Schnauze voll von Windows HTPC as Plex-Server - Alternativen?

SaxnPaule schrieb:


Ganz ehrlich, wer kauft die auch?

Dürfte so ziemlich die am schlechtesten unterstützte Plattform sein.

Nicht mal der Browser kann richtig genutzt werden, das geht im zweifel nämlich immer bei jellyfin.

Die haben sogar erst letztes Jahr Sky/WOW Apps bekommen.


Eine SmartTV Plattform, die immer als letztes bedient wird, ist halt einfach unbrauchbar.

Davon abgesehen würde ich immer externe Abspieler bevorzugen und die TVs gar nicht ins Netz lassen.
 
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der W-Lan Router steht 2m vom TV entfernt.
Ein LAN-Kabel habe ich da nicht verlegt, weil ich einen extrem schmalen Kabelkanal verlegen wollte.

Muss nachschauen, ob ich den via 5GHz oder 2,4GHz eingebunden habe. Wir leben in einer Schlucht in den Alpen.. und die Armee fliegt nur zu Bureau-Zeiten.. bin also nicht sicher, wie oft eine Störung spätabends durch sowas vorkommen sollte.. (und das tritt mehrmals pro Woche auf..)

Das Kreiselsymbol ist üblich.. aber tritt vor allem bei kleinen 1080p-Inhalten auf, nicht bei 20GB+ Dateien.

Hole mir ein LAN-Kabel und teste einfach mal damit.
Windows-Updates werde ich komplett deaktivieren und dann alle paar Monate mal manuell durchführen.
 
piere-ordinär schrieb:
Ganz ehrlich, wer kauft die auch?
Leute die Priorität in erster Linie auf Bildqualität, Features, Nutzungsdauer, Bedienbarkeit und nicht auf die Unterstützung von Nischen Apps legen.
My-Home-Screen unterstützt alle gängigen Apps bis zurück zur E-Serie. Davor muss man leider ohne Disney+ auskommen. Netflix, Plex, Amazon und jede Menge andere Apps gibt es aber selbst da noch.
 
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SaxnPaule schrieb:
Leute die Priorität in erster Linie auf Bildqualität, Features, Nutzungsdauer, Bedienbarkeit und nicht auf die Unterstützung von Nischen Apps legen.

Und dann landet man bei Panasonic?

Wäre mir neu...besonders ironisch von überlegenden Features zu sprechen, in diesem Zusammenhang.

Ich würde " die Möglichkeit haben meine gewünschten Inhalte anschauen zu können" als relativ wichtig ansehen.
 
piere-ordinär schrieb:
Und dann landet man bei Panasonic?
Du darfst nicht von dir auf die Allgemeinheit schließen. Dir sind andere Sachen wichtig als mir oder Lieschen Müller. Ich brauche z.B. einen TV-> IP Server/Client. Damit fallen schonmal alle anderen Hersteller weg. Ich persönlich finde die Bedienung bei Pana um Welten besser als bei LG, von Samsung ganz zu schweigen. Manche mögen aber auch die UI von Samsung und denen ist der günstige Kaufpreis (alle paar Jahre :evillol:) wichtiger als alles andere. Den Mainstream (DVB-C/S, Netflix, Amazon, Mediatheken) können doch alle. Die Randgruppen sind den Herstellern schnuppe.
Ist doch wie mit Autos. Es gibt für alle Marken Käufer. Und wenn nicht, verschwindet die Marke eben.

Pana scheint ja auch vieles richtig zu machen, ansonsten wären sie schon lange weg vom Markt ;)
 
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Hi...

Gundsätzlich sind auch bei Datenraten, die FHD bzw. UHD erfordern, Kabelverbindungen das Non-Plus-Ultra. 🤷‍♂️
Ansonsten:
Sharangir schrieb:
Gibt es eine Alternative, um einen leistungsfähigen und lautlosen, aber vor allem einfach nur funktionierenden Plex-Server zu betreiben?
Sorry, auch wenn mir durchaus bewußt ist, welche Reaktionen ich damit vermutlich "provoziere", aber mir ging's ähnlich und ich betreib' mein allerdings auch ausschließlich im lokalen Netzverbund genutztes Selbstbau-NAS mit Film- & Serienarchiv sowie PMS auf W7 - läuft immer anstandslos! 😉​
 
Habe übrigens rausgefunden, wieso bei meiner Frau gar nichts funktioniert hat.
Da es sich um einen koreanischen Film handelte, hat sie Untertitel aktiviert.

