AW: Samsung SSD 830 Series / 64GB, 128GB, 256GB, 512GB
Day 10: Vor dem Secure Erease:
Nach dem secure Erease:
P/E Cyles von 138 auf 5444! Dann macht er noch ein SE, aber auch das bringt nicht viel.
I SE'd it again. Put a partition on it, and ran CDM again:
Danach hat er die statischen Daten aufgespielt und mit HDTune gebencht, wobei man schön sieht wo Daten auf der SSD sind und wo nicht, dann da ist die Leserate am Limit des Interfaces, weil ja den LBAs keine Flashadressen zugewiesen sind und daher auch nichts aus dem Flash gelesen werden kann bzw. muss:
Nach einigen Stunden Ruhe sank die Leserate in den beschriebenden Adressen sogar auf überwiegend so 50MB/s:
Ich würde das mal so interpretieren, dass der Controller die Daten ganz schlecht über die Speicherkanäle verteilt hat und die zusammenhängenden LBAs nun überwiegend immer nur aus einem Die gelesen werden und nicht mehr sinnvoll über die Kanäle verteilt sind. Gute SSDs haben ja ein Schattenfilesystem und merken sich daher, welche LBAs zusammenhängend geschrieben wurden und somit auch entsprechen über die Kanäle zu verteilen sind, dass man die Daten auch schnell wieder lesen kann. Genua das war wohl bei der ersten FW der Samsung 830 nicht der Fall oder hat falsch funktioniert und das Gegenteil bewirkt.
Die Schreibrate geht jedenfalls nur leicht hoch und fällt dann schnell wieder ab.
Day 12: GiB written: 96974.70;Actual Writes: 97765.9;Avg MB/s: 75.96MB/s down from 105MB/s;PE Cycles: 6090;Reallocated Sector Count: 20480 (10 blocks);292 hours
Day 13: GiB written: 03395.55;Actual Writes: 97765.9;Avg MB/s: 65.83MB/s; PE Cycles: 6407;Reallocated Sector Count: 24576 (12 blocks) 8K pages, 1MiB blocks
Es ist aber trotzdem sehr interessant den Test zu verfolgen und es zeigt einiges über die SSDS und deren Langzeitverhalten, auch wenn sie da unter echten Extremsituationen betrieben werden.
Jetzt ich mir das auch noch einmal durchgelesen und einiges herausgeschrieben. Entscheidend ist #3268, da schreibt er von dem Secure Erease mit dem FW Update:Marathon schrieb:Ich hatte den Strang dort gestern ab Seite 110 nachgelesen, daher weiß ich, dass Christopher den Secure Erase vor dem Firmwareupdate gemacht hatte, da das Firmwareupdate zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erschienen war und da Christopher sein Update nach der Veröffentlichung extra erwähnte.
Das waren ja noch die Secure Ereases unter der alten Firmware vorher:Marathon schrieb:Das hat ihn ja gerade so in den Wahnsinn getrieben, dass selbst ein Secure Erase keine Wirkung zeigte.
Day 10: Vor dem Secure Erease:
Nach dem secure Erease:
P/E Cyles von 138 auf 5444! Dann macht er noch ein SE, aber auch das bringt nicht viel.
I SE'd it again. Put a partition on it, and ran CDM again:
Danach hat er die statischen Daten aufgespielt und mit HDTune gebencht, wobei man schön sieht wo Daten auf der SSD sind und wo nicht, dann da ist die Leserate am Limit des Interfaces, weil ja den LBAs keine Flashadressen zugewiesen sind und daher auch nichts aus dem Flash gelesen werden kann bzw. muss:
Nach einigen Stunden Ruhe sank die Leserate in den beschriebenden Adressen sogar auf überwiegend so 50MB/s:
Ich würde das mal so interpretieren, dass der Controller die Daten ganz schlecht über die Speicherkanäle verteilt hat und die zusammenhängenden LBAs nun überwiegend immer nur aus einem Die gelesen werden und nicht mehr sinnvoll über die Kanäle verteilt sind. Gute SSDs haben ja ein Schattenfilesystem und merken sich daher, welche LBAs zusammenhängend geschrieben wurden und somit auch entsprechen über die Kanäle zu verteilen sind, dass man die Daten auch schnell wieder lesen kann. Genua das war wohl bei der ersten FW der Samsung 830 nicht der Fall oder hat falsch funktioniert und das Gegenteil bewirkt.
Die Schreibrate geht jedenfalls nur leicht hoch und fällt dann schnell wieder ab.
Day 12: GiB written: 96974.70;Actual Writes: 97765.9;Avg MB/s: 75.96MB/s down from 105MB/s;PE Cycles: 6090;Reallocated Sector Count: 20480 (10 blocks);292 hours
Day 13: GiB written: 03395.55;Actual Writes: 97765.9;Avg MB/s: 65.83MB/s; PE Cycles: 6407;Reallocated Sector Count: 24576 (12 blocks) 8K pages, 1MiB blocks
Da er ja leider SE und FW-Update zusammen gemacht zu haben scheint, so genau sagt es das ja nicht sondern bringt es ehr so nebenbei, kann man nun nicht sagen, ob und ggf. sich die Performance nur durch das FW-Update auch erholt hätte.Marathon schrieb:Erst nach dem Firmwareupdate gingen die Schreib- und Leseraten wieder langsam nach oben.
