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NewsSamsung PixCell LED: Kleinere Module für adaptive LED-Fahrzeugscheinwerfer
Puh na da bin ich Mal gespannt. Mich nerven die LED Dinger auch im Verkehr das da der TÜV nicht schon nen Riegel vorgeschoben hat wundert mich echt. Die testen den Kram doch?. Jedesmal wenn man auf der Landstraße unterwegs ist und einem so eine Kiste entgegen kommt bekommt man die Netzhaut weggebrannt und das nur weil die Dinger nicht frühzeitig Abblenden. Ich finde es ja auch toll das die so hell sind und man besser sieht aber für den Gegenverkehr ist das einfach nur mist.
So schnell können (und werden) die Systeme sicherlich nie reagieren. Solch einen kurzen Pop-Up zu verarbeiten und die entsprechenden Elemente einzustellen...dafür ist die Zeitspanne einfach zu kurz.
Theoretisch (und eigentlich auch praktisch) ist das schon möglich:
Mercedes bietet ja bereits die Bodenabtastung des vor dem Auto liegenden Weges via Kamera an, um die Stoßdämpfer (Luftfederung) bereits vor dem eigentlichen Überfahren von Löchern und Überhöhungen korrekt zu programmieren. Dies könnte man ohne weiteres mit der Lichtregelung koppeln. Dann wird halt dem Scheinwerfer auch schon 100 bis 500 ms vorher mitgeteilt, dass er mal kurz mit maximaler Geschwindigkeit nach unten schwenken soll.
@Weyoun also sorry aber mehr Technik ? Ich denke das macht die Sache nicht besser. Hier wurde schonmal der Vorschlag gemacht das man das Licht mehr streuen muss ich denke das ist die bessere Lösung.
Mir verursachen diese LEDs im Gegenverkehr und auch bei den Rücklichtern eigentlich nur mehr Kopfschmerzen beim Fahren. Länger als 2 Std halte ich fahren im "dunkeln" auf der Autobahn nicht mehr aus. Liegt das an der Lichtfarbe oder der Leuchtstärke?
10 Jahre. Nachdem die großen deutschen Hersteller Nokias Kartensparte aufgekauft haben, haben sie seit Jahren eine der größten Datenbanken für präzise Straßennavigation erstellt. Die Grundlage - dass Autos Staus und andere "Straßenevents" etc an die Server melden - ist bereits vorhanden. Das Sensorarray in der Mittel- bis Oberklasse sowieso. Ja selbst moderne Kompaktwagen sind dank Assistenzsystemen auch ohne autonomes Fahren mit massig Sensoren ausgestattet, für vieles reicht ja schon eine Kamera über die grundlegende Abstandswarnungen etc gehandhabt werden.
Was im Endeffekt noch fehlt ist die Anwendung auf das Licht - und das Meshgrid. Letzteres ist aber nicht zwingend notwendig um die Lichtsteuerung zu verbessern, wäre nur ein logischer Schritt.
Beispiel, das dynamische Licht von Mercedes kann Dir jetzt schon Fußgänger und Fahrradfahrer gezielt hervorheben/beleuchten. Sobald diese Technik nach unten rutscht, sind die Assistenzsysteme sowieso auf dem dafür notwendigen Level. Ich denke in ~5 Jahren ist dieses Licht zumindest als Option auch in Kompaktwagen vorhanden, derzeit hält es ja Einzug in die Mittelklasse.
Ich weiß nicht, aber meinen Geschmack treffen besonders kleine Scheinwerfer jetzt nicht gerade... Das was man gegenwärtig an Lichtdesign bspw. beim 1er BMW, beim Golf oder insbesondere bei meinem Clio V bekommt finde ich doch ganz hübsch.
Idealerweise nutzt man diese Technologie für helleres Licht - korrekt eingestellt natürlich. Ich bin gespannt was in anderthalb Jahren beim TÜV rauskommt, aber auf Grundeinstellung 0 habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich damit immer Entgegenkommende geblendet habe (natürlich ohne hintere Beladung...). Erst auf Stufe 3/6 gehts so halbwegs...
Ist primär eine Frage wie die Reaktion umgesetzt wird. Im Augenblick wird der Verkehr ja über Kameras detektiert etc.
In naher Zukunft tauschen die Autos ihre Position über Nahbereichsfunk aus - quasi ein Nebenprodukt der zunehmenden Automatisierung. Nimmt man noch präzisere Streckendaten hinzu sowie dass Autos als Grid Fahrbahnbeschaffenheiten (Schlaglöcher, Eisglätte etc) austauschen, müssen Autos in Zukunft nicht mehr reagieren, sondern können quasi ihr Licht "vorplanen".
