News Sanktionen gegen China: Die chinesische Chipindustrie erleidet verheerende Schäden

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CM286 schrieb:
Ihre Interessen durchsetzen, ohne Rücksicht auf Verluste konnten sie schon immer gut.
Die Chinesen sind da keinen deut besser, nur auf anderer Ebene.

Stichwort: erzwungener Technologietransfer und Plagiate.
Frag mal Siemens, wieviele ICE die jetzt noch nach China verkaufen.
Nachdem sie anfangs das große Geschäft gewittert und auch gemacht haben, gucken die nun in die Röhre, nachdem die Chinesen nun ihren "eigenen" Schnellzug gebaut haben, der erstaunliche Ähnlichkeit zum ICE hat.

Oder frag mal die Länder, die im Rahmen der neuen Seidenstraße großzügige Kredite von den Chinesen bekamen, obwohl von Anfang an klar war, das sie diese nicht bedienen können.
Die haben teilweise jetzt ganze Häfen und Minen an die Chinesen verloren, weil sie das Geld nicht aufbringen konnten.

Beispiel Kuka.
Anfangs hieß es noch, die Chinesen wollten sich nur finanziell beteiligen.
Danach haben die nach und nach ihre Anteile erhöht, anschließend die Mehrheit übernommen und letztendlich auch noch die Kleinaktionäre rausgedrängt.
Nun fangen sie an, erste Teile der Produktion nach China zu verlagern.
Und nun schau ich gespannt auf UBISoft.

Die Chinesen sind nicht dumm, und vor allem haben die die komplette Produktionskette im Land.
Das einzige, was denen noch fehlt ist das Know-How und die Fähigkeit, einen gewissen Qualitätsstandart zu erreichen.
Aber auch das wird sich in den nächsten Jahrzehnten ändern.

Insofern ist es völlig nachvollziehbar, das der Westen versucht, seine Hochtechnologie zu schützen, da die Chinesen eh alles kopieren und danach die westlichen Firmen ausbooten, sobald sie die Technologie haben.
Das gilt besonders für die Produktion von 7nm Chips.
 
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Dann hoffentlich, entwickeln die Chinesen selbst was. Preise für Chips aus den USA dürften eher unbezahlbar sein.
 
TheStoke schrieb:
Läßt sich euer System so umstellen, dass Updates am Anfang des Artikels angezeigt werden und nicht am Ende? Lese täglich CB, auch am Handy, und es wäre praktischer, wenn man bei Updates nicht erst nach unten scrollen muss.
Tipp in Ticker auf Update und du kommst direkt dort hin. Da musst du auf dem Handy nicht scrollen oder suchen.
 
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Naja, würden die TOP Grakas um 800€ kosten und die mid-Range um die 400€, hätten sie zumindest bei den GPUs keine Absatzprobleme...
Die Aufgerufenen Preise sind einfach zu krass...
 
@CM286
Post #3 genau so sehe ich das auch.
Merica.....
Ich fürchte, dass dieses offensichtliche und widerwärtige Verhalten noch bei kaum jemandem, in Deutschland, angekommen ist. Hat die Regierung des USA begriffen, dass es einfacher geht, als Truppen in dubiosen "Friedensmissionen" zu verheizen?
Aber was macht dann die Waffenlobby - mal so auf Dauer gesehen?

Traurig, wohin sich unsere Welt entwickelt.

Auf der anderen Seite könnte es dazu führen, dass wir vielleicht auch in DE mal neue Fabriken und Arbeitsplätze schaffen, um mehr Unabhängigkeit zu erreichen.

Es ist fürchterlich... aber auch spannend.
 
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@SVΞN

Zum 2. Update:

CB sollte bessere Arbeit leisten:

1. Die Aussagen kommen von Roger Dassen, dem CFO (nicht vom CEO Wennink)
2. Nirgends sagt er "Aktuell dürfte ASML weiterhin Systeme ohne EUV nach China schicken, doch die Frage ist, ob man das überhaupt sollte." Das ist vom Autor dieses Artikels kreiert.

