man die Front-USB nach hinten führt, von der anderen Revision habe ich erst letzte Woche erfahren und da war die Entscheidung schon gefallen.
Das ist etwas blöd das man da nicht weiß was man bekommt.
Ich hätte ja gedacht LianLi macht es inzwischen so schlau, das man bei der neuen Revision beide Möglichkeiten hat.
Etwas ungünstig für die eigentlich informierte Käuferschaft.

sephren schrieb:
Entscheidend war aber vor allem die Optik: mit den Füßen, der Laufwerksblende, etc. sieht das Q11 einfach wertiger aus und ich dachte auch, dass die Temperaturen damit besser sein würden. Die kleineren Maße des Q7 waren nicht notwendig, weil das Q11 auch so schon kompakt genug ist ... und es einfach wertiger ist.
Ok, dann ist das zu verstehen. Mir ist das Q11 eigentlich etwas zu groß und da ich das Q07 einmal da hatte hab ich mich zum Umbau entschieden.
Solche Füße kommen an meins auch noch ran.
Wenn du mit Wertigkeit die Verarbeitung meinst - die sollte bei Q07 und Q11 gleich sein denke ich.

sephren schrieb:
Bzgl Lüfter: das mit dem Unterdruck war so gewollt, damit kalte Luft nachströmt. Zumindest habe ich das bei meinem letzten Setup mit Mugen3 und i5 auch so gemacht und das hat richtig gut funktioniert. Bei den Top Blowern kenn ich mich aber nicht so gut aus: ist da Unterdruck wirklich nachteilig?
Ich denke einfach das die Kombination aus blasendem Shuriken Lüfter und absaugendem Netzteillüfter und absaugendem 140er ungünstig ist, da an einem Punkt in der Mitte des Gehäuse sozusagen 3 mal Unterdruck produziert wird - die Lüfter nehmen sich gegenseitig die Luft weg.

Ich würden es so machen:
Netzteil saugend - CPU blasend (default) - 140er einblasend (default)
oder
Netzteil saugend - CPU saugend - 140er einblasend (default)
oder
Netzteil saugend - CPU saugend - 140er saugend

Aber du hast momentan genau in der Mitte einen Punkt wo alle 3 Lüfter Luft her bekommen wollen.
Der Netzteillüfter zieht nach links, der CPU Lüfter nach rechts und der Frontlüfter nun nach vorne.

Ansonsten ist das mit dem Unterdruck an den Gehäsueschlitzen schon richtig.

sephren schrieb:
Der läuft momentan auf niedrigster Stufe mit ca. 360 rpm und ist nur hörbar, wenn man mit dem Ohr ran geht. Sobald er allerdings unter Last auf 1000rpm hochdreht, wird er schon etwas lauter.
Nicht schlecht das der soweit runtergeht. Wie regelst du den? Regelt das Board den dynamisch?
Ich würde Gehäuselüfter gerade bei so einer Config nicht regeln. Auf ein leises(unhörbares) Niveau feststellen und gut ist.

Der Effekt deines gedrehten 140er ist ja auch genau der, dass die Luft unter Last dem viel kleineren Shuriken fehlt.
Testen kannst du das, indem du den Gehäuselüfter mal abklemmst und Last gibst.

sephren schrieb:
Habe jetzt leider nicht gesehen, ob der Werklüfter ein Slip Stream ist... ;-) Der wird übrigens mit einem Adapter für Molex-Stecker mitgeliefert - nettes Detail.
Sollte dieser sein nur mit PWM - http://geizhals.de/333844

sephren schrieb:
Zieltemperatur hochsetzen klingt noch nach einem Plan, ich muss aber mal schauen, wie es im Sommer aussieht.
@ Shaav: was kann man denn da draufpacken ohne größere Umbauten?
Wie gesagt: Scythe Slipstream 120mm (25mm breit) mit 500rpm.


sephren schrieb:
Nö, kann es leider nicht. Habe mir deswegen überlegt, ein anderes Board zu holen, aber am Ende habe ich mich dann doch gegen Undervolting et.c entschieden, weil das Feature nicht gebraucht wird.
Ok.
Bringt halt die erwähnten 10W. Und das sind dann immerhin statt 45W für die CPU nur 35W oder so.

