Test Samsung Gear Fit im Test

Langes Duschen von bis zu 30 Minuten

Abgesehen davon, dass es keinen Grund gibt es beim Duschen zu tragen, ist eine 30 Minuten Begrenzung dann doch wieder recht wenig... Wie siehts eigentlich mit Schwimmen aus? Im Schwimmbad würde es durchaus eine Berechtigung haben, auch um Anrufe zu bemerken.
Sollten es mal richtig Wasserdicht machen^^
 
@hallo7
Die Schutzklasse entspricht der einfachsten Stufe von Wasserdichtigkeit, 30 Minuten lang bis zu 1m tief eingetaucht.
Da es dabei aber eigentlich immer um Wasserdruck geht und weniger um die reine Tiefe kann man Schwimmen damit garantiert vergessen, denn beim Kraulen haut man die Gear Fit ja regelrecht auf das Wasser und killt damit alle Dichtungen.
 
Optisch finde ich das Teil eigentlich ganz nett, auch wenn ich weiterhin meine klassischen Junkers-Uhren
vorziehen und tragen werde.

Das Problem mit dem Laden finde ich persönlich aber nicht so schlimm. Ich nehme meine Uhr eh jeden
Abend vorm Schlafengehen ab und lege sie neben mein Smartphone. Dann noch ein Lademodul anzustecken
fände ich jetzt nicht so dramatisch.

Ich denke schon, dass sich dieses Konzept irgendwann durchsetzen könnte.
Es fehlt allerdings noch einiges an Entwicklungsaufwand, mehr Funktionen und vor allem
exakte Syncronisation von Smartphone und Uhr, selbst wenn beide mal über längere Zeit getrennt sind.

Ein paar kurze Fragen zur Gear Fit habe ich aber:
- Wie Stoß-/kratzfest ist denn das Display?
- Wie ist die Ablesbarkeit bei richtigem Sonnenlicht?
 
Die GearFit ist, im Gegensatz zu den anderen Uhren, das einzige Gadget das ich zusätzlich tragen würde, also normale Uhr links, GearFit bei Bedarf/Lust/Laune rechts, da es eben keine 2. Uhr ist (vom Aussehen).

Der Rest sind Kinderkrankheiten, auch wäre ich vorsichtig "Android Wear" vor dem Tag hochzuloben, mal abwarten was das kann...

Also, für nen Prototyp an "early adopter" ist das Teil wenigstens....brauchbar, im Gegensatz zu den klobigen Teilen dies sonst so gibt.

GFit2 mit Induktion, besserer Software, GPS und besserer Kompatibilität? Könnte klappen.
 
Ein anderes Reviewin dem die Gear Fit deutlicher kritisiert wird als hier und bei dem eher zu anderen Fitnesstrackern geraten wird.

@TNM
Das Gerät ist aber kein Early Adopter-Gerät!, Fitbit brachte seinen ersten Tracker bereits Ende 2008 auf den Markt, Jawbone folgte (insbesondere auch mit einem Schwerpunkt auf Schlaftracking) Ende 2012 und Nike+iPod gibt es sogar bereits seit 2006!.
 
Das Teil ist super! Danke für den Artikel und die Bilder #20

Auf die Kamera 2MP und Video 720p kann ich verzichten, weil beim Sport ist es kein "must have".
 
@ nlr
Danke. Is doch gar nicht so schlecht. Etwas knapp dran und die Farben sind nicht so dolle (mit dem Hintergrund) , aber man bekommt einen guten und für mich wichtigen Eindruck. DANKE!
 
Nene...dann doch lieber ein Jawbone oder ein FitBit...die können das auch alles und noch mehr und man braucht nicht das Smartphone mit sich rum schleppen damit es funktioniert.

So ein(e) Armband/Uhr ohne GPS Modul auszuliefern ist wie ein Smartphone ohne SIM Schacht...nutzloser Schnickschnack.
 
Die Technikfeindlichkeit mancher User hier überrascht mit schon etwas.

Das Ding ist kein Massenartikel, auch wenn Samsung es so haben möchte. Das ist ein Gerät für early adopter und mMn im Gegensatz zur Gear2 auch ein gelungenes Produkt, das klar noch Kinderkrankheiten hat, aber durchaus benutzbar ist, ein klasse Display hat, an den Körper (Rundung) angepasst ist und im Alltag nicht besonders auffällt.

Und Sorry Leute, natürlich kann man das Ding zum Duschen abnehmen, ist doch nicht euer ernst. Und überwacht wird man damit auch nicht mehr oder weniger als mit nem Smartphone. Sorry, diese NSA-Masche zieht schon lange nimmer und das Argument war noch nie besonders stark, ist es aber heute gar nimmer.
 
Doch bereits für die Ermittlung der zurückgelegten Distanz ist ein Companion mit GPS vonnöten. Das verwendete Galaxy S5 zeichnet die gelaufene oder gefahrene Strecke präzise auf, doch trägt man dann weitere 150 Gramm mit sich herum.

Was für ein Blödsinn.
Dann kauft man sich für das viele Geld eine Smartwatch, die wirklich NICHTS alleine kann.

Handy rumtragen beim Sport ist uncool.
 
