News Samsung NX500 und Olympus OM-D E-M5 Mark II zeigen sich

modena.ch schrieb:
Und übringes wer braucht Räder?
Da gibts Touchscreens, ein einzelnes Rad mit Druckfunktion, zum durchzappen und Verändern der möglichen Optionen und Samsungs iFunc Taste in Kombination dem Fokusring auf den Systemobjektiven.

Einstellräder sind definitiv schneller zu bedienen.
Ich mag zwar meine kleine Sony NEX zwar, und die Bedienung ist auch relativ gut trotz Touchscreen - aber wenn es schnell gehen muss bin ich mit einer großen Canon mit zwei Rädern und dem zusätzlichen Einstelldisplay wesentlich besser am Start.
Es gibt schon einen Grund, weshalb Profikameras (ob Foto oder Video) auch heute noch ganz viele robuste Rädchen und Knöpfe haben, und ein Touch-Display höchstens als Zusatz-Feature anbieten, wenn überhaupt.ichten auf größere Displays zu übertragen. Und genau so wird es bei den Sensoren eben auch sein!
 
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bei der NX muss man aber etwas unterscheiden, die hat nämlich keinen optischen/Digitalen Sucher sondern es läuft alles über das Display. Da ist es dann auch kein Problem schnell Einstellungen vorzunehmen. Dennoch hat sie einige Tasten die man belegen kann, z.B. am Objektiv.
 
@Noxolos,
Du vergisst, dass die M1 weiterhin das Top-Pro Modell und den Nachfolger der E-5 darstellt. Zudem wird die M1 kontinuierlich mit neuen Firmwareupdates nicht nur verbessert, sondern auch mit weiteren Funktionen ausgerüstet. LiveComposit, Pegelanzeige, mehr Art-Filter, Tethering über PC und Mac und andere Dinge haben Einzug gehalten.
Für den 24.2. ist ein weiteres Firmwareupdate auf die Version 3.0 vorgesehen, mit dem der C-AF von derzeit 6,5 Bildern/s auf 9 angehoben wird! Da werden die Karten also neu gemischt!

Welcher Hersteller pflegt sein Produkt derzeit über Jahre mit Updates wie es hier geschieht (auch die M5 hat neue Features wie das s-AF Feld erhalten), und bindet sogar völlig neue Funktionen ein, die andere, neuere Modelle mitbringen?
Sony hat in dieser Zeit mehr Gehäuse als Objektive veröffentlicht ...

Aus genau diesem Grund fühle ich mich bei Olympus so gut aufgehoben.

Die M5ii ist zudem eine Stufe unter der M1 im Semi-Pro Bereich angesiedelt.
Würde man ihr alles der M1 mitgeben, wozu dann diese noch?
Der mFT Linsenpark ist inzwischen so gut ausgestattet, dass es nur noch wenige Pro und Top Pro Linsen gibt, die man Adaptieren müsste und auch hier wird ja fleißig nachgeschoben. Es kommen das 7-14 2.8, das 8mm FE 1.8 und man arbeitet auch an einem Nachfolger/Ersatz für das 300mm 2.8 in mFT Format. Von daher macht ein Phasen AF in der M5ii wenig Sinn.
 
@pcpanik
Nee, ich bin mir der Positionierung unterhalb der M1 durchaus bewusst. Alles andere wäre auch nicht wirklich fair gegenüber den M1 Käufern gewesen. Es wird nur durch die Vorstellung der M5II nicht gerade leicht, sich zwischen den beiden Modellen zu entscheiden. Der nochmals verbesserte 5-Achsen Bildstabilisator und die aufgebohrten Videofunktionen sprechen für die M5II. Außerdem muss die Materialanmutung des Gehäuses wirklich toll gelungen sein, wenn man den ersten Reviews glauben schenken kann. Je nach persönlicher Präferenz wird die geringere Größe gegenüber der M1 wohl positiv oder negativ bewertet. Das vollständig schwenkbare Display dürfte für die Videofunktion von Vorteil sein.

