Schinzie
Rear Admiral
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- Feb. 2008
- Beiträge
- 5.955
Seit nun gut zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer der neuen Samsung Series 7 Ultra. Exakt handelt es sich um da Modell 730U3E S04, also die matte, touchlose Displayversion mit 256GB SSD und Core i5 3337U. Da es noch sehr wenige Erfahrungsberichte von Usern im Internet gibt wollte ich meinen Senf mal dazu geben.
Komponenten:
- 33,78cm (13.3") Full HD LED Display, matt (1920x1080)
- Intel Core i5-3337U 1.80GHz (3MB Cache; Intel Turbo Boost bis 2.70GHz)
- 6 GB DDR3-RAM 1600MHz (2GB OnBoard)
- 256 GB Solid State Drive
- 1 GB GDDR3 AMD Radeon HD 8550M
- Wireless LAN 802.11 a/b/g/n
- 10/100/1000 Mbit Ethernet
- Bluetooth 4.0
- HD Webcam
- Wireless Display-Unterstützung
- beleuchtete QWERTZ-Tastatur
- 4 Zellen Li-Ion Akku; Laufzeit bis zu 7,8h, anwendungsabhängig
- Gewicht: ca. 1,46 kg
- Maße: 324 x 224 x 17,5 mm
Anschlüsse:
- 1 x USB 3.0
- 2 x USB 2.0
- 1 x HDMI
- 1 x Ethernet
- 1 x Line-Out/In Combo
Software:
- Microsoft Windows 8 64bit
Garantie:
- 2 Jahre Herstellergarantie
Erster Eindruck:
Bereits bei der Ankunft fällt die flache Verpackung auf. Sie in meinem Augen nicht ganz so schick wie die eines Series9 oder Zeenbook Ultrabooks, doch sie macht in gewisser Weise schon ein wenig was her. Beim Auspacken fällt, neben dem auf den ersten Blick äußerst schicken und flachen Geräts, nur auf, dass ansonsten fast nichts auffällt. Außer dem Ladekable und einer Schnellanleitung ist gar nichts im Karton. Einen VGA Adapter sucht man genauso vergebens wie eine kleine Schutzhülle. Man kauft quasi das Ultrabook mit Ladegerät.
Das Notebook fühlt sich von außen an, als ob es vollständig aus einem Block gefräst wurde. Bei genauerer Betrachtung merkt man aber schnell, dass es nicht ganz an die Haptik eines Macbook Airs mit richtigem Unibody Gehäuse rankommt. Entgegen vieler Berichte im Internet besteht das Gehäuse nicht vollständig aus Aluminium, dazu später aber mehr.
Gehäuse und Verarbeitung:
Bis auf eine Ausnahme ist das Gehäuse tadellos verarbeitet. Es fühlt sich alles steif an, das Tastaturbett gibt nur minimal nach, die Displayscharniere ist fest genug, aber nicht zu stramm. Das Display schließt schön und wird zudem noch durch eine dünne Gummiumrandung vor einem Aufschlagen beim Schließen geschützt. Die Spaltmaße scheinen alle sauber zu sein und wirklich knarzen tut auch nichts.
Einzig bei der Tastatur, zwischen der Shift-, und der A-, und S-Taste hebt sich das Tastaturbett leicht hoch (siehe Foto). Es scheint so, als wölbe sich unter der Haube etwas. Interessanterweise kann man den Zwischenraum nach unten drücken und dort bleibt er auch für eine Weile, als ob dort Klebereste vorhanden wären, die sich lösen. Mit der Zeit löst sich diese Stelle aber wieder und der Zwischenbereich hebt sich leider wieder an. Es ist zwar eine Kleinigkeit, viele würden es wahrscheinlich gar nicht merken, doch stört es wiederrum ungemein, wenn man es weiß. Ich wüsste gerne, ob das ein Produktionsfehler ist oder ob das bei allen Geräten so vorkommt. Genau unter besagter Stelle scheint der Prozessor samt Lüfter zu liegen. Wenn man sich die wenigen anderen Testbilder im Internet anguckt, bildet man (oder ich) sich ein, dass es bei anderen Modellen auch so ist.
Die Funktion oder das Schreiben an sich behindert dieser Makel allerdings in nicht.