Diese benötigten scheinbar "burn in" (oder whatever) und das führt dazu, dass HDR-Inhalte nicht mehr abspielbar sind.
Ohne Untertitel gehts natürlich, aber da ist dann halt nicht viel zu machen bei einer Sprache, die man nicht versteht.

Windows updates habe ich gekillt für 30 Tage. Das LAN-Kabel wird noch beschafft, da meine Ausfälle immer ohne Untertitel auftreten.



An der Stelle: ich könnte ein Synology DS1815+ mit 32 TB (8 x 4 TB WD red) für 500€ haben. (Hätte dann ja noch 5 x 4TB Platten als Ersatz bei einem Ausfall)
Wäre das von der Leistung her ausreichend als Plex-Server, oder müsste das dennoch über einen Server laufen?
 
Sharangir schrieb:
Wäre das von der Leistung her ausreichend als Plex-Server, oder müsste das dennoch über einen Server laufen?
Du brauchst keinen Server, wenn Du nicht auf mobile Geräte streamen willst. Infuse, Kodi & Co greifen einfach per SMB auf die Filme auf dem NAS zu.
 
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Die relativ teuere, aber auch zuverlässige Methode ist in der Tat "NAS + AppleTV + App Infuse". Zumal mE auch die Bildqualität für diese Lösung spricht. Hierfür reicht übrigens eine BasisNAS wie die DS223j vollkommen aus. Deutlich billiger ist ein FireTV-Stick 4k mit Kodi drauf. Noch einfacher wird es wohl nicht gehen, es sei denn man erträgt den Lärm von Qnap & Co, die direkt über HDMI vom Nas Medien abspielen. Die entsprechenden Geräte sind aber auch teuer.
 
Ich hatte mit Plex die gleichen Probleme. Immer wieder gab es unerklärliche Fehlermeldungen beim Abspielen eines Filmes. Das war auch jederzeit reproduzierbar und am Netzwerk lag es nicht. Ich bin dann auf Emby umgestiegen. Seit dem keine Probleme mehr. Am Zweit-TV hängt ein AppleTV mit Infuse. Ich lasse Infuse die Datenbank von Emby nutzen. Damit habe ich mehr und bessere Kontrolle über die Metadaten (große Sammlung). Ach so, Emby läuft auf einem NAS von ASUS.
 
Komisch - ich hatte noch nie Probleme mit Plex! 😉
 
Warum nutzt Du überhaupt sowas wie Plex/Kodi auf dem TV?

Ich habe hier einfach einen Silent-PC am TV stehen **.
Der PC versorgt auch den Marantz-Hifi-Amp mit 4 dicken Boxen.

Der PC ist per WLAN ans Netz angebunden.
Und darübr kann ich aufs Internet zugreifen und streamen was ich will, aus beliebigen Quellen.
Zocken geht auf der Kiste natürlich auch.

Der TV ist also quasi nur ein "dummer, großer Monitor".

Browsen, MP3, Video ... egal welcher Codec ... alles läuft über Windows.
Bedienung erfolgt kabellos vom Sofa aus (Maus, Keyboard, XBox-Controller) ...

Ein Film-Archiv auf dem NAS kann man viel zuverlässiger über das WLAN des PC und Windows ansprechen.

Dieser ganze App-/Smart-TV-Kram nervt doch total.
Und das in Heimelektronik häufiger mal beschnittene Netzwerk-Technik verbaut ist, wundert mich nicht.
Die bekommen ja teilweise schon Probleme, einen einen simplen USB-Stick als Mass-Storage einzubinden.


---
** Die Hardware ist in meinem Fall unsichtbar und ohne Kabelsalat im TV-Board verbaut.
Wer auf Basteln kein Bock hat, besorgt sich einen Mini-PC (zB Intel N100).
Den stellt man einfach aufs Borad oder montiert ihn ebenfalls unsichtbar an die VESA-Halterung vom TV.
 
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Axel3000 schrieb:
Warum nutzt Du überhaupt sowas wie Plex/Kodi auf dem TV?
Soll Leute geben, die nicht nur einen TV haben. Nach deiner Logik müsste ich mir fünf Silent PCs hinstellen. Der Fortschritt beim Schauen eines Filmes oder einer Serie würde dennoch nicht zwischen den Geräten synchronisiert werden.

So habe ich Plex und nutze es im WoZi per HTPC, und in den anderen Räumen per native TV App oder per Fire TV Stick.
Kann in einem Raum anfangen einen Film zu schauen und in einem anderen Raum an der gleichen Stelle fortsetzen ohne erst den Film raussuchen und an die richtige Stelle spulen zu müssen.
 
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SaxnPaule schrieb:
Soll Leute geben, die nicht nur einen TV haben.