Was leider bleibt ist der fehlende Phasen AF und damit die deutlich schlechtere Performance bei bewegten Motiven. Meiner Ansicht nach hätte es noch genügend andere Abgrenzungsmöglichkeiten zur M1 gegeben. Denn mit Verzicht auf PD-AF fällt die Kamera in dem Bereich weit hinter die Konkurrenz zurück und ein Schnäppchen ist die M5II ja schließlich auch nicht gerade. Klar sobald mal ein fokussierter Treffer dabei ist, glänzt die Kamera wieder mit der überragenden Qualität, aber aus Erfahrung kann ich sagen, diese Treffer sind selten und schwierig zu bewerkstelligen.

Meine Freundin hat die E-M5 jetzt seit 11/2012 (Objektive: 12-50mm Kit, 40-150mm R, 45mm 1.8, Panasonic 20mm 1.7) und hat zigtausend Bilder damit geschossen. Fast immer sind die Resultate überragend gut, nur in den von mir genannten Situationen (z.B. Tiere im Zoo, Vögel in der Luft, umhertollende Hunde, tobende Kinder etc.) lande ich mit meiner verhältnismäßig günstigen Sony NEX-5R (Objektive: 18-55mm Kit, 55-210mm, Sigma 30 & 19mm EX DN) deutlich mehr scharfe Treffer. Die Fotos können allerdings in Sachen Farbe und Dynamik nicht mithalten und auch die Schärfe bleibt hinter einem scharfen Treffer der OM-D zurück, von der Bildkomposition will ich mal gar nicht sprechen (meine Freundin hat für so etwas einfach das bessere Auge ;)).

Beim OLYMPUS Photography Playground in Köln haben wir die E-M1 samt 12-40mm 2.8 Pro ausprobiert und waren begeistert. Bis zur Ankündigung der E-M5II war die Entscheidung auch schon so gut wie durch nur jetzt wäre mir eine Mischung aus beiden Kameras am liebsten :)
 
Noxolos schrieb:
Die Panasonic GH4 und die Sony Alpha 6000 bleiben unter den spiegellosen Kameras das Maß der Dinge, wenn es um einen treffsicheren und schnellen Autofokus für bewegete Objekte geht (z.B. Tiere im Zoo, Möwen in der Luft, umhertollende Hunde, tobende Kinder etc.)
Naja die NX1 ist beim Autofokus zur GH4 mindestens ebenbürtig und die NX500 hat anscheinend das selbe AF System.
 
SimsP schrieb:
Naja die NX1 ist beim Autofokus zur GH4 mindestens ebenbürtig und die NX500 hat anscheinend das selbe AF System.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit den Samsung Kameras noch nicht so intensiv befasst habe. Vielleicht ist das ein Fehler.
 
Beim NX-System fehlen unter anderem Dritthersteller wie Tamron oder Sigma. Auch dadurch sieht es - wie erwähnt - vor allem im Telebereich sehr dürftig aus. Natürlich gibt es auch für das NX-System ein paar Objektive, aber im Vergleich zu anderen System sieht es deutlich schlechter aus.
 
Noctolos schrieb:
Was leider bleibt ist der fehlende Phasen AF und damit die deutlich schlechtere Performance bei bewegten Motiven. Meiner Ansicht nach hätte es noch genügend andere Abgrenzungsmöglichkeiten zur M1 gegeben. Denn mit Verzicht auf PD-AF fällt die Kamera in dem Bereich weit hinter die Konkurrenz zurück

Na, das sollte man doch wohl erst einmal abwarten, oder weißt Du da bereits mehr als wir? ^^
Okay, M1 Niveau mag sie nicht erreichen, aber stark hinter der Konkurrenz abfallen? Das wird sich wohl erst noch zeigen. Und auch da sollten dann Äpfel mit Äpfeln verglichen werden.
Schraubt mal auf eure M5 das 40-150 Pro und geht dann noch mal in den Zoo! Allein durch die erhohte Lichtstärke steigt die Trefferquote enorm.
Und dann ist auch noch die Frage, hat sich Deine Freundin auch mit dem 5-Achsen Stabi beschaftig? Auto I.S. ist an der M5 nicht in jeder Situation Hilfreich, kann sogar das Gegenteil bewirken. Ich merke da schon den Unterschied M5 zu M10 sehr deutlich, letztere ist da viel einfacher in der Handhabung. Da muss der Stabi nicht mal auf dem Stativ aus gemacht werden. Und die hat nur 3 Achsen stabilisiert.

