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News Schlechtestes Steam-Spiel: NBA 2K24 löst Overwatch 2 an der Negativ-Spitze ab

7hyrael schrieb:
Und trotzdem kaufst du dir den Müll offenbar, entgegen besserem Wissen, noch immer.

🤦
Ich habe kein NBA gekauft !

Ich spiele Fifa sehr gerne - warum soll ich es nicht kaufen ? Für mich ist das kein Müll.
Was gibt es für eine Alternative ? Keine !
Ich spiele sogar FUT. Unterstütze aber die Monetarisierung in keinster Weise.
Kaufe "nur" die Standard-Version, u. kaufe keine Packs oder Credits.

Das Problem ist; es gibt zu viele, die ihr Geld für Packs u. Credits raus werfen.
Und darunter leiden alle Spieler, die einfach nur ein aktuelles Fußballspiel haben möchten, wie man es noch in der Zeit vor der Monetarisierung bekam.
 
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Daggy820 schrieb:
Gerade Sachen zu Kritisieren die Optional sind wie Mikrotransaktionen.

An dem Punkt möchte ich dir einfach entschieden widersprechen:
Mikrotransaktionen haben in einem Vollpreistitel (daher ja eigentlich auch der Name) absolut nichts verloren.
Die komplette Entwicklung, samt Marketing ist eingepreist.
Und die vollen, dem Spiel zur Verfügung stehenden Ressourcen müssen einfach dafür eingesetzt werden, es möglichst gut zu programmieren, anstelle sich dann auch noch Gedanken zu machen, wie man sinnvoll Mikrotransaktionen einbauen kann.
Es ist nicht optional, sondern verändert das Spiel in seiner Entstehung. Und das will ich nicht, denn dafür zahle ich den vollen Preis.


Mikrotransaktionen sind genau in einem Falle okay: Elegant eingesetzt in Free2play Titeln (und am besten nicht nach X-Stunden als "muss" weil man sonst nicht weiter voranschreiten kann), denn von irgendwas muss der Entwickler ja Leben. Das ist natürlich klar.

Vollpreistitel + Mikrotransaktionen trägt für mich nur eine Handschrift: Pure Gier.
 
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Gibt es denn eine ernstzunehmende Alternative zu NBA2K - Nein gibt es nicht. Das ist auch der Grund warum diese Reihe Jahr für Jahr neu aufgewärmt wird. Irgendwelche Doofen (EA Perpektive) gibt es immer.
Ich für meinen Teil hab früher NBA2k ganz gerne gespielt, aber Serverdienste sind dafür schon lange abgestellt, und neuere Versionen setzen moderne CPUs mit AVX2 voraus. Kann meine CPU nicht, deswegen bleibt mir nichts anderes übrig als die schwarze Jolly Roger Fahne schwingend noch immer NBA2k18 zu zocken. Denn kaufen kann man die alten Versionen auch nicht mehr. FUT2I EA, und zwar mit Anlauf!

Edit: Ziel angepasst :daumen:
 
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Termy schrieb:
halte dich fest: Verzicht!
Aber wenn ich (gerade mit Freunden) ein Basketball/Fußballspiel oder whatever spielen will? Dann kaufe ich das.
Ergänzung ()

masked__rider schrieb:
So etwas schaffen diese mistigen Triple-A Leichen wie in diesem Falle eh nie. Warum man dann auch noch so einen Haufen Geld dafür ausgibt... muss man nicht verstehen.
Sicher? Ich habe bei Fifa 23 bestimmt 500 Spieöstunden. Bei Valheim 20, weil ich es unglaublich langweilig finde :)
 
Lev Arris schrieb:
Ich habe kein NBA gekauft !
Habe ich auch nicht gemeint.

Mit dem bloßen Kauf, vermutlich auch noch direkt zum Release, von FIFA, bist du schon Teil des Problems. Zu behaupten es wäre nicht so klingt für mich in etwa, als wetterst du gegen Fentanyl, argumentierst aber dass gelegentliche Koks-Eskapaden völlig in Ordnung sind. Und damit meine ich nicht das Problem dass FIFA Scheisse ist, sondern das fundamentale Problem dass die gaming-Branche hat, wo mit dem größten Müll Kohle Geschehens werden kann und es keine Quittung dafür gibt. Weshalb immer weniger brauchbare Games rauskommen, weil inzwischen gefühlt mehr Marketing Manager und Sales-Psychologen an den Spielen arbeiten, als Game Designer und Devs. Das die Modelle zur Monetarisierung der Hannes vermutlich stehen, bevor das Gameplay im Core gefestigt ist, schließlich muss das ganze ja um den Monetarisierung herum gebaut werden.