Und plötzlich fällt ein Ast auf die Straße oder ein maus wird überfahren und schon ist die ganze Planung fürn Ars...
Ergänzung ()
Was ich ja so problematisch an der Technik finde: Reflektorstreifen auf Kinder-Kleidung Warnwesten und ähnlichem funktioniert halt einfach nicht mehr, weil es nicht mehr angestrahlt wird, sonder punktuell ausgespart wird!
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TenDance schrieb:
Beispiel, das dynamische Licht von Mercedes kann Dir jetzt schon Fußgänger und Fahrradfahrer gezielt hervorheben/beleuchten. Sobald diese Technik nach unten rutscht, sind die Assistenzsysteme sowieso auf dem dafür notwendigen Level. Ich denke in ~5 Jahren ist dieses Licht zumindest als Option auch in Kompaktwagen vorhanden, derzeit hält es ja Einzug in die Mittelklasse.
Wird nicht eher das Gegenteil gemacht? Fußgänger und Radfahrer sollen ja auch nicht geblendet werden. Zwei große Warnwesten-Hersteller hatten sich auf einer PSA-Messe mal entsprechend geäußert.
Mir verursachen diese LEDs im Gegenverkehr und auch bei den Rücklichtern eigentlich nur mehr Kopfschmerzen beim Fahren. Länger als 2 Std halte ich fahren im "dunkeln" auf der Autobahn nicht mehr aus. Liegt das an der Lichtfarbe oder der Leuchtstärke?
Kontrast ist bei 6000Kelvin LED viel höher als bei 3000Kelvin. Zudem sind die Fahrwerte besser.
Es wird wird für dunkle Farben ein hoher Rotlicht Anteil benötigt.
Dementsprechend sind Warme Farben bei gleicher Lichtstärke fürs menschliche Auge angenehmer.
In etwa wie wenn PS mit PS verglichen werden, ohne das Drehmoment und Drehzahl zu beachten.
Ja gut. Dennoch kann man wie gesagt auch von extrem warmem Licht massivst geblendet werden. Tiefstehende Sonne (niedrige Farbtemperatur, da Blauanteile von der Athmosphäre geschluckt werden) gepaart mit nasser Straße ist so ziemlich das schlimmste Blend-Szenario beim Autofahren. Da hilft dann nur noch eine Sonnenbrille mit Polfilter. Die Farbtemperatur an sich ist da zweitrangig.
Es würde mal guttun wenn sich mal was bezüglich der Regelgeschwindigkeit der blendfreien Laser/LED-Scheinwerfer tun würde.
Aktuell sind die ganzen LED-Abblendlichter/Fernlichter viel zu langsam in ihrer Regelung. In den Werbespots wird immer gezeigt wie der langsam kommende Gegenverkehr ausgeblendet wird, das funktioniert auch super.
Allerdings falls über eine Bodenwelle gefahren wird (z.B. auf der Kreuzung über eine Schiene), blenden dich die modernen Scheinwerfer kurzzeitig so derbe sowohl als nachfolgender als auch entgegenkommender Verkehr. Der Lichtstrom hat schließlich erheblich zugenommen die letzten Jahre.
Was auch oft vergessen wird: Fahrradfahrer. Einige fahrradwege führen direkt an Bundesstraßen entlang und als Radler ist man nicht im erfassungsbereich der Sensorik von autos, der Scheinwerfer blendet dich dann aber Trotzdem was vor allem im Winter extrem gefährlich wird weil man teilweise gleich von mehreren Autos hintereinander geblendet wird und man sieht wirklich gar nichts mehr.
Die Autoindustrie kann froh sein dass ich nicht beim TÜV bin und alle Autofahrer (die sich nicht akribisch an die Regeln halten) können froh sein dass ich kein Richter bin
Was ich fast jeden tag auf 20km Fahrtweg mit dem Fahrrad erlebe is echt Leben am Limit, und nacher verreckt man weil i-wer mal wieder dachte er hatte es eilig weil der Chef stresst macht.
Idealerweise nutzt man diese Technologie für helleres Licht - korrekt eingestellt natürlich. Ich bin gespannt was in anderthalb Jahren beim TÜV rauskommt, aber auf Grundeinstellung 0 habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich damit immer Entgegenkommende geblendet habe (natürlich ohne hintere Beladung...). Erst auf Stufe 3/6 gehts so halbwegs...
Einfach mal in der Werkstatt vorbeischauen, für gewöhnlich machen die (wenn man immer in der gleichen ist) auch kostenfrei einen kurzen Check ob nicht was verstellt ist. Danach liest sich das bei dir etwas.
