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News Schlechtes Spiel: PayDay 3 wird „überwältigend negativ“ gesehen

Da Problem ist, die haben das Spiel veröffentlicht und das Feedback bzw den Ernst der Lage nicht erkannt.

es hat ein halbes Jahr gedauert dass sie über eine Roadmap nachdenken. Außer dem 1. DLC und das ist ja nur eine neue Missionen ohne irgendwas am gameplay zu ändern, kam ja auch nichts nach.
 
Das Spiel ist der letzte Dreck. Hatte es für PS5 nach ein paar Spielstunden gleich wieder zurückgeschickt.
 
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Und Helldiver 2 so:
Helldiver 2.jpg
 
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Ja, die Embracer Group hat mir wirklich einiges beigebracht, an der Börse. Es klang alles wirklich super toll, dann kam eine Horrornachricht nach der nächsten, so ziemlich alles an Spielen wurde auf einem völlig neuen Level in den Sand gesetzt. Für mich gibts jetzt nur noch ETFs :D
 
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Wie schade, habe Payday 2 damals mit nem Freund extrem viel gespielt, rauf und runter, jeder Schwierigkeitsgrad. Die Payday 3 Entwicklung hat sehr lange gedauert und dann sowas.
 
habs im battlepass bisschen angespielt, hatte kein Verlangen es derzeit zu kaufen.
Vielleicht in 5+ Jahren im Angebot.
 
eazen schrieb:
Die Payday 3 Entwicklung hat sehr lange gedauert und dann sowas.

Hat sie ja leider nicht. Obwohl das Spiel (Payday 3) bereits 2016 angekündigt wurde, hat man wohl erst vor zwei Jahren mit der eigentlichen Entwicklung angefangen. Nach den zwei Riesenflops (Raid WWII und Overkills The Walking Dead), zwei mal fast bankrott und die alten CEOs wegen Insiderhandel vor Gericht, haben sie über Jahre versucht sich mit Payday 2 DLCs am Leben zu halten. Dann kam auch noch Covid. Um das Studio zu retten, haben sie dann im Schnellverfahren Payday 3 aus dem Nichts zusammengeklaubt und mit dem schnellen Embracer Money ordentlich an der Hypeschüssel gerührt.
Nach dem ersten Trailer, der dann letztes Jahr aus dem Nichts kam und (imho) grottig aussah, hatte ich schon meine Bendenken. Als dann klar wurde, dass Deep Silver dahinter steckt und das Ganze Always on wird, haben bei mir schon alle Alarmlampen geleuchtet. Habe hier damals im Forum gewarnt, dass das höchst wahrscheinlich nach hinten losgeht. So kam es dann leider auch. Die haben meiner Meinung nach die IP geopfert um das Studio zu retten. Anders kann es nicht gelaufen sein.

Hier noch ein ganz witziges Video zum Thema:

 
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Von Starbreeze existiert auch nur noch der Name, kann das sein? Die haben ja sonst eigentlich nur gute Spiele gemacht in der Vergangenheit.
 
CaptainLuftikus schrieb:
Das Spiel so dermaßen an die Wand zu fahren ist auch schon eine Kunst. Was ein Saftladen.
Erinnert mich an das hier :D

1710541511507.jpeg



Aber ja, es häuft sich leider, das neue Serienteile um einiges schlechter sind als die Vorgänger, zB auch COH3.

Umso bemerkenswerter, dass ausgerechnet Microsoft mit AOE4 hier gut abgeliefert hat.
 
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Ich mochte den ersten Teil sehr, der zweite hat mir schon nicht mehr so gefallen und den dritten hab ich nicht einmal mehr mitbekommen. Die Entwicklung ist schade, wundert mich aber leider nicht.
 
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Kernfeatures die seit Wochen fehlen, aber hauptsache nen kostenpflichtigen dlc raushauen. Genau mein Humor
 
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bigfudge13 schrieb:
Es häuft sich leider, das neue Serienteile um einiges schlechter sind als die Vorgänger, zB auch COH3.
Abgesehen von diesem Fall hier wundert mich das. Es passiert wirklich oft. Man sollte meinen, dass ein einmal gefundenes Erfolgsrezept verstanden und verfolgt wird. Dass die Stärken im Vordergrund stehen. Aber vielleicht fehlt es einfach Fachkräften. Die Konditionen in der Branche sind oft scheiße, die Methoden von gestern, das tun sich die Leute nicht lange an. Kommen dann noch Management-Fehler dazu, wird kein Hit draus.
 
Sie bestehe darin, „attraktive Spiele auf Basis unser eigenen uns lizenzierten Marken“ zu erschaffen.
Ahja also finanziell attraktive Spiele ohne Spaß? Wie wäre es spaßige Spiele zu entwickeln? Dann kommt die finanzielle Attraktivität von ganz alleine. Aber so läuft das ja leider bei den meisten Studios lange nicht mehr.
 
v3locite schrieb:
Man sollte meinen, dass ein einmal gefundenes Erfolgsrezept verstanden und verfolgt wird.
Ich denke den meisten Publishern geht es ganz alleine darum so viel Geld wie möglich aus den IPs zu pressen. Bei Payday hat man alles versucht so schnell und so viel Geld wie möglich zu machen. Riesen Hype, Game as a Service, Always on, Season Pass Fomo, Grind System, In Game Währung, Cosmetics, usw. Dabei war ja mit Payday 2 ein gut gereifstes Produkt mit solider Fan und Playerbase vorhanden. Man hätte einfach ein Remake mit ein paar neuen Features produzieren müssen... aber man hat in allen Punkten versagt. Für mich ist es immer noch völlig unverständlich, wie man so eine wahnsinns IP dermassen gegen die Wand fahren konnte... man darf aber auch nicht vergessen, dass die ursprünglichen Designer und Hauptentwickler schon länger nicht mehr dabei sind. Wahrscheinlich eine Mischung aus Zeitdruck, Gier und Inkompetenz.

Hier mal eine Zusammenfassung was alles so schief gelaufen ist:

 
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Schneeball schrieb:
@Krausetablette
Das Lustige dabei ist, dass Anfänger und Ungelernte mit ihren Indie Games immer öfter bessere Qualität abliefern und näher am Spieler sind, als die Top-Studios.

Der wesentliche Unterschied dabei ist, dass bei Indies die Entwickler die Entscheidungen treffen und bei den Top-Studios Kaufleute.
Wie viele indie Schmieden scheitern weil keine "Kaufleute" dabei sind kriegen wir nicht mit.
Es scheint für manche schwer verständlich zu sein, dass es nicht reicht an einem Produkt zu basteln, sondern dass Scheitern bei Fehlen jeglicher Struktur und Wissen wie man das Produkt vermarktet wahrscheinlicher ist.

Gerade weil heute tausende kleine Firmen Spiele entwickeln geht man in der Masse ohne Glück oder Experten unter. Klar wir sehen die paar Indie games die berühmt wurden, die 99% die es nicht wurden kennt keiner. Und es gibt heute auch unendlich viele Schrott Spiele. Wegen niedriger Einstiegsschranke gibt es immer mehr Masse.

Ich glaube es gibt da noch einen Unterschied von ea, Ubisoft usw zu anderen Spielefirmen. Es ist nicht schwarz oder weiß.
 
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