Langes Duschen von bis zu 30 Minuten kann die Gear Fit aber ohne Probleme ab [...]
Ich möchte anmerken, dass sich das ordentliche Deutsch hier schon auf sehr, seeehr dünnem Eis bewegt. In einem Lesertest stört das sicherlich nicht, aber in einem hochoffiziellen Artikel? :confused_alt:

Nur meine Meinung, aber vielleicht denkt ihr ja darüber nach.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@TNM
Das Gerät ist aber kein Early Adopter-Gerät!, Fitbit brachte seinen ersten Tracker bereits Ende 2008 auf den Markt, Jawbone folgte (insbesondere auch mit einem Schwerpunkt auf Schlaftracking) Ende 2012 und Nike+iPod gibt es sogar bereits seit 2006!.

....natürlich ist es ein "early adopter" Gerät, hat mit FitBit oder Jawbone soviel gemein wie nen Fernseher mit nem Radio...

Smartwatches sind in erster Linie als Schnittstelle zum Smartphone zu sehen, erst in zweiter Linie integriert man Fitness-Sensoren....weil mans kann und hofft dass es alles Bisherige, welches am Armgelenk getragen wird, in ein Gerät integrieren wird.

Das dafür passende Format ist nicht gefunden, die Funktionen/Software nicht ausgereift. Das ist gerade zu bezeichnend für "early-adopter"...

P.S. dir ist klar dass "early adopter" auf die Zielgruppe hinweist, nicht auf "erster Anbieter" ....ja?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CB Redakteure scheinen gut zu verdienen, wenn sie als Armbanduhr ne Omega tragen können ...
 
hallo7 schrieb:
Abgesehen davon, dass es keinen Grund gibt es beim Duschen zu tragen, ist eine 30 Minuten Begrenzung dann doch wieder recht wenig... Wie siehts eigentlich mit Schwimmen aus? Im Schwimmbad würde es durchaus eine Berechtigung haben, auch um Anrufe zu bemerken.
Sollten es mal richtig Wasserdicht machen^^

Die Zeit kommt über die IP Klassifizierung, Schutzart nach DIN EN 60529. Die erste Ziffer sagt aus wie viel und welchen Staub es aushält, die zweite Ziffer wie wasserdicht das Gerät ist. Normale Geräte haben IP54, so auch normale Handys. Das ist Spritzwassergeschützt und Staubdicht gegen gefährdende Menge. Die Uhr dürfte IP57 haben, also zeitweises Untertauchen.

Mein Handy hingegen hat die Klassifizierung IP68. Das heißt staubdicht und für dauerhaftes untertauchen geeignet. Die Geräte gibt es, werden aber nur in bestimmten Bereichen genutzt. Ich mache Trekking und brauche ein vernünftiges Handy. Darum hat mein Brikett auch 800 Stunden Standby und ist aber nicht so toll wie ein Ei-Fön oder was ähnliches. Dafür steckt es mal 20m freien Fall eine Felswand runter in einen Gletscherbach ohne Murren weg.

Es wird Menschen geben die das Ding toll finden weil es genau das abdeckt was sie brauchen und denen ist dann auch das laden egal. Es wird sich schon eine Nische finden wo sich ein Markt bietet. Meiner Meinung nach wird er nicht allzu groß sein.
 
@TNM
Was "early adopter" heißt ist mir bekannt, ja!

Gerade die Gear Fit wendet sich ganz offensichtlich an Sportler oder zumindest Menschen aus der "quantified self"-Ecke - und diese Leute haben bereits seit zwei Jahren bessere Produkte verfügbar.

Ich habe hier zwei Reviews verlinkt in denen die Gear Fit mit anderen Fitnesstrackern verglichen wird und dabei kommt sie sehr schlecht weg, Fitnesstracker die bereits deutlich länger auf dem Markt sind.


Die Kombination aus einem Fitnesstracker mit einem am Handgelenk getragenen Notification Device mag relativ neu sein, aber auch da müsste für eine Eignung als Gerät für Early Adopter erstmal ein funktionierendes Gerät existieren.
Das Review von Computerbase ist ja relativ schlecht und das einzige fundierte Urteil hier ist, dass es ne schicke Armbanduhr ist.

Für die anderen Punkte, insbesondere das Wörtchen "Fit" im Namen der Gear Fit eignet sie sich laut den von mir verlinkten Reviews nicht und ist damit nichts für Early Adopter sondern einfach rausgeschmissenes Geld.

Ein Kommentar von DaringFireball.net zum ersten der von mir geposteten Reviews war auch, dass so ein Produkt von Samsung aussieht, wenn sie nichts von Apple als Vorlage kopieren können.

Die jetzige Umsetzung der Gear Fit sieht zwar ganz schick aus und definitiv besser als die wirklich grottenhässliche Galaxy Gear, aber trotzdem ist die Umsetzung eher noch wie der Fingerabdruckscanner des Galaxy S5 - er ist vorhanden (um mit dem iPhone 5s gleichzuziehen), aber so ungeschickt implementiert, dass man sich die Nutzung lieber gleich spart.
 
sconic schrieb:
Ist für mich ein weiterer Schritt zum vollüberwachten Bürger/Menschen. Von daher, nein. :mad:

Was soll diese Uhr denn überwachen und wer soll sich für deinen Puls interessieren?
 
Ich habe seit Sonntag die Gear 2 und bin, trotz vorheriger Bedenken, absolut begeistert. Nach gefühlten 10 Smartphones, wo die Euphorie von mal zu mal nachgelassen hat, endlich mal wieder ein "Gadget" das mich begeistert...
 
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