Verglichen mit anderen Premium-Ultrabooks braucht sich die Series7 Ultra nicht zu verstecken, an die Haptik und Verarbeitung (speziell auch wegen genannten Makels) anderer Spitzenmodelle (Macbook Air, Asus Zeenbook, Samsung Series9) kommt sie aber nicht ganz ran.
Zudem besteht entgegen mancher Werbung das Gehäuse nicht vollständig aus Aluminium. Einzig der Displaydeckel sowie die Handballenauflage bestehen aus dem angesagten Leichtmetall. Beim Unterboden bin ich mir nicht 100% sicher, fühlt sich wie Alu an, könnte aber auch nur eine Lackschicht sein. Der Rest besteht aus sehr hochwertigem Kunststoff, angeblich glasfaserverstärkt. Dem hochwertigen Erscheinungsbild tut dies aber nicht so sehr schaden.
Note: 2-, ohne den Makel im Tastaturbett 2+
Tastatur
Abgesehen von dem Tastaturbett, welches bei mir aber unter Gehäuse fällt, kann ich an der Tastatur nichts bemängeln. Subjektiv schreibt es sich sehr gut damit, der Tastenhub ist kurz und knackig, das Feedback finde ich angebracht. Die Tastaturbeleuchtung ist angenehm und lässt sich in vier Stufen einstellen. Ein Lichtsensor entscheidet, wann sie anspringt. Bisher hat das eigentlich ganz gut funktioniert. Eine vollständige manuelle Steuerung wäre aber wünschenswert gewesen. Zumindest habe ich noch nicht gefunden, wie man ohne den Lichtsensor dauerhaft die Beleuchtung aktivieren oder deaktivieren kann.
Note 1-
Trackpad
Das Trackpad funktioniert gut, die Gleiteigenschaften sind gut, die Windows 8 Gesten (von außen nach innen Streichen für die Apps) funktionieren ebenso tadellos wie das Zweifinger scrollen. Einzig die PinchToZoom Geste ruckelt, wie bei allen Windows Notebooks die ich bisher gesehen habe. Ich weiß nicht wieso Apple die einzige Firma ist, die das hinkriegt. Eigentlich schade. Da ich in der Windowswelt aber bisher kein besseres erlebt habe, gibt’s trotzdem eine 2.
Note 2
Display
Eigentlich handelt es sich beim Display um ein sehr gutes, mattes FullHD Display mit guten Blickwinkeln und subjektiv guten Farben und Kontrasten. Die Helligkeit ist auch ausreichend. Trotzdem gibt es für das Display den ersten richtigen Negativpunkt. Bei schwarzem Hintergrund, speziell bei Filmen in dunklen Szenen oder den typischen schwarzen Filmbalken merkt man, dass es speziell am unteren Rand sehr starke Lichthöfe gibt. Bei farbigen Bild oder normalem Arbeiten fällt das nicht auf, beim Booten, Filme gucken oder bei dunklen Fotos stört es hingegen ungemein. Gäbe es diese ungleichmäßige Beleuchtung nicht, wäre es für mich ein 1+ Display. So gibt es hingegen nur eine sehr gute 3+. Im Endeffekt muss jeder selber beurteilen, wie sehr in das stört. Es kann zudem auch sein, dass ich mit meinem Modell nur Pech habe.
Note 3+
Konnektivität
1xUSB3, 2xUSB2, 1x fullsize LAN, 1x fullsize HDMI, 1x kombinierte Kopfhörer und Mikrofon Aus/Eingang, 1x Mini Displayport, 1x SD Kartenslot und noch einen Kensington Lock (bzw. sowas ähnliches). Für ein Ultrabook üppig, dafür eine glatte 1.
Note 1
Leistung
Der Prozessor hält was er verspricht. Er reicht für alle normalen Office-tätigkeiten aus, lässt beim Surfen keine Leistung vermissen. Bei Adobe Lightroom merkt man dann aber beim Konvertieren von Fotos schon einen Unterschied zu aktuellen Desktopprozessoren.
