News Samsung stellt neue Series-5-Notebooks vor

Ach, ein Tribut an die Multimediawelt? Schade nur dass manche auf ihrem Notebook nicht immer nur Filme gucken, sondern auch sinvollere Dinge machen.
 
Ich bezweifle das ein etwas besseres Display 50€ + eine Grafikkarte Aufpreis in der Herstellung kostet...
Und wenn die Anzahl Zeilen des Displays reduziert werden ist das in meinen Augen ein Rückschritt. Man hätte ja auch eine höhere 16:9 Auflösung nehmen können.
 
new-user schrieb:
Ach, ein Tribut an die Multimediawelt? Schade nur dass manche auf ihrem Notebook nicht immer nur Filme gucken, sondern auch sinvollere Dinge machen.
Es steht dir frei dir ein Notebook im alten 4:3 Format zu kaufen, worüber beschwerst du dich? Die Auswahl ist noch immer vorhanden, auch mit Auflösungen von 1400x1050.
Die Schlagworte mit denen Intel für die Ultrabooks wirbt lauten: entertainment, creativity und learning. Kein Wort von productivity, es sind also allem Anschein nach keine vollwertigen Arbeitsgeräte. Fraglich ist auch ob es die von Intel geplanten Dockingstationen welche für ein ordentliches Arbeiten hilfreich wären geben wird. Bisher sind die Arbeiten daran nur Gerüchte.

Nasenbär schrieb:
Ich bezweifle das ein etwas besseres Display 50€ + eine Grafikkarte Aufpreis in der Herstellung kostet...
Und wenn die Anzahl Zeilen des Displays reduziert werden ist das in meinen Augen ein Rückschritt. Man hätte ja auch eine höhere 16:9 Auflösung nehmen können.

Worüber beschwerst du dich? Man hat auf 16:9 gesetzt, dieses Format ist bei gleicher Diagonale einfach etwas niedriger, die vertikale Auflösung wurde dazu etwas reduziert, die horizontale etwas vergrößert. Meinst du das die 32 Pixel mehr in der vertikalen, welche ein 16:10 Display hat, dafür sorgen werden, dass man sich nicht mehr totscrollt, wie hier einer angemerkt hatte? Selbst die 132 Pixel mehr bei einem 1600x900 Display werden das Totscrollen nicht verhindern. Wir reden hier von vielleicht 7 Textzeilen mehr. Solche Displays sind nunmal nur in Oberklasse-Notebooks zu finden, genauso wie es hochauflösende Displays nur in Oberklasse-Smartphones gibt. Irgendein Merkmal muss es auch noch geben um die Oberklasse von der Mittelklasse abgrenzen zu können. Mir ist kein Mitteklasse-Smartphone bekannt welches ein 800x480 Pixel oder 960x540 Pixel Display verbaut hatte. Dort sind auch nur 320x240 Pixel oder 480x320 Pixel üblich. Die 1000€ welche Intel für ein Ultrabook als Vorgabe gibt beziehen sich auch nur auf das Einstiegsmodell einer Serie. Bei Einstiegsmodellen muss man immer den ein oder anderen Abstrich machen. Warum wollen und können das so viele nicht verstehen?
 
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Du magst es glauben oder nicht, aber ich habe meine 800 Zeilen direkt nebeneinander mit einem 1400*900 Display gehabt. Und ICH fande es einen enormen Unterschied.
Und klar sind 32 Zeilen nicht die Welt, aber warum überhaupt verringern? Wenn meine Tafel Schokolade nur noch 90 statt 100g hat geht die welt auch nicht unter. trotzdem ist es in meinen Augen dann ein Nachteil.

Und warum willst du nicht verstehen das es auch möglich sein kann ein Notebook mit gescheitem Display zu bauen, was dann nicht 500€ Aufpreis kostet.
Von der Oberklasse kann man sich immernoch mit der Verarbeitungsqualität, Support und Sachen wie Dockingstation usw absetzen und mit sehr guten Displayeigenschaften. Als wenns nur 2 Abstufungen von Displays gibt.
 
Sicher kann man das, aber als Hersteller ist man bestrebt möglichst viel von einem Modell in einem anderen zu integrieren, das sichert den günstigsten Herstellungsprozess und dem Unternehmen die größtmöglichen Umsätze. Bestes Beispiel bei diesem Baukastensystem ist der VW Konzern. Octavia, Leon, Golf, A3, Audi TT und viele weitere Fahrzeuge teilten sich die gleiche Plattform und einen Großteil der verbauten Einzelteile, trotzdem ist ein A3 einiges teurer als ein Golf und ein Golf. Bestes Negativbesipiel ist Ford, dort fand man im damals aktuellen Jaguar die Fensterheberschalter vom Vorserien-Mondeo. Man kann sich über diese Philosophie welche hier von den Computerherstellern betrieben wird aufregen oder aber man lehnt sich zurück lehnen und schont seine Nerven, ich bevorzuge zweiteres, du sicher auch? Muss ich ein gutes Display mit hoher Auflösung haben, bin ich aber auch bereit in die Tasche zu greifen und den verlangten Mehrpreis aufzubringen. Den Wechsel von 16:10 hin zu 16:9 habe ich jedoch ebenfalls nicht begrüßt. Aber weder ich, noch du oder irgendjemand anderes hier ist in der Lage oder der Position dies zu ändern. So kann man nur abwarten, ob Alleinstellungsmerkmale der Oberklasse auch in die Mittelklasse Einzug halten werden.
 
Es steht dir frei dir ein Notebook im alten 4:3 Format zu kaufen, worüber beschwerst du dich? Die Auswahl ist noch immer vorhanden, auch mit Auflösungen von 1400x1050.
Das ist ein Witz, oder? Sieh dich nochmal genau auf dem Markt um und sage mir dann wie viele Neugeräte mit den neuesten Intel CPUs mit 4:3 noch auf dem Markt sind. Gibts nicht mehr. Selbst 16:10 ist bei Notebooks kaum noch vorhanden.
 
Ist mir ja auch mehr oder weniger egal, ich muss die Geräte ja nicht kaufen. Aber gleichzeitig jammern die Hersteller das der Wachstum stagniert. Ist ja auch kein Wunder wenn kein Anreiz da ist bei den Produkten die auf den Markt geworfen werden. Es gibt ja kaum ein Gerät was nicht irgendeinen Makel hat, der leicht hätte behoben werden können, beispielsweise die Lüftersteuerung in vielen Geräten.
Man hat das Gefühl, mehr als 90% aller Produkte in der Consumer Electronic Branche ist für die Ahnunglosen/Gutgläubigen und Geiz-ist-geil Jüngern gedacht.
Die Klientel die weiß was sie will und braucht und weiß worauf es ankommt wird ja kaum bedient.
Aber das ist ja nicht Thema dieser News.
 
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