P.S. Wie nutz Deine Freundin den C-AF? In Dauerfeuer oder in Einzelauslösung? Welches AF Feld bzw. welche AF-Feld-Größe wird benutzt? Das Motiv muss zwingend die ganze Zeit im AF Rahmen bleiben, weshalb ein Einzel AF Rahmen zu klein sein kann, die komplette Menge aller AF Felder aber nicht treffsicher genug sein und auf alles mögliche fokussieren. Dafür gibt es ja die Moglichkeit mit den 9-er Blocks zu arbeiten. Nutzt sie Hi oder Low Serienbild? Bei Hi wird nämlich nur das erste Bild fokussiert und alle weiteren nicht mehr! Dauer C-AF gibt es nur bei Lo. Sind so ein paar Stolperfallen...
Die OM-Ds sind sehr sehr komplex und wenn an hinter einige Dinge geschaut hat, werden die Ergebnisse deutlich besser.
Der AF wird nämlich ausschließlich mit JPEG ermittelt. Das bedeutet, wenn Du z.B. Den ART Filter weiches Licht einschaltest, reduzierst Du die Trefferquote enorm, da Du die Kontraste minimierst.
Wer auf Vogeljagd geht, kann z.B. die Schärfe und Kontrast der Kamera deutlich erhöhen. Sieht auf den JPEGs schiet aus, verbessert aber den AF und nacher entwickelt man sich eben die RAWs im Oly-Viewer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leuli schrieb:
Der Kauf einer Systemkamera/DSLR lohnt sich mMn nur, wenn man sich auch noch zusätzliche Objektive kauft. Nur mit dem Kitobjektiv schöpft man das Potential einer solchen Kamera nicht wirklich aus. Da würde ich dann eher eine High-End-Kompaktkamera kaufen.

Also da möchte ich mal vorsichtig widersprechen. Ich bin von einer ca. 350€ Sony-Kompaktkamera (also vielleicht sowas wie sehr gehobene Mittelklasse?) auf eine ca. 450€ Sony-DSLR (also mitten in der absoluten Einsteigerklasse) umgestiegen und selbst mit Kitobjektiv ist einfach so vieles so viel besser geworden. Alleine die Querschnittserhöhung des Objektivs und der Linse bringen so unglaublich viel was die Verkürzung der Belichtungszeiten angeht (logisch). Die DSLR reagiert viel schneller - ob das jetzt Verschlusszeiten, Autofokus, Bilderserien oder Einstellungsänderungen sind. Man hört ja oft "für Schnappschüsse reicht ja eine Kompakte". Ich habe genau das Gegenteil erlebt. Schnappschüsse mit Kompaktkameras werden einfach selten was, mit der DSLR kann ich fast immer einfach mal draufdrücken, egal aus welcher absurden Position oder wie ungünstig (wackelig/belichtungstechnisch) die Situation war, in Kombination mit dem integrierten Bildstabilisator kommen da praktisch immer Fotos raus, wie man sie auch erwartet hatte. Wunder darf man natürlich nicht erwarten. Auch die Kompaktkamera hatte angeblich einen Stabilisator, allerdings sind die bei den nötigen langen Belichtungszeiten auch schnell am Ende, jedenfalls habe ich nicht viel davon gemerkt.
Dass man mit einer DSLR dann auch noch eine gute Basis für weitere Verbeserungen hat, ist in der Preisklasse ein Bonus.