Die GPU, mit der Samsung bei diesem Ultrabook wirbt, habe ich in Spielen nicht getestet. Wie man im Internet nachlesen kann, ist sie jetzt auch nicht besonders leistungsfähig. Zwar besser als die integrierte IntelGPU, aber ob sich der Unterschied bemerkbar macht bezweifle ich. Der Wechsel zwischen Intel-, und AMD-GPU funktioniert unbemerkt im Hintergrund.
Da es sich aber um ein Ultrabook handelt, sind Spiele und hohe Leistung eh nicht vorgesehen. Für ein Ultrabook geht die Leistung in Ordnung. Die AMD-GPU ist wohl mehr Marketing als wirklicher Vorteil. Daher gibt es eine solide 2, aber auch nur, weil Ultrabook auf der Verpackung steht.
Note 2
Akku
Bei normaler Nutzung hält der Akku bei mir gute 6 Stunden. Bei reinem Office ohne Musik geht vielleicht sogar noch eine gute Stunde mehr. Arbeitet man mit voller Displayhelligkeit (was in Innenräumen total unnötig ist) und hat leistungsintensive Arbeiten am Laufen (z.B. Lightroom) kommt man noch auf gute 4 Stunden. Bei Dauervolllast entsprechend weniger. Da es mittlerweile auch schon Geräte mit über 10h Betriebszeit gibt, bringt der Akku auch „nur“ eine 2.
Note 2
Fazit
Am Ende bleibt nach allen Einzeldisziplinen eine glatte 2 als Gesamtnote. Es handelt sich um ein solides, gutes Ultrabook welches an einzelnen Verarbeitungsmängeln (Lichthöfe, unebenes Tastaturbett) leidet. Diese Mängel sind es schlussendlich auch, die eine bessere Gesamtbewertung verhindern. Alle anderen Disziplinen werden sehr gut bis gut gemeistert. Vielleicht hatte ich nur Pech und erwischte ein schlechtes Exemplar.
Die Qualitätsanmutung ist gut, das Display kontrastreich und hell, aber mit Lichthöfen. Die Tastatur subjektiv sehr gut, das Trackpad für Windows anständig (falls jemand weiß, wie man es ruckelfrei kriegt, bin ich für die Hilfe sehr dankbar), die Anschluss Auswahl sogar sehr gut.
Ich persönlich kann es unter Vorbehalt empfehlen, wenn man sich mit Lichthöfen oder minimalen Verarbeitungsmängeln abfinden kann.
Komponenten:
- 33,78cm (13.3") Full HD LED Display, matt (1920x1080)
- Intel Core i5-3337U 1.80GHz (3MB Cache; Intel Turbo Boost bis 2.70GHz)
- 6 GB DDR3-RAM 1600MHz (2GB OnBoard)
- 256 GB Solid State Drive
- 1 GB GDDR3 AMD Radeon HD 8550M
- Wireless LAN 802.11 a/b/g/n
- 10/100/1000 Mbit Ethernet
- Bluetooth 4.0
- HD Webcam
- Wireless Display-Unterstützung
- beleuchtete QWERTZ-Tastatur
- 4 Zellen Li-Ion Akku; Laufzeit bis zu 7,8h, anwendungsabhängig
- Gewicht: ca. 1,46 kg
- Maße: 324 x 224 x 17,5 mm
Anschlüsse:
- 1 x USB 3.0
- 2 x USB 2.0
- 1 x HDMI
- 1 x Ethernet
- 1 x Line-Out/In Combo
Software:
- Microsoft Windows 8 64bit
Garantie:
- 2 Jahre Herstellergarantie
Erster Eindruck:
Bereits bei der Ankunft fällt die flache Verpackung auf. Sie in meinem Augen nicht ganz so schick wie die eines Series9 oder Zeenbook Ultrabooks, doch sie macht in gewisser Weise schon ein wenig was her. Beim Auspacken fällt, neben dem auf den ersten Blick äußerst schicken und flachen Geräts, nur auf, dass ansonsten fast nichts auffällt. Außer dem Ladekable und einer Schnellanleitung ist gar nichts im Karton. Einen VGA Adapter sucht man genauso vergebens wie eine kleine Schutzhülle. Man kauft quasi das Ultrabook mit Ladegerät.