Er sagt zwei Dinge in diesem Zusammenhang:

  • China wird vielleicht nicht so viele DUV benötigen wenn sie keine anderen tools von US Firmen wie Applied,Lam oder KLA bekommen können.
  • ASML wird sich an die Gesetze halten. Falls die US Sankltionen noch härter werden sollten und man (trotz wenig US Teilen/IP) China nicht mehr beliefern könne würde das vorerst wenig Auswirkungen auf das ASML Geschäft haben weil es zur Zeit genug Aufträge woanders gibt.

Die Konferenz mit CEO kommt erst um 15:00 Uhr.
 
Elverado schrieb:
Naja, Trump war der, der die Sanktionen gegen China erst eingeführt hatte
Es war nicht Trumps Idee, er hat es nur umgesetzt. Es ist völlig egal, welcher Präsident im Weißen Haus sitzt, bei diesem Thema sind sich Demokraten und Republikaner einig.
 
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Würde der Westen die Maßstäbe auf sich anwenden, mit denen er China oder Russland misst, wären Sanktionen für westliche Staaten und Politiker wohl selbst angebracht.
 
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p.b.s. schrieb:
Wenn China das Taiwan zurückholt, kann es den Schaden mit Hilfe von TSMC mindern.
Klar, ein mal auf den Knopf drücken und die Maschinen laufen wieder.
Wenn es doch nur so einfach wäre
 
Kokuswolf schrieb:
D.h. ASML könnte sich aus den USA zurückziehen und/oder ihr Geschäft normal von Europa aus fortführen, worauf TSMC gewiss angewiesen ist. Natürlich kann sich die USA auch darauf eine Antwort überlegen.

eastcoast_pete schrieb:
ASML ist für ihre DUV und EUV Scanner auf Tech angewiesen, die in den USA entwickelt wurden. [..], daher das "Veto Recht" das die US Regierung ausüben kann.
[..] Kurz gesagt, das zu machen was Du vorschlägst wäre wirtschaftlicher Suizid für ASML.
Das war kein Vorschlag, sondern eine Überlegung. Aber dennoch danke für das nähere Detail. Das vermutete ich mit der möglichen Antwort der USA. Am Ende kommt es darauf an, was für IPs da noch offen wären. Bzgl. dem Markt stimme ich dir jedoch nicht zu, der Weltmarkt hat sich bereits verändert, deswegen u.a. die Reaktionen der USA. Und auch USA ist darauf angewiesen, dass ASMLs Technik irgendwo landet und von ihnen genutzt werden kann. Das Spiel geht auch umgekehrt.

Was mich ärgert ist die Art und Weise. Chinas Gebahren hin oder her, es ihnen gleichzumachen indem man Monopoly mit der Welt spielt, entzieht ihnen die (moralische) Begründung mit all dem. M.E. wäre es eher ein wirtschaftlicher Suizid für ASML sich nicht von diesen Einflusspunkten zu befreien. Am Ende haben sie nur den Markt den USA sich wünscht, der aber schon lange nicht mehr so groß ist, wie sie es sich vorstellen.
 
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@Kuristina richtig. Aber die Ursprungsaussage/Post auf die sich mein Post bezog war ja, dass Trump in Hinsicht China dort einen komplett anderen/"besseren"/sanfteren Kurs gefahren wäre, was so ja nicht stimmt, denn ohne seine Zustimmung wäre da nicht viel gelaufen. D.h. Trump stand in jedem Fall hinter den China-Sanktionen.
 