Jakop schrieb:
Was ich ja so problematisch an der Technik finde: Reflektorstreifen auf Kinder-Kleidung Warnwesten und ähnlichem funktioniert halt einfach nicht mehr, weil es nicht mehr angestrahlt wird, sonder punktuell ausgespart wird!
Ist mir bei meinem jetzt noch nicht aufgefallen. Allerdings wird hier nur der Lichtkegel auf der rechten Seite verbreitert und nur leicht angehoben. Macht Fußgänger eher sichtbar, Reflektoren sind sichtbar aber bringen das System nicht zum Ausblenden.
Coeckchen schrieb:
Was auch oft vergessen wird: Fahrradfahrer. Einige fahrradwege führen direkt an Bundesstraßen entlang und als Radler ist man nicht im erfassungsbereich der Sensorik von autos, der Scheinwerfer blendet dich dann aber Trotzdem was vor allem im Winter extrem gefährlich wird weil man teilweise gleich von mehreren Autos hintereinander geblendet wird und man sieht wirklich gar nichts mehr.
Erfassungsbereich: teils-teils. Wo sich (der eine oder andere) Radler an die Nase fassen darf: gerne sind die Lichter (auf LED-Basis) einfach volle Sahne gerade aus gerichtet. Und das kann (bzw. tut es auch) den entgegenkommenden Autofahrer rabiat blenden....
Erfassungsbereich: teils-teils. Wo sich (der eine oder andere) Radler an die Nase fassen darf: gerne sind die Lichter (auf LED-Basis) einfach volle Sahne gerade aus gerichtet. Und das kann (bzw. tut es auch) den entgegenkommenden Autofahrer rabiat blenden....
Stimme ich dir voll zu, ich hab mein LED scheinwerfer extra nach unten Gerichtet um andere nicht zu Blenden und werde selbst jedoch oft genug geblendet....vor allem die Möchtegernturboradler die gern alles im Blick haben mit 2x 10W LED scheinwerfer + Stirnlampe. Komisch dass man die immer nur bei Schönwetter sieht Ich fahr auch im Blizzard.
ganz einfache physik. je höher die lichtfrequenz desto stärker die streuung in atmosphäre und glas und auge und desto stärker der blendeffekt. darüber hinaus reagiert aus biologischer sicht der pupillen reflex des auges stärke auf blaues licht als auf rotes licht, bei tieren ist das noch stärker weil sie rotes licht kaum noch wahrnehmen können, blaues licht jedoch umso besser. mit 1500 kelvin ist es unmöglich geblendet zu werden weil eben der pupillenreflex bei solch einer farbtempereratur kaum noch reagiert.
also wir fassen zusammen, hohe farbtemperaturen sind im straßenverkehr aus 2 gründen schlecht:
1. lichtverschmutzung wegen streuung in der atmosphäre
2. biologische auswirkungen auf mensch und tier
Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn. Natürlich ist das technisch ohne viel Aufwand möglich, zumal die Regelung nichtmal mechanisch erfolgt. Was es braucht ist lediglich ein Lagesensor (Gimbal-Prinzip). Selbst bei billigen Actioncams funktioniert das bereits super.
Mh, gerade fällt mir an Allerwelts-Autos nur die Leuchtweitenregulierung bzw. mein eigener Lagesensor für die Beladungsregelung ein. Lt. Aussage von Citroen fragt er gerademal alle 30 Sekunden die Position/Neigung ab.
Ich mag mich irren, aber ein Gimbal-Sensor ist doch ebenso mechanisch, oder meinst du etwas anderes als die Elektromotoren, die aufgrund ihrer Trägheit/Steuerung nicht sofort reagieren können auf Erschütterungen & Co.?
Ich mag mich irren, aber ein Gimbal-Sensor ist doch ebenso mechanisch, oder meinst du etwas anderes als die Elektromotoren, die aufgrund ihrer Trägheit/Steuerung nicht sofort reagieren können auf Erschütterungen & Co.?
Ich meine mit Gimbal-Prinzip nur die Erkennung der Korrekturbewegung anhand eines Lagesensors.
Beim Laser/LED-Licht muss dann nur noch der TEeil der entsprechenden Lampen je nach Korrekturbewegung an- und ausgeschaltet werden. Und die schalten im Nanosekunden-Bereich.
bei sonnenaufgang auf der strasse sind wa da schon ziemlich schnell bei 2200k. 1500k sieht man höchstens bei direktem meerblick zum horizont. versuch mal mit LEDs 2200k licht zu erzeugen in einer helligkeit die dem blendeffekt der sonne beim aufgang entspricht. da kommen wir ganz schnell in den 1000w+ bereich. dabei reichen schon 2x30W um mit 2200K LED abblendlicht die fahrbahn gut sichtbar auszuleuchten.