Ich liebe ARPGs und prinzipiell Diablo. Ich hab allein ca. 5 Bücher zu Diablo gelesen in der Zeit zwischen D2 und D3. Trotzdem war für mich klar, D4 wird nicht gekauft weil die Säcke von Blizzard sicher wieder genau das tun werden, was sie getan haben. Kunden ausnehmen, nostalgische Verbundenheit gnadenlos ausschlachten und defacto wirklich inhaltlich nur Müll liefern.

Also wird es einfach nicht gekauft, Punkt. Man kann man nicht die Veränderung herbei beschwören und selbst Teil des Stillstands sein. Das ist heuchlerisch und externalisiert die Verantwortung dafür, dass sich das ändert an andere.
 
Bügelbernd schrieb:
Dann kaufe ich das.
Joa, wenn man bei "Friss oder Stirb" immer brav weiter frisst, dann muss man sich halt auch nicht wundern, wenn man immer mehr scheiße vorgesetzt bekommt ;)
 
TriceO schrieb:
Moment, also du hast alle Sportspiele für Konsolen gespielt und behauptest voller Inbrunst, dass die aktuelle 2K NBA Serie das beste Sportspiel auf dem Markt ist?
Und wenn ich nur Sportspiele zocken würde? Was dann hm?
Dummgeschwätz auf Facebook Niveau.
 
Termy schrieb:
Genau das gönne ich jedem Shop mit lieblos angepfropften Spiel-Elementen. Leider ist dieser Abfall finanziell oft viel zu erfolgreich :(
Woran liegt es deiner Meinung, dass die Menschen trotzdem sowas kaufen?

Ich finde dazu sollte es eine Studie geben, warum Menschen trotzdem kaufen. Hängt das vielleicht mit Youtubern zusammen die sowas streamen, und die Follower es deshalb kaufen?
 
Manegarm schrieb:
Woran liegt es deiner Meinung, dass die Menschen trotzdem sowas kaufen?
Keinerlei Impulskontrolle, "Verzicht" als völlig absurdes und fremdartiges Konzept, Indoktrinierung auf maximalen Konsum, völlig fehlendes Bewusstsein/Ignoranz über die Auswirkungen der eigenen Entscheidungen. Und sicher hat auch das "Influencer"-Geseuche seinen Anteil, ja...
 
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Termy schrieb:
Und sicher hat auch das "Influencer"-Geseuche seinen Anteil, ja...
Ich hab das bewusst eingestreut, weil ich das Gefühl habe, seitdem Gamingstreams ein Geschäft geworden ist, sind auch die Absatzzahlen solcher Spiele gestiegen , die in der Regel gestreamt werden.
Call of Duty
Battlefield
usw

Das ist meine Beobachtung. Diese "Influencer" machen sich ja auch auf Gamingmessen breit und sorgen teils für mehr Interesse als an den Spielen. Es gab mal einen Bericht, wo beschrieben wurde dass Streamer sogar mit verantwortlich für Lootboxen sind.

Ach hier: https://konsument.at/lootboxen/zahlen-fuer-den-sieg
Da steht zwar "bezahlten" in der Vergangenheit. Aber das wird heute logischerweise immer noch so gemacht.
Kann sich jeder mal durchlesen, ist interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leereiyuu schrieb:
An dem Punkt möchte ich dir einfach entschieden widersprechen:
Mikrotransaktionen haben in einem Vollpreistitel (daher ja eigentlich auch der Name) absolut nichts verloren.
Die komplette Entwicklung, samt Marketing ist eingepreist.

Unsinn!

Die Spiele kosten ja praktisch fast alle gleich viel. Egal ob ein relativ wenig aufwendiges Sportspiel oder ein fettes RPG / open world game (whatever) a la GTA5.

Wenn die Firmen statt den Preis anzuheben lieber über Mikrotransaktionen gehen, so ist Ihnen das doch nicht verwehrt, nur weil die Menschen auf dem Sofa zu Hause von "Vollpreistitel" reden.
 