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Die USA versuchen China den Stecker zu ziehen, ihre Abhängigkeit von China zu reduzieren und die abgewanderten Industrien wieder in der USA heimisch zu machen oder weiter auszubauen. Zusätzlich verursachen sie damit in China für eine Menge Verwerfungen und spekulieren damit, dass China dann Taiwan aus dem Fokus verliert, da sie zu viele interne Probleme haben, die sie zuerst lösen müssen.
Ich denke es kann auch als gesichert angesehen werden, das China sich nicht an den Santkionen gegen Russland beteiligt, und Russland auch mit Chips usw. versorgt wird und sie China jetzt zeigen wollen, was die Konsequenzen sind. Also da spielen viele Interessen und Punkte mit rein, die mit dieser Maßnahme verbunden sind.
Ich warte eigentlich nur auf China's Antwort, wie beispielsweise Gegensanktionen....und China ist der größte Gläubiger der USA, keine Ahnung was die mit den Mrd an Dollar machen könnten um der USA weh zu tun....
Was die Preise angeht, ich kaufe gefühlt schon 5 Jahre? einen neuen Computer, aber die Preise für Grafikkarten sind so extrem übertrieben, dass ich bis heute davon abgesehen habe und ich vermute mal, ich kann mich auf weitere 5 Jahre einstellen. Bis dahin is mein I5-2500k ein Museumsstück und meine GTX970 hoffentlich noch am leben... :D
 
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Ist das eine weitere Vorbereitung zum Weltkrieg?
Oder warum sonst wird neuerdings separiert was irgendwie geht, anstatt bestmöglich zusammengearbeitet?

@

Maviba

Auf den Siemenszeugs (auch FUs, Steuerungen usw.) steht Made in China... so hart kanns das mit dem Zug vor 30 Jahren also nicht getroffen haben.

Ihr macht in Deutschland ja nicht mal Oberleitungen, was wollts dann erst mit einer Magentschwebebahn !?
:)
 
Freespace schrieb:
Ich warte eigentlich nur auf China's Antwort, wie beispielsweise Gegensanktionen....und China ist der größte Gläubiger der USA, keine Ahnung was die mit den Mrd an Dollar machen könnten um der USA weh zu tun....
Das ist soweit korrekt. Japan war 2019 zwischendurch einmal der Hauptgläugiger der USA. Ansonsten stecken die USA in einer nicht nur wirtschaftlichen Zwickmühle, sondern inzwischen auch in einer politischen. Die USA sind noch immer eine extrem wuchtige Volkswirtschaft, die von Konsum, jahrenlangen Outsourcing und Pump lebt.

Das Hauptproblem der Amerikaner von heute ist fast schon historisch. Die USA haben das Produzieren verlernt und hat viel zu lange das Hohelied auf einen tendenziell eher entfesselten Kapitalismus gesungen. Grund hierfür ist der elende sog. Kapitalmarkt, auf dem nur in Quartalen denkende Marktteilnehmer den Unternehmen die Luft zum atmen genommen haben. Es begann mit der Aufgabe einer Schlüsseltechnologie, nämlich der Autoindustrie. Deswegen sehe ich die beinahe fahrlässige Aufgabe der deutschen Autoindutrie, Shareholder Value und Outsourcing auf Teufel komm raus sehr, sehr kritisch. Die Amerikaner sind über die Jahrzehnte zu einer Dienstleistungsvolkswirtschaft geworden- ich würde verkommen sagen- in der kaum noch produziert wird. Das wiederum erklärt die politische Verrohung in den USA, die Polarisierung und am Ende auch einen Donald Trump als Präsident, weil die Working Class völlig aufgerieben wurde. Dies sind bei aller Liebe zu ihrem Land trotzig und politisch unbeugsam geworden. Ihre Leben haben sich radikal generationsübergreifend verschlechtert und deshalb wird auch radikal gewählt. Das kann man bei einem Charakter wie Trump schon so sagen würde ich sagen.