Vielleicht hatte ich Pech mit der Kompaktkamera und Glück mit der DSLR, aber der Eindruck zieht sich schon auch durch alle Kameras die ich so in der Hand halten durfte und da waren jeweils mehrere von beiden Fraktionen vorhanden. Fundiert kann ich allerdings halt nur von meinem eigenen Umstieg berichten und der Unterschied war eben doch recht brachial.

Wenn ich die Wahl zwischen einer teuren Kompakten und einer günstigen DSLR hätte, würde ich nach den Erfahrungen also auf jeden Fall zur DSLR greifen. Als einzigen Nachteil habe ich empfunden, dass die DSLR ein kleines Stückchen klobiger ist. Das fällt aber im Alltag weniger auf als man meint und ist's einfach wert.
Wenn derselbe Effekt auch bei den Systemkameras auftaucht, fällt dieser einzige Nachteil auch schon fast wieder weg.
 
Burner87 schrieb:
Beim NX-System fehlen unter anderem Dritthersteller wie Tamron oder Sigma. Auch dadurch sieht es - wie erwähnt - vor allem im Telebereich sehr dürftig aus. Natürlich gibt es auch für das NX-System ein paar Objektive, aber im Vergleich zu anderen System sieht es deutlich schlechter aus.

Muss jeder für sich entscheiden was er an Objektiven braucht. Aus meiner Sicht der Dinge ist das Lineup bereits gut genug um einen Einstieg zu rechtfertigen. Bis 200 mm ist das Angebot eigentlich ganz gut. Was noch fehlt sind ein paar lichtstarke Festbrennweiten und eben Tele. Letzteres wird bald um das 300mm 2.8 aufgewertet.

Für mich persönlich sind lange Teleobjektive nicht ganz so wichtig, weil ich gerne ein System habe das ich auch mal eben auf dem Bike mitnehmen kann. War auch einer der Hauptgründe gegen Vollformat. Mit meinem 16-50 PZ 3.5-5.6 und 50-150 S 2.8 bin ich vorerst zufrieden. Nur eine lichtstarke Festbrennweite hätte ich noch gerne. Deswegen hoffe ich, dass dieses Jahr noch das 24mm S 1.4 vorgestellt wird. Wäre perfekt für Videos.
 
pcpanik schrieb:
Na, das sollte man doch wohl erst einmal abwarten, oder weißt Du da bereits mehr als wir? ^^
Nein, ich weiß leider nicht mehr und natürlich muss man erst Tests abwarten. Ich habe mich evtl. auch schlecht ausgedrückt: Ich meinte, dass die M5II hinter die mit PD-AF arbeitende Konkurrenz aus dem gleichen Kamerasegment zurückfällt, wenn man die C-AF Leistung betrachtet.
Ein gut implementierter Hybrid-AF (z.B. GH4 oder a6000) mit entsprechend präzise gefertigten Objektiven arbeitet bei C-AF eigentlich immer schneller als ein reinger Kontrast-AF. Allein schon weil bei PD-AF dem Autofokus-System Richtung und Distanz der Fokuskorrektur "bekannt" sind. Das bei Kontast-AF typische Pumpen entfällt somit. Die korrekte Umsetzung setzt wie gesagt präzise Objektive voraus.

pcpanik schrieb:
Schraubt mal auf eure M5 das 40-150 Pro und geht dann noch mal in den Zoo! Allein durch die erhohte Lichtstärke steigt die Trefferquote enorm.
Das glaube ich Dir sofort! Natürlich ist Lichtstärke in der Situation der Trumpf, den man braucht. Ein Traumobjektiv :love: Leider ist auch der Preis zum Träumen, auch wenn ich glaube, dass es jeden Cent wert ist. Leihst Du uns das mal? ;)

pcpanik schrieb:
Und dann ist auch noch die Frage, hat sich Deine Freundin auch mit dem 5-Achsen Stabi beschaftig? Auto I.S. ist an der M5 nicht in jeder Situation Hilfreich, kann sogar das Gegenteil bewirken. Ich merke da schon den Unterschied M5 zu M10 sehr deutlich, letztere ist da viel einfacher in der Handhabung. Da muss der Stabi nicht mal auf dem Stativ aus gemacht werden. Und die hat nur 3 Achsen stabilisiert.
Den hat sie in der Tat immer eingeschaltet. Habe ich auch noch nicht drüber nachgedacht, aber Du hast natürlich Recht. Wird die Kamera bei der Motivverfolgung geschwenkt kann der IS hinterlich sein.