Ich betreibe meinen Core i3 2120 übrigens passiv mit einem Ninja 2.
Unter 2 stündiger PrimeLast waren die Temps 80°C stabil. (mit MUGEN 1 nur 2°C mehr)
Ich werde bei mir noch einen Scythe Slipstream saugend verbauen, welcher aber nur unter Last angeworfen wird.
 
Nicht schlecht das der soweit runtergeht. Wie regelst du den? Regelt das Board den dynamisch?
Ich würde Gehäuselüfter gerade bei so einer Config nicht regeln. Auf ein leises(unhörbares) Niveau feststellen und gut ist.
Der wird tatsächlich übers Board geregelt. Da gibt es nur einen Anschluß für Gehäuselüftung und die ist regelbar. Ich bin sowieso erstaunt, dass das UEFI vom Asrock Board so gut funktioniert (also auch mit Linux keine Probleme macht). Bootet verdammt schnell, schön zu konfigurieren, von Stick booten geht ohne Probleme, die Lüftersteuerung lässt sich ganz gut einstellen. Man kann die Lüfter auf 9 Stufen regeln und eine Zieltemperatur angeben, die sie dann zu halten versuchen (also bei mir drehen sie erst hoch, wenn die 55° erreicht werden). Gehäuselüfter kann ich dabei auch separat regeln. Bei dem werde ich wohl die Zieltemperatur noch auf 65 oder 70° hochsetzen, damit er dann nicht gleich losläuft.

Leider bin ich ein absoluter Totalausfall, wenns darum geht die Molex- und Lüfterstecker so umzustellen, dass sie auf 5v oder so fix laufen... :D Daher lass ich den einfach geregelt und gut ist ;-)

Danke nochmal für die Tipps. Vielleicht habe ich ja doch noch Muße mal den Gehäuselüfter umzudrehen und zu schauen, wie sich die Temperaturen entwickeln. :)
 
Den Frontlüfter sollte man nur dann drehen, wenn eine dedizierte Grafik verbaut wird, denn das bringt bessere Temps für die Grafikkarte. Ansonsten ist es besser, ihn so zu lassen, wie er ist.
Der CPU-Lüfter sollte in die gleiche Richtung arbeiten wie der NT-Lüfter, in dem Fall also saugend (Standard = blasend).
Falls du den CPU-Lüfter im Idle weiter herunterregeln möchtest, solltest du Speedfan verwenden. Ich hab auch das AsRock H67 und als CPU-Lüfter einen BQ SilentWings PWM. Bereits bei knapp 800rpm war mit der MB-Regelung schon Schluss, während der Lüfter über Speedfan geregelt jetzt auf ca. 500rpm läuft.

Grüße,
Peter_Shaw

P.S.: Es wäre ganz gut, wenn du in deinen ersten Thread oben noch eine kurze Aufstellung der gesamten verbauten Komponenten reineditieren könntest.
 
So, meine "hässlichen" Kabel habe ich nun nach meinen Vorstellungen verändert. Auch hier nicht perfekt, aber ich bin für meinen ersten Versuch zufrieden.
Standard.
9974135fql.jpg

Geschrumpfschlaucht.
9974146pnr.jpg

Gesleeved.
10012581ge.jpg


In den nächsten Tagen sollten die Lüfter + Netzteil bei mir eintreffen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nett,
ber richtig "hässlich" wird erst der Einbau der ganzen Hardware :)
 
Leider tue ich mich noch ein wenig schwer, das interne USB3.0-Kabel und die Front-Audio-Kabel zu sleeven. Keine Ahnung, wie ich da über die Stecker kommen soll.
 
Wirklich schick, wobei ich die Sleeves fast weggelassen hätte. Schön schmal und schwarz, hätte farblich auch zum USB Kabel gepasst.

Apropos USB Kabel: Wirkt es nur auf dem Foto so, oder ist das viiiel zu lang? :)
 
Das interne USB-Anschlusskabel für die Frontports ist wirklich viel zu lang. Die Hälfte der Länge hätte mir absolut gereicht. Aber was solls...immer noch besser als die alte Revision, wo man die Anschlüsse hinten rausführen musste um die normalen USB3-Ports am Mainboard hinten zu nutzen...
 
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