Das Notebook fühlt sich von außen an, als ob es vollständig aus einem Block gefräst wurde. Bei genauerer Betrachtung merkt man aber schnell, dass es nicht ganz an die Haptik eines Macbook Airs mit richtigem Unibody Gehäuse rankommt. Entgegen vieler Berichte im Internet besteht das Gehäuse nicht vollständig aus Aluminium, dazu später aber mehr.
Gehäuse und Verarbeitung:
Bis auf eine Ausnahme ist das Gehäuse tadellos verarbeitet. Es fühlt sich alles steif an, das Tastaturbett gibt nur minimal nach, die Displayscharniere ist fest genug, aber nicht zu stramm. Das Display schließt schön und wird zudem noch durch eine dünne Gummiumrandung vor einem Aufschlagen beim Schließen geschützt. Die Spaltmaße scheinen alle sauber zu sein und wirklich knarzen tut auch nichts.
Einzig bei der Tastatur, zwischen der Shift-, und der A-, und S-Taste hebt sich das Tastaturbett leicht hoch (siehe Foto). Es scheint so, als wölbe sich unter der Haube etwas. Interessanterweise kann man den Zwischenraum nach unten drücken und dort bleibt er auch für eine Weile, als ob dort Klebereste vorhanden wären, die sich lösen. Mit der Zeit löst sich diese Stelle aber wieder und der Zwischenbereich hebt sich leider wieder an. Es ist zwar eine Kleinigkeit, viele würden es wahrscheinlich gar nicht merken, doch stört es wiederrum ungemein, wenn man es weiß. Ich wüsste gerne, ob das ein Produktionsfehler ist oder ob das bei allen Geräten so vorkommt. Genau unter besagter Stelle scheint der Prozessor samt Lüfter zu liegen. Wenn man sich die wenigen anderen Testbilder im Internet anguckt, bildet man (oder ich) sich ein, dass es bei anderen Modellen auch so ist.
Die Funktion oder das Schreiben an sich behindert dieser Makel allerdings in nicht.
Verglichen mit anderen Premium-Ultrabooks braucht sich die Series7 Ultra nicht zu verstecken, an die Haptik und Verarbeitung (speziell auch wegen genannten Makels) anderer Spitzenmodelle (Macbook Air, Asus Zeenbook, Samsung Series9) kommt sie aber nicht ganz ran.
Zudem besteht entgegen mancher Werbung das Gehäuse nicht vollständig aus Aluminium. Einzig der Displaydeckel sowie die Handballenauflage bestehen aus dem angesagten Leichtmetall. Beim Unterboden bin ich mir nicht 100% sicher, fühlt sich wie Alu an, könnte aber auch nur eine Lackschicht sein. Der Rest besteht aus sehr hochwertigem Kunststoff, angeblich glasfaserverstärkt. Dem hochwertigen Erscheinungsbild tut dies aber nicht so sehr schaden.
Note: 2-, ohne den Makel im Tastaturbett 2+
Tastatur
Abgesehen von dem Tastaturbett, welches bei mir aber unter Gehäuse fällt, kann ich an der Tastatur nichts bemängeln. Subjektiv schreibt es sich sehr gut damit, der Tastenhub ist kurz und knackig, das Feedback finde ich angebracht. Die Tastaturbeleuchtung ist angenehm und lässt sich in vier Stufen einstellen. Ein Lichtsensor entscheidet, wann sie anspringt. Bisher hat das eigentlich ganz gut funktioniert. Eine vollständige manuelle Steuerung wäre aber wünschenswert gewesen. Zumindest habe ich noch nicht gefunden, wie man ohne den Lichtsensor dauerhaft die Beleuchtung aktivieren oder deaktivieren kann.
Note 1-
Trackpad
Das Trackpad funktioniert gut, die Gleiteigenschaften sind gut, die Windows 8 Gesten (von außen nach innen Streichen für die Apps) funktionieren ebenso tadellos wie das Zweifinger scrollen. Einzig die PinchToZoom Geste ruckelt, wie bei allen Windows Notebooks die ich bisher gesehen habe. Ich weiß nicht wieso Apple die einzige Firma ist, die das hinkriegt. Eigentlich schade. Da ich in der Windowswelt aber bisher kein besseres erlebt habe, gibt’s trotzdem eine 2.