Hier in Deutschland sind ähnliche Verhaltensmuster bei der Wählerschaft im Osten zu beobachten. Ich komme selbst aus dem Osten, hatte aber großes Glück. Das aber nur nebenbei. Hier jedenfalls sitzt das Trauma der fast völligen Deindustrialisierung nach der Wende auch generationsübergreifend fest. Deshalb reüssiert hier auch die AfD. Radikale Umwälzungen verändert die politische Farbenlehre. Aber auch das nur am Rande.

Jedenfalls produzieren die USA nichts mehr, sondern lässt in China produzieren. Vereinfacht gesagt, genau deshalb trägt China die Hauptlast der Schulden in Form von US- Staatsanleihen. Die Ratings der US-Anleihen sind hervorragend und deshalb sind die Zinsen günstig. Würde China nun die Anleihen massenweise verkaufen, stiegen die Zinsen und der Konsum in den USA geriete ins Stocken, weil die Zinsen dort angehoben werden würden. Das wiederum würde zu Kreditausfällen führen, gegen die die Krise von 2008 wie Kindergeburtstag aussehen würde. 2010 lag die industrielle Wertschöpfung in den USA bei 12%. Ungefähr. Heute sind es so 18%. Deine Beobachtung ist also völlig korrekt. Die USA haben ihre Fehler erkannt und steuern seit einiger Zeit gegen, indem die Produktion wieder ins Land geholt wird, was natürlich lange Zeit dauert.

Hier in Deutschland hatten wir auch einmal so eine Phase von liberaler Markt.... irgendwas und alles auf Profit, Verschlankung und was weiß ich was ausgerichtet. Die Firmen, die in China ihr Glück gesucht haben, gibt es längst nicht mehr und inzwischen hat die Politik hierzulande auch verstanden, dass eine starke Volkswirtschaft, die sich den Luxus eines Wohlfahrststaates leisten will, eine produzierende Volkwirtschaft ist, eine industrielle Volkswirtschaft. Ich meine, aktuell liegt die industrielle Wertschöpfung bei 25% in Deutschland. Das ist im Weltmaßstab in Ordnung, könnte aber trotzdem höher sein. Nur so werden Werte generiert, die dann in Form von Steuern wieder verteilt werden können. Nicht mit schönen Worten vom bunten tikitaka Land. Schon gar nicht mit gerndergerechter Sprache, schwänzenden Schülern, festgeklebten Fußgängern, beschädigten Gemälden und der ewigen Selbstkasteiung dafür, dass man weiß und deshalb automatisch ein Rassist ist. Ich habe diesen woken Unsinn so satt, wenn die überversogte Großstadtjugend mal wieder die Welt retten will. Das sind Anzeichen für die viel zitierte spätrömische Dekadenz, wie sie Guido Westerwelle mal ausgesprochen hat.

Hoffe geholfen zu haben.
 
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Freespace schrieb:
Ich warte eigentlich nur auf China's Antwort, wie beispielsweise Gegensanktionen....und China ist der größte Gläubiger der USA, keine Ahnung was die mit den Mrd an Dollar machen könnten um der USA weh zu tun....
Was die Preise angeht, ich kaufe gefühlt schon 5 Jahre? einen neuen Computer, aber die Preise für Grafikkarten sind so extrem übertrieben, dass ich bis heute davon abgesehen habe und ich vermute mal, ich kann mich auf weitere 5 Jahre einstellen. Bis dahin is mein I5-2500k ein Museumsstück und meine GTX970 hoffentlich noch am leben... :D

Das ist ja der Witz, China ist ein sehr grosser Gläubiger, aber würden sie zu viele Dollar oder US Staatsanleihen auf den Markt werfen oder was auch immer damit machen, würden sie sich selbst am Meisten durch die Abwertung des $ schaden, weil sie eben dann immer noch so viel davon halten. Also da sind ihnen sicher die Hände gebunden.