pcpanik schrieb:
P.S. Wie nutz Deine Freundin den C-AF? In Dauerfeuer oder in Einzelauslösung? Welches AF Feld bzw. welche AF-Feld-Größe wird benutzt? Das Motiv muss zwingend die ganze Zeit im AF Rahmen bleiben, weshalb ein Einzel AF Rahmen zu klein sein kann, die komplette Menge aller AF Felder aber nicht treffsicher genug sein und auf alles mögliche fokussieren. Dafür gibt es ja die Moglichkeit mit den 9-er Blocks zu arbeiten. Nutzt sie Hi oder Low Serienbild? Bei Hi wird nämlich nur das erste Bild fokussiert und alle weiteren nicht mehr! Dauer C-AF gibt es nur bei Lo. Sind so ein paar Stolperfallen...
Die OM-Ds sind sehr sehr komplex und wenn an hinter einige Dinge geschaut hat, werden die Ergebnisse deutlich besser.
Der AF wird nämlich ausschließlich mit JPEG ermittelt. Das bedeutet, wenn Du z.B. Den ART Filter weiches Licht einschaltest, reduzierst Du die Trefferquote enorm, da Du die Kontraste minimierst.
Wer auf Vogeljagd geht, kann z.B. die Schärfe und Kontrast der Kamera deutlich erhöhen. Sieht auf den JPEGs schiet aus, verbessert aber den AF und nacher entwickelt man sich eben die RAWs im Oly-Viewer.
Interessante Tipps! Da die letzten Versuche mit C-AF so bescheiden waren, hat sie bei den letzten Zoobesuchen immer mit S-AF gearbeitet und bei sich schneller bewegenden Tieren auf eine kurze Belichtungszeit gesetzt. In einigen Situationen ist dann mit dem 40-150 1:4.0-5.6 R natürlich nichts mehr zu machen, weil einfach die Lichtstärke fehlt. ART Filter verwendet sie glaube ich keine. Die Sache mit Schärfe und Kontrast erhöhen und dann das RAW nutzen hört sich auch interessant an. Vielen Dank für die Tipps, ich gebe das einfach mal an meine Freundin weiter. Gibt es hier bei CB eigentlich einen guten Thread über die Olympus OM-D Serie?
 
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Ich kann Dir meine YouTube Tutorials zur M1 ans Herz legen. Und für weitergehende Fragen kann man mich Kontakten.

I.S. ist ja nicht falsch, im Gegenteil hilft er dem Fokus-Vorgang. Daher sollte man "Halber Auslöser mit I.S." eingeschaltet haben. Ist halt bei der M5 nur die Sache, in welche Richtung der Schwenk geht. Wird nur wenig geschwenkt, ist "Auto" okay. Macht man aber eine starke horizontale Bewegung (Rennwagen z.B.) sollte man I.S. 1 einstellen und bei starker vertikaler Bewegung (Raketenstart) halt I.S.2. Und auf einem Stativ ist es idR. Sinnvoller I.S. aus zu machen. Wie gesagt, gilt für die M5. M1 und M10 sind da deutlich Pflegeleichter.

