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Im seit 2007 schwelenden Streit zwischen Oracle und SAP erging gestern das Urteil der achtköpfigen Jury des zuständigen Gerichts in Oakland. Der deutsche Entwickler von Unternehmenssoftware muss seinem US-amerikanischen Konkurrenten demnach die Rekordsumme von 1,3 Milliarden US-Dollar (rund eine Milliarde Euro) zahlen.
Wow, also die Amis spinnen doch wirklich, solch eine riesige Schadenssumme für das "kleine" SAP?
Wohingegen Intel mit seiner Monopolausnutzung selbst auch nur 1 Milliarde zahlen musste (EU-Urteil). Also die Dimensionen der Amis stimmen vorne und hinten nicht.
Viertgrößter Softwarehersteller der Welt mit einem Jahresumsatz von fast 11 Milliarden^^
und Intel hätte man wirklich mehr berechnen können :O
Naja 1 Milliarden ist für solch einen Gegenwert ist natürlich schon üppig, aber in Amerika werden gerne Europäische Unternehmen härter bestraft als die des eigenen Landes .....
Wie es aussieht, scheint das unternehmerische Risiko, mit einem US-amerikanischen Unternehmen eine Geschäftsbeziehung einzugehen, unverhältnismäßig zu sein.
Vielleicht sollten sich alle nicht US-Unternehmen aus den USA zurückziehen - mal sehen was die Ammis dann sagen.
oracle ist echt ein kackverein.
kauft massig unternehmen wie z.b. sun und bea auf, um dann die preise kräftig anzuziehen und damit ganze communities aufzulösen. gleichzeitig sinkt die supportqualität ins bodenlose.
java kann man dank oracle in zukunft abschreiben, da wird c#.net einfach meilenweit vorauslaufen.
ich finde es ist ne frechheit, nur weil SAP keine US-Amerikanische Firma ist wird auf eine solche summe gesetzt... interessant wäre ja der reelle Schaden der entstanden ist.
Ich finde das die summe keineswegs gerechtfertigt ist, oracle ist einfach ein verein der alles aufkauft was nicht bei interesse schon jemand andren gehört....
Tja ein amerikanisches Urteil auf amerikanischen Boden zugunsten eines amerikanischen Unternehmen.
Mehr kann man dazu wohl nicht sagen, es bleibt abzuwarten inwiefern mögliche Berufungen und Revisionen das Ganze noch kippen können.
Die Aussichten stehen jedoch sehr schlecht, SAP hat einräumt durch TomorrowNow Mitarbeiter an unternehmensrelevante Daten von Oracle gekommen zu sein und Unternehmensspionage ist nur solange erlaubt, wie man sich nicht erwischen lässt.
Jedoch stärkt das natürlich den amerikanischen Konkurrenten, die Gerichte waren in solchen Fällen noch nie für ihre Objektivität bekannt.
Eventuell nehmen sich die europäischen Gerichte mal ein Beispiel und fällen endlich ähnliche Urteile, denn ein einlenken der amerikanischen Gerichte wird es nie geben.
Die armen schwachen Ami's brauchen das Geld dringend. Der riesige Lauschposten in Deutschland, der unter anderem deutsche Unternehmen überwacht, kostet halt viel viel Geld.
Ach Leutchen regt Euch mal nicht so auf, erst hieß es Imperialismus, dann Nationsozialismus, dann Kommunismus und heute ist es die Marktwirtschaft. Das ist ein altbewährtes System, glaube deren Anfänge liegen bei den Sumerern.
Oder was glaubt Ihr, warum jeden Tag im Fernsehen die Dokumentationen über den Nationalsozialismus laufen, wie früher immer weiderkehrend der Schwarze Kanal. Wacht doch bitte mal endlich auf!
Dumme ist nur, dass SAP 52% Marktanteil bei ERP-Systeme in Deutschland hält, ggfs werden Wartungsgebühren und Lizenzen teuerer und das zahlen dann deutsche Unternehmen. Solche selbst verliebten Affen wie die Amis gibts nirgendswo
Hehe, der Gedanke mit den Servicegebühren ist mir auch gleich gekommen, wenn auch nicht ganz ernst. Aber das beträfe dann ja nicht nur Deutschland. Wobei ich mal vermute, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen sein dürfte.
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(Komplettzitat entfernt!)
Bleibt beim Thema, bevor es hier rumpelt.
SAP wird garantiert in Revision gehen, dann einigen sich die beiden Hersteller auf einen Monatsgewinn und gut ist.