Note 2
Display
Eigentlich handelt es sich beim Display um ein sehr gutes, mattes FullHD Display mit guten Blickwinkeln und subjektiv guten Farben und Kontrasten. Die Helligkeit ist auch ausreichend. Trotzdem gibt es für das Display den ersten richtigen Negativpunkt. Bei schwarzem Hintergrund, speziell bei Filmen in dunklen Szenen oder den typischen schwarzen Filmbalken merkt man, dass es speziell am unteren Rand sehr starke Lichthöfe gibt. Bei farbigen Bild oder normalem Arbeiten fällt das nicht auf, beim Booten, Filme gucken oder bei dunklen Fotos stört es hingegen ungemein. Gäbe es diese ungleichmäßige Beleuchtung nicht, wäre es für mich ein 1+ Display. So gibt es hingegen nur eine sehr gute 3+. Im Endeffekt muss jeder selber beurteilen, wie sehr in das stört. Es kann zudem auch sein, dass ich mit meinem Modell nur Pech habe.
Note 3+
Konnektivität
1xUSB3, 2xUSB2, 1x fullsize LAN, 1x fullsize HDMI, 1x kombinierte Kopfhörer und Mikrofon Aus/Eingang, 1x Mini Displayport, 1x SD Kartenslot und noch einen Kensington Lock (bzw. sowas ähnliches). Für ein Ultrabook üppig, dafür eine glatte 1.
Note 1
Leistung
Der Prozessor hält was er verspricht. Er reicht für alle normalen Office-tätigkeiten aus, lässt beim Surfen keine Leistung vermissen. Bei Adobe Lightroom merkt man dann aber beim Konvertieren von Fotos schon einen Unterschied zu aktuellen Desktopprozessoren.
Die GPU, mit der Samsung bei diesem Ultrabook wirbt, habe ich in Spielen nicht getestet. Wie man im Internet nachlesen kann, ist sie jetzt auch nicht besonders leistungsfähig. Zwar besser als die integrierte IntelGPU, aber ob sich der Unterschied bemerkbar macht bezweifle ich. Der Wechsel zwischen Intel-, und AMD-GPU funktioniert unbemerkt im Hintergrund.
Da es sich aber um ein Ultrabook handelt, sind Spiele und hohe Leistung eh nicht vorgesehen. Für ein Ultrabook geht die Leistung in Ordnung. Die AMD-GPU ist wohl mehr Marketing als wirklicher Vorteil. Daher gibt es eine solide 2, aber auch nur, weil Ultrabook auf der Verpackung steht.
Note 2
Akku
Bei normaler Nutzung hält der Akku bei mir gute 6 Stunden. Bei reinem Office ohne Musik geht vielleicht sogar noch eine gute Stunde mehr. Arbeitet man mit voller Displayhelligkeit (was in Innenräumen total unnötig ist) und hat leistungsintensive Arbeiten am Laufen (z.B. Lightroom) kommt man noch auf gute 4 Stunden. Bei Dauervolllast entsprechend weniger. Da es mittlerweile auch schon Geräte mit über 10h Betriebszeit gibt, bringt der Akku auch „nur“ eine 2.
Note 2
Fazit
Am Ende bleibt nach allen Einzeldisziplinen eine glatte 2 als Gesamtnote. Es handelt sich um ein solides, gutes Ultrabook welches an einzelnen Verarbeitungsmängeln (Lichthöfe, unebenes Tastaturbett) leidet. Diese Mängel sind es schlussendlich auch, die eine bessere Gesamtbewertung verhindern. Alle anderen Disziplinen werden sehr gut bis gut gemeistert. Vielleicht hatte ich nur Pech und erwischte ein schlechtes Exemplar.
Die Qualitätsanmutung ist gut, das Display kontrastreich und hell, aber mit Lichthöfen. Die Tastatur subjektiv sehr gut, das Trackpad für Windows anständig (falls jemand weiß, wie man es ruckelfrei kriegt, bin ich für die Hilfe sehr dankbar), die Anschluss Auswahl sogar sehr gut.
Ich persönlich kann es unter Vorbehalt empfehlen, wenn man sich mit Lichthöfen oder minimalen Verarbeitungsmängeln abfinden kann.
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