deodor schrieb:
An denen schraubt praktisch niemand etwas. Die werden vorher ersetzt. "Welche SSD soll ich einbauen..." wird bald kein Thema mehr sein. War es auch nie. Die Frage ist, welche SSD darf ich nicht einbauen.
Doch, irgendeiner schraubt die PCs zusammen und irgendwer entscheidet, welche SSD da rein kommt. Das ist natürlich bei den Rechnern am Arbeitsplatz kaum derjenige, der daran arbeiten wird. Die Sekretärin fragt nicht, welche SSD in ihren PC kommen soll und die wird auch nicht gefragt, aber der IT-Verantwortliche / Einkäufer der Firma oder bei dessen Lieferant bzw. dem PC Hersteller, wird diese Frage entscheiden müssen. Wer es letztlich ist, hängt von den Konfigurationsmöglichkeiten ab, da bietet ja z.B. Schenker bei seinen Notebooks ein große Auswahl, andere Anbieter verbauen einfach irgendeine und sagen nicht einmal welche. Es ist aber egal, irgendwer entscheidet das trotzdem.
deodor schrieb:
Der Letzte macht den PC aus!
Schon vor über 20 Jahren wurde das Ende der Großrechner vorausgesagt, aber
IBM entwickelt und verkauft immer noch neue Mainframes, die stehen noch immer u.a. bei Banken und Versicherung und sind dort einfach nicht ersetzbar. Fachleute verdienen ein Heidengeld und sind extrem gesucht, denn es gibt kaum Nachwuchs, weil eben die PCs und Workstations, Bladecenter, etc. diese bei viele Aufgaben abgelöst haben. So wie kleinere Rechner einen Teil der Arbeit von Mainframes übernommen haben, übernehmen nur portable Geräte einen Teil der Aufgaben von PCs, gerade in Privathaushalten.
In einem schrumpfenden Markt werden nicht mehr so viele Firmen überleben, aber so wie Intel und Microsoft im Moment vorgehen und versuchen alles auf mobile Geräte auszurichten, werden beide Firmen sich gewaltig selbst schaden, denn beide sind da zu spät dran und der Zug ist für sie praktisch schon abgefahren. Das gerade solche Firmen nun den Totengesang auf ihre bisherige und bisher einzige Cashcow PC am lautesten anstimmten, ist schon sehr befremdlich.
Hallo32, ob jeder Hersteller es als nötig ansieht jeden Kunden umfassend zu informieren? Wäre dem so, dürften die Datenblätter wohl etwas umfangreicher ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Details wie z.B. die P/E Zyklen der NANDs werden ja kaum genannt und selbst die NAND Hersteller hüten sie fast wie Staatsgeheimnisse. Du kannst ja mal Kingston fragen, wie viele bpc und garantierte P/E Zyklen die NAND der V300 haben, die Antwort würde mich sehr interessieren.