Wie schnell die Balken wachsen sagt nicht so viel aus, die Tester sind nicht immer anwesend und die m4 hatte einige Ausfallzeiten z.B. wegen Stromausfall. Die erste getestet m4 hat recht konstakt so 88MB/s geschrieben, die zweite liegt bei 80MB/s, vielleicht weil jetzt wohl auch mehr SSDs am einem Testrechner im Dauertest betrieben werden.Marathon schrieb:Eigentlich war die Samsung aber trotz der "miserablen" und extraordinär eingebrochenen Schreibrate immer noch im Durchschnitt schneller als die M4 wie man anhand der fast täglichen Updates sehen kann und der Balken der Samsung wuchs deshalb auch schneller.
Man kann nur jedem Besitzer einer Samsung 830 raten das FW Update zu machen, denn der Christopher hat ja noch eine zweite 830er die wohl nicht am Test teilnimmt und ähnlich Einbrüche hatte, siehe hier.Marathon schrieb:Die 140 blieben nahezu konstant, da von Anfang an die zweite Firmware im Einsatz war.
Die Konstanz der beiden m4 ist wirklich beeindruckend, ebenso die Tatsache dass beide über sehr viele TB hinweg keine defekten Sektoren ausweisen und die erste wirklich eine gewaltige Datenmenge geschluckt hat.Marathon schrieb:Die M4 bleibt auch ziemlich konstant bei 80.
Nicht so wirklich, die ging so auf 66MB/s runter und bliebt dann dort.Marathon schrieb:Allerdings war man selbst bei diesem Einbruch noch in etwa auf dem Niveau der M4
Die ganzen Abstürze, wie sie auch die Force 3 gesehen hat, ignorieren die Tester da ja recht locker. Ich würde die aber im Alltag sehr viel kritischer sehen. Interessant ist auch der Unterschied zwischen den erreichten Schreibraten und denen am Beginn des Tests im Neuzustand bzw, der angegebenen seq. Schreibrate. Für die Kingston SSDNow V+ 100 64GB werden immerhin 180MB/s schreibend angegeben, mehr als für die Samsung 830 etwa doppelt so viel wie für die m4.Marathon schrieb:und immer noch weitaus schneller als andere SSDs wie etwa von Kingston, die mit 25 MB/s herumeiern und noch dazu regelmäßig aus dem Dauertest rausfliegen aufgrund Abstürzen.
Das ist relativ, denn die hat mit 128GB NAND auch mindestens doppelt bzw. Dreimal so viel NAND wie die anderen getesteten SSDs. Teilt man die geschriebenen TB durch die Kapazität, denn nur so lassen sich die Ergebnisse wirklich vergleichen, dann ist die nur noch Mittelklasse. Obendrein könnte sie die ganzen Geschriebenen Daten auf etwa 70% komprimieren, was für Prgramme und ddls zwar realisitisch, aber für die meißten wirklich großen Dateien auf dem Rechner (Archive, Videos) unerreichbar ist.Marathon schrieb:Noch beeindruckender bei diesen Tests finde ich die Corsair, die mittlerweile über 1 PetaByte geschafft hat
Das sind wie wahren Helden im Test, die C300 wurde ja wegen persönlicher, familiärer Probleme des Testers bisher leider noch nicht zuende getestet. Die lebt noch, der Test ist aber noch nicht wieder fortgesetzt worden. Gerade die Vergleiceh der Ergebnisse der Intel V25-V (auch wenn sie unter dem Kingstoin Label verkauft wurde) mit der 320er und der C300 mit der m4 sind ja das eigentliche Thema des Threads, denn nur da treten die IMFT NANDs in 34nm und 25nm in sehr ähnlichen SSDs mit jeweils den gleichen Controllern gegeneinander an.Marathon schrieb:die alten kleinen Intels, die sich durch nichts beeindrucken lassen und absolut konstant ihre Leistung bringen.
Auf jeden Fall und normale User bekommen so viele TB über Jahre und Jahrzehnte nicht zusammen, weshalb es auch absoluter Schwachsinn ist, irgendwelche Systemeinstellungen vorzunehmen, die Schreibvorgänge einsparen sollen.Marathon schrieb:SSDs sind offenbar weitaus besser als man anhand der angeblich nur 3000 Schreibzyklen pro Zelle vermuten könnte.
Es ist aber trotzdem sehr interessant den Test zu verfolgen und es zeigt einiges über die SSDS und deren Langzeitverhalten, auch wenn sie da unter echten Extremsituationen betrieben werden.
Ergänzung ()
Bootzeiten sind als Vergleicch für die Performance von SSDs total ungeeignet, weil da die restliche Hardware und deren Initialisierungszeit eine viel zu große Rolle im Verhältnis zur Ladezeit von Daten von der SSD speilt. Wie Du ja auch selbst gemerkt hast:ralle_h schrieb:Im Vergleich dazu bootet meine 256GB SSD auch locker mal 10 Sekunden langsamer...
Es muss auch nicht an ASRock liegen, es kann einfach sein, dass Dein DVD Laufwerk so lange braucht um zu antworten und solange wartet das BIOS eben, denn es muß ja wissen ob das Laufwerk ok ist und ggf. davon gebottet werden kann/soll. Prüfe man die Bootreihenfolge im BIOS und entferne das DVD LW daraus bzw. packe es hinter die SSD, vielleicht hilft das.ralle_h schrieb:P.S: Die Bootzeiten sind genau wie auf den Videos, wenn ich mein DVD Laufwerk abstecke. Da scheint es auch irgendwelche Probleme/Inkompatibilitäten zu geben.
Werde mich dann wohl mal wieder mit den ASRock Jungs in Taiwan in Verbindung setzen müssen