Manegarm schrieb:
und sorgen teils für mehr Interesse als an den Spielen.
Ja, dieser Personenkult ist ja leider nichts neues (und war mir schon immer völlig schleierhaft). Neu ist halt, dass die Promis dieser Couleur viel direkter mit ihren Jüngern interagieren können und dabei auch noch von weniger Kontrolle/Limitierungen (sei es jetzt durch die Medienaufsicht oder gesellschaftliche Normen/"Macht man nicht") eingeschränkt und eingefangen werden. Dazu dann noch mangelhafte Medienkompetenz bei den Eltern und sonstigen Erziehungspersonen und schon ist der feuchte Traum des Turbokapitalisten zum greifen Nahe: willenlose Konsumzombies.
 
Quantität schrieb:
Gibt es denn eine ernstzunehmende Alternative zu NBA2K
Die Versionen der letzten Jahre! Sind ja auf dem selben technischen Stand!
 
keldana schrieb:
Wenn die Firmen statt den Preis anzuheben lieber über Mikrotransaktionen gehen, so ist Ihnen das doch nicht verwehrt
Niemand geht über Mikrotransaktionen um den Preis stabil zu halten. Denn der Gewinn durch Mikrotransaktionen ist vorher doch gar nicht abschätzbar. Und wenn du dir sicher bist, dass die Spieler "reincashen", dann hast du dein Spiel wieder auf die Mikrotransaktionen ausgelegt.

Und dann bist du wieder bei dem Punkt, den ich schon benannt habe: Es wurden Ressourcen in MS gesteckt oder das Spiel drumrum gebaut.

Zu guter letzt sind "Preiserhöhungen" doch auch schon da: Welcher Top Titel lässt es sich denn nicht nehmen über den Vollpreis von 60€ auch noch ein 80€ Paket und ein 100€ Paket anzubieten, was in der Produktion absolut keinen Aufpreis rechtfertigt?

Ich für meinen Teil zahle lieber komplett für ein fertiges Produkt. Dieses Fragmentieren der Kosten oder verschleiern der echten Kosten durch Stückelung oder gar ändern der Währung (Euros in Gold, Dublonen, Credits, Diamanten, etc.) zeigt doch eindeutig dass hier über Gebühr abkassiert werden soll, anstelle einen fairen Gegenwert zu liefern.

Und nun sind wir erneut an meinem genannten Punkt: Gier statt faire Preisgestaltung.

Ich bleibe daher bei meinem Fazit:

F2P: Mikrotransaktionen "ja bitte", aber bitte gut implementiert
Vollpreis: Nein, und zwar in keiner Variante.
 
7hyrael schrieb:
Mir kommt das immer wieder der Gedanke, das die Kombination aus Gamer und Sportfans nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sein können, wenn sie regelmäßig dreistellige Millionenbeträge den Anbietern solcher Games in die Taschen spülen, danach aber dann über lausiges Gameplay und fehlende Weiterentwicklung jammern.

Und das jedes Jahr wieder. :freak:

Allein in der ersten Woche wurde Fifa 23 mehr als 10 Millionen mal verkauft...wieviele davon meckern über das Gameplay, die fehlende Weiterentwicklung? Ein ganz ganz ganz geringer Teil, sonst würde EA ja von Shitstorms nur so überschwemmt werden. Und ja Shitstorms bringen was, siehe Battlefront.
Meckern tut meistens nur eine kleine (manchmal ziemlich laute) Minderheit. Und viele der Meckerer haben die Spiele nicht. Es gibt Leute, die hunderte Stunden in den Spielen versenken bis die nächste Version rauskommt. Diejenigen freuen sich auch über kleine Änderungen, Neuigkeiten, weil sie das "alte" Spiel auswendig kennen.
Niemand ist gezwungen jedes Jahr die aktuelle Version zu holen. Sind die Neuigkeiten zu gering, nicht reizvoll, setzt man halt eine Version aus.
 
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Schade ist, dass man in den Modi die ich gerne spiele, Karriere und Franchise, durch das Gameplay eigentlich viel Spaß hat. Ich möchte meinen Spieler bzw. entwickeln und um jeden Korb kämpfen.

Leider greifen dann die ganzen Mechaniken ein, will man sich optimal verbessern, verbringt man mehr Zeit neben dem Platz als im Spiel, begleitet von zig "dezenten" Hinweisen das man Geld ausgeben soll. Allein das rumlatschen um und Minispiele nerven so dass das Spiel nicht mehr installiert ist (die 22er Version) dann auch noch Geld auszugeben ist für mich lächerlich.

Btw. interessant wie das Menschenbild von einigen hier aussieht, Respekt vor anderen Meinung ist in dieser Welt immer weniger vorhanden, jeder der anders denkt oder handelt ist dann ein Depp :freak:
 
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