Tja, dann wie gesagt für C-AF ein möglichst passend kleines AF Feld wählen und gut zielen! Vögel gegen Himmel ist einfacher, weil es da weniger Kontraste gibt, da kann das AF Feld dann größer sein.
Und: C-AF taugt nichts für statische, sich nur sehr langsam oder unregelmäßig schnell bewegende Motive!
Da ist S-AF sinniger. Trottet der Bär im Zoo nur faul rum, ist S-AF die bessere Wahl. Und traut euch mit dem ISO ruhig höher zu gehen Z.B. auf ISO 800, bzw. eine Belichtungszeit vorzugeben und ISO-Auto einzuschalten und dieses dann auf 800 oder 1600 zu begrenzen. Dann sind auch wieder kürzere Belichtungszeiten drin.
Dann noch wie gesagt darauf achten bei Serienbild auf Lo zu stellen, sonst wird nach dem ersten Bild nicht mehr neu gemessen. Und noch etwas: wenn ihr KEINE Serienbilder macht, ist es Sinnvoll die "C-AF Auslösepriorität" auf Aus zu schalten. Dann löst die Kamera nur noch aus, wenn sie wirklich einen Fokus gefunden hat und ansonsten eben nicht. Macht bei Serienbild aber wiederum keinen Sinn!

Du merkst, man kann isch ruck zuck die Kamera so konfigurieren, dass man damit nichts mehr Sinnvoll machen kann! Oder aber so, dass man das maximum erreicht. Eine Einstelleung "Eins für alles" gibt es leider nicht.
 
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Wenn man eine Systemkamera mit Kit-Objektiv mit einer guten Kompaktkamera vergleichen will, fällt einem als erstes die Sensorgröße (!) ein. Und von da an hinkt der Vergleich schon ohne weiter drauf eingehen zu wollen...
 
Irgendwie fällt mir die Differenzierung von E-M1, E-M5 und E-M10 schwierig.

In Sachen P/L ist für mich die E-M10 die beste Wahl. Wenn man nicht gerade die Wetterfestigkeit benötigt, ist sie für mich die favorisierte Wahl.

E-M5 Mark II und E-M1 liegen für mich vom Preis nicht weit genug auseinander.

Vor allem die neuen Features:
- 40-Megapixel-Funktion (für Architekturaufnahmen)
- verbesserten Video (Externe Aufnahme über HDMI
- lautlose Aufnahme (z.B. bei Street-Fotografie/Museen, etc. cool) und allgemein leiserer Shutter
- schwenkbaren Display (Video, Selfie ;) )
- besserer Bildstabilisator
- etc.

Viele der Neuerung basieren auf verbesserter Hardware und lassen sich ber Firmware-Upgrade nicht auf die E-M1 übertragen ...

Kurz: Eigentlich bräuchte ich nun auch eine E-M1 Mark II ;)
 
Die E-M1 will auch hauptsächlich User mit FT-Objektiven ansprechen, denn der Phasen-AF erlaubt ein besonders schnelles scharfstellen. Ansonsten ist die E-M5 Mark II schon eine sehr gut ausgestattete Kamera. Die E-M1 Mark II wird sicherlich nächstes Jahr kommen.
 
Burner87 schrieb:
Die E-M1 will auch hauptsächlich User mit FT-Objektiven ansprechen, denn der Phasen-AF erlaubt ein besonders schnelles scharfstellen. Ansonsten ist die E-M5 Mark II schon eine sehr gut ausgestattete Kamera. Die E-M1 Mark II wird sicherlich nächstes Jahr kommen.

Die E-M1 hat eine deutlich höhere Serienbildgeschwindigkeit von 10 Bildern/s und ab dem 24.2 auch 9,5 mit C-AF. Da liegt der große Unterschied.
 
pcpanik schrieb:
Die E-M1 hat eine deutlich höhere Serienbildgeschwindigkeit von 10 Bildern/s und ab dem 24.2 auch 9,5 mit C-AF. Da liegt der große Unterschied.

Die E-M5 Mark II schafft genauso zehn Bilder pro Sekunde. Beim CAF ist der Unterschied ab der Firmware 3.0 zwar da, aber das war es bis auf den Phasen-AF dann auch schon. Die E-M5 Mark II ist für mich technisch die insgesamt bessere Kamera, natürlich ist sie aber auch neuer. Die E-M1 wird das alte Verhältnis sicher wieder herstellen, bis dahin ist die E-M5 Mark II aber imho die bessere Wahl.

Dies spricht im übrigen auch für Olympus. Hier werden Features nicht zurückgehalten, ganz im Gegensatz zu Canon oder Nikon.
 
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