Was deinen Rechnerkauf angeht, aber alles was von dem Sandy als Update kaufst, ist ein gewaltiger rieeesen Sprung. Günstiges AM4 Board, 5700X und gemma.
Auch Graka eine 6700XT ist locker 5x so schnell wie deine und die ist inzwischen auch bei um die 400€ angekommen. Viel billiger war die 970 nach Inflation auch nicht.
Also ja immer noch "teuer", aber nach so einer langen Zeit ohne Aufrüsten muss es auch auf keinen Fall das Neueste sein. Da ist jedes Update ein Gewaltiges.
 
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Marius schrieb:
Ist das eine weitere Vorbereitung zum Weltkrieg?
Oder warum sonst wird neuerdings separiert was irgendwie geht, anstatt bestmöglich zusammengearbeitet?
Vorbereituing zum Weltkrieg? Was für ein Quatsch.
Das ist Protektionismus, und aus gutem Grund.
In der 7nm-Technologie sind die Amerikaner nunmal führend, un um diese Technologie geht es ja hauptsächlich.

Und Zusammenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit, und die Chinesen fordern für sich zwar das Recht ein, sich auf dem Internationen Markt frei zu bewegen, blockieren aber sofort, sobald es darum geht, internationalen Firmen auf dem eigenem Markt dasselbe zu gewähren.
Schau Dir mal Xi Ping's Agenda für China in den nächsten Jahren an.

Da sollten eigentlich schon alle Alarmglöcken läuten.
Zusammenarbeit sieht anders aus.


Marius schrieb:

Auf den Siemenszeugs (auch FUs, Steuerungen usw.) steht Made in China... so hart kanns das mit dem Zug vor 30 Jahren also nicht getroffen haben.

Ihr macht in Deutschland ja nicht mal Oberleitungen, was wollts dann erst mit einer Magentschwebebahn !?
:)
Wer ist "ihr"? Ich verkaufe keine Züge.
Und Siemens hat mehrere Standbeine. Nur das zuggeschäft haben die sich durch die "Zusammenarbeit" mit China schon versaut.
Natürlich steht das da drauf, aus den oben genannten Gründen.

Gesualdo schrieb:
Auf der anderen Seite könnte es dazu führen, dass wir vielleicht auch in DE mal neue Fabriken und Arbeitsplätze schaffen, um mehr Unabhängigkeit zu erreichen.
Das dürfte wohl Wunschdenken sein.
Finde mal ein paar Deutsche, die bereit sind hier zu den selben Bedingungen in den Fabriken zu arbeiten, wie in China.
Weswegen wandern die Firmen denn nach Fernost ab? weil si sonst einfach nicht mehr Wettbewerbsfähig sind. Und daran ist der deutsche Michel nicht ganz unschuldig.

Außerdem: was soll denn hier noch groß gebeut werden? wo sollen den die Rohstoffe herkommen?
Eisen, Kohle... Alles aufgebraucht. unsere eigenen Ressourcen sind erschöpft.
 
Freespace schrieb:
Ich warte eigentlich nur auf China's Antwort, wie beispielsweise Gegensanktionen....und China ist der größte Gläubiger der USA, keine Ahnung was die mit den Mrd an Dollar machen könnten um der USA weh zu tun....
Stimmt nicht. Japan ist mittlerweile (seit 2019) der größte Gläubiger der USA. China verkauft schon seit einiger Zeit im großen Stil US Bonds. Warum macht China das? Weil im Fall der Fälle ihnen die US Treasury securities nichts bringen..
 
Wurstfach schrieb:
Vereinfacht gesagt, genau deshalb trägt China die Hauptlast der Schulden in Form von US- Staatsanleihen. Die Ratings der US-Anleihen sind hervorragend und deshalb sind die Zinsen günstig. Würde China nun die Anleihen massenweise verkaufen, stiegen die Zinsen und der Konsum in den USA geriete ins Stocken, weil die Zinsen dort angehoben werden würden. Das wiederum würde zu Kreditausfällen führen, gegen die die Krise von 2008 wie Kindergeburtstag aussehen würde.
Bin größtenteils bei dir, aber das Gläubigerargument zieht nicht. Notfalls nimmt die FED die angebotenen Treasuries auf ihre Bilanz und Xi hat ne Menge Dollars auf Zentralbankkonten. So wie die Russen momentan auch.... 🤩
 
