Wie viele Betriebsstunden hat sie denn runter? Meine Agility läuft dauernd mit im Rechner der praktisch 24/7 läuft. Wenn Deine Vertex3MIO dies auch macht, dann machen in der Tat die NANDs den Unterschied, oder eben weil bei einem Systemlaufwerk auch genug geschrieben wird und die Daten auf Systemlaufwerken auch wirklich relativ gut komprimierbar sind, sofern es per SW nicht verschlüsselt ist oder die NTFS Datenkompression aktiviert wurde.
CDI ist kein Benchmark, meist Du CDM? Schlechte 4k Werte sind gerade bei Notebooks normal, ganz besonders bei denen mit den Chipsätzen der 50er Serie, also der Generation vor Sandy Bridge. Wie sehr das System gerade auf diese Werte Einfluss hat, sieht man
im Review der Intel Optane bei TweakTown, die mit 488MB/s bei CDM 4k QD1 am i7-6700K@4,7Ghz unter Windows Server 2008R2 gemessen wurde, schon am System mit dem i7-7700K@5GHz und Windows Server 2012R2 sind es nur 415,8MB/s und auch sequentiell dann minimal weniger. Bei den 4k QD1 lesend fallen die Latenzen des System immer besonders auf und bei der Optane mit ihrem 3D XPoint welches eine sehr viel geringere Latenz als NANDs hat, zeigen sich die Latenzen des Systems noch mal viel dramatischer. So waren es
auf dem von Intel für den Review gelieferten System nur 304,2MB/s und auf dem normalen "TweakTown's high-performance Z270 test system" 365,8MB/s, wobei diese beiden
Testsysteme mit Win 10 liefen und der Z270@5GHz offenbar auch der gleiche Rechner ist, der mit Win Server 2012R2 dann 415,8MB/s geschafft hat, also immerhin fast 14% mehr nur aufgrund der Version von Window.
Schön das Du keine Probleme hast, die 2. Generation hatten auch nicht mehr die Probleme mit den Energiespareinstellungen wie die erste und auch keine Inkompatibilität mit den SATA Ports der Haswell Chipsätze, dort waren es die vielen FW Bugs die nur einzeln über viele FW Updates behoben wurden. Die Vertex3MIO ist aber meine ich auch erst recht spät erschienen, als die gröbsten Bug beseitigt waren. Sync- Faking macht sie aber auch, probiere es mal indem Du mit dem AS-SSD bencht und dann den Schreibcache deaktiviert, also den Haken oben entfernst:
Beim Systemlaufwerk muss man dann rebooten damit die Einstellung übernommen wird. Benche danach erneut und wenn die Schreibraten, vor allem die 4k Schreibend, nicht dramatisch auf wenige MB/s einbrechen, dann fakt die SSD bei einem Sync und behauptet einfach sofort die Daten auf das Medium geschrieben zu haben, obwohl dies gar nicht der Fall ist, statt den Befehl erst zu beantworten, wenn sie dies tatsächlich getan hat. Dies ist nicht ungefährlich und kann zusammen mit einem unerwarteten Spannungsabfall zu Datenverlust führen, aber in Notebooks die man auch am Netz immer mit Akku betreibt, hat man ja eine USV eingebaut, da ist das Risiko dann geringer.