Alex8 schrieb:
Würde der Westen die Maßstäbe auf sich anwenden, mit denen er China oder Russland misst, wären Sanktionen für westliche Staaten und Politiker wohl selbst angebracht.
Ich wusste gar nicht, dass es in der westlichen Welt noch irgendwo Umerziehungslager für ganze Volksgruppen gibt. Bei uns schreien die Menschen schon von Diktatur, wen man im Zug eine Maske tragen muss, während in China Häuserblöcke abgesperrt werden und die Menschen dort drinnen sich selbst überlassen werden. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es hier auch einen freien Markt. So frei, dass es schon wieder verrückt ist, wo Deutschland die Gasspeicher, einer kritischen Infrastruktur, an Gazprom verkauft hat. Hier wird nicht gefoltert. Hier kommt man auch nicht ins Gefängnis, wen man den Präsidenten mit einer Disneyfigur darstellt. Hier darf jeder schreiben, was er will. Es gibt hier auch keine gleichgeschaltete Presse, wo Reporter Angst haben müssen ins Gefängnis zu kommen oder einen "Unfall" zu erleiden. Er bekommt vieleicht mal besuch von einem übereifrigen Staatsanwalt. Das geht aber dann meistens von Privat Personen aus.
-
Verstehe nicht, wie man zu Länder wie China oder Russland noch irgendeine Sympathie empfinden kann und auf die Idee kommen kann, der Westen sei doch genauso. Und damit meine ich die Staaten und deren Machtapparate, nicht die Menschen, die dort leben müssen. Vieles mag im Westen auch nicht perfekt laufen. Aber wir können wenigstens die dann abwählen. Dort geht das nicht. Dort hält sich der Apparat selbst an der Macht, füllt sich die Taschen und jeder, der Unruhe reinbringt, verschwindet... Hier können sogar Nazis demonstrieren, so gut ist das Versammlungsrecht Geschütz.
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Von beiden Ländern geht eine ernste Gefahr für unsere Demokratie aus. Ihr Handlungen sind oft nicht freundlich und manchmal sogar feindlich und widersprechen sehr oft unseren Werten. Und deshalb ist es auch richtig sich gegenüber diesen Staaten so weit abzusichern wie es geht.



Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Deutschland mit 5g den gleichen Fehler wie damals mit Nord Stream begeht.


Huawei watchdog says firm made 'no overall improvement' on firmware security but won't say why

https://www.theregister.com/2021/07/20/huawei_hcsec_oversight_report_muted_criticism/

https://www.datacenterdynamics.com/...-networks-cause-for-long-term-increased-risk/


(HCSEC) OVERSIGHT BOARD ANNUAL REPORT 2021
https://assets.publishing.service.g...le/1004291/2021_HCSEC_OB_REPORT_FINAL__1_.pdf

Schlussendlich hat GB sich entschieden, bis 2027 Huawei aus dem 5g Netzwerk zu entfernen.
https://www.gov.uk/government/news/huawei-to-be-removed-from-uk-5g-networks-by-2027
 
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Reaktionen: Schokolade, Hornblower, CloudPS und 5 andere
simi55 schrieb:
Notfalls nimmt die FED die angebotenen Treasuries auf ihre Bilanz und Xi hat ne Menge Dollars auf Zentralbankkonten.
Da bin ich wiederum bei Dir, aber Anleihekäufe durch Zentralbanken ist nicht der Weisheit letzter Schluss, Inflation und so. Das globale Finanzsystem ist seit Jahren aus den Fugen. Es wird getrickst, Gerichte bemüht, neue Konstrukte regelrecht erfunden, gemauschelt, getäuscht etc.
 
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