Mein Post richtet sich an den OP und dessen Usecase.
Berichtet hat er nur von einem einzigen TV ,,, nicht von 5.

SaxnPaule schrieb:
Kann in einem Raum anfangen einen Film zu schauen und in einem anderen Raum an der gleichen Stelle fortsetzen ohne erst den Film raussuchen und an die richtige Stelle spulen zu müssen.

Ja, und nu?
Wie oft braucht man das?

In Stadtwohnungen bis zu 3-Zimmern stehen mit Sicherheit selten mehr als 2 TVs, wenn überhaupt.
Trifft auf Millionen von Leuten in Deutschland zu.

Die Vorteile ein unbeschnittenes Betriebssystem zu bedienen, ohne propietären App-Krempel, überwiegen meiner Meinung nach deutlich.

Ich nutze den TV nicht nur für Video, sondern eben auch zum Zeitungslesen, fürs Surfen, fürs Emailen, für Video-Calls, für Office, fürs Zocken ... auch diesen Kommentar schreibe ich bequem vom Sofa aus.

Ein "TV" ist für mich nur ein "Display" und ermöglicht den Zugang zu ganz verschiedenen Anwendungen, die ich allesamt parallel nutzen kann.

Wem Windows nicht schmeckt, der kann auch einen Linux-Desktop verwenden oder sich einen Mac-Mini hinstellen.

Plex bietet da kein Feature, sondern stellt mit seinem Ansatz des "Smart-TV"s und der isolierten Bedienoberfläche eine unnötige Einschränkung bei der Verwendung des Gerätes dar.

Dieses altmodische Konzept des "TV-Schauens" auf dem "Fernseher" habe ich schon vor knapp 2 Jahrzehnten abgelegt.
 
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Axel3000 schrieb:
Dieses altmodische Konzept des "TV-Schauens" auf dem "Fernseher" habe ich schon vor knapp 2 Jahrzehnten abgelegt
Damit stellst du dennoch eine Randgruppe dar. ;)

Ist genauso wie mit Familienkombis. Interessiert nur in Deutschland und ist im globalen Kontext irrelevant. Daher haben internationale Automobilkonzerne die Kombis eingestellt und nur noch die Deutschen Konzerne bieten entsprechende Modelle um den DACH Markt zu bedienen.

Axel3000 schrieb:
Ja, und nu?
Wie oft braucht man das?

In Stadtwohnungen bis zu 3-Zimmern stehen mit Sicherheit selten mehr als 2 TVs, wenn überhaupt.
Trifft auf Millionen von Leuten in Deutschland zu
Ich mache das sehr oft. Im Wohnzimmer einen Film anfangen und dann im Bett zu Ende schauen. Hab ich auch in meiner 3 Raumwohnung mit zwei Fernsehern schon gemacht ;)
 
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Nachdem es mit Plex immer wieder zu (vor allem Geschwindigkeits-)Problemen, auch beim Mehrkanalton und den Untertiteln gekommen ist und es sehr nervt, auf allen Kodi Clients die Datenbanken immer aktuell zu halten, probiere jetzt auch gerade Emby aus: Läuft auf einer SSD einer DS920+, wo ohnehin alle meine Medien sehr gut sortiert gespeichert sind. Auf dem Apple TV 4K ist die Bildqualität praktisch sehr gut, komischerweise auch mit Plex und Kodi auf dem Shield nicht so gut.

Auch weil ich mich mit Windows ziemlich gut und mit Linux so gut wie gar nicht auskenne (ein paar Fremd-Mods einzuspielen und Xpenpolgy zu installieren bekomme ich aber hin), ist mir die Lösung von Axel3000 sehr sympatisch. Nur haben meine bisherigen Versuche mit einem PC am Sony ZH8, die immerhin auch 8K kann, nicht recht gefruchtet, weil die Bildqualität, sei es mit Intel UHD 770 oder NVidia GTX 2060 bei 1080p oder 4K ziemlich mau ist. Insoweit ist die Bildaufbereitung über die eingebaute Mediethek-Lösung und AndroidTV schon deutlich besser. Wie sieht es bei Dir aus Axel3000? Siehst Du Unterschied zu anderen Zuspielern? Oder ist ein AV-Receiver dazwischen, der die Bildaufbereitung übernimmt?

Und was für mich wirklich neu ist, dass klausimhaus schreibt, Infuse könne die Datenbank von Emby nutzen. Das habe ich bei dem vergangenen 1-Monats-Abo gar nicht mitbekommen. Lässt sich das einfach einrichten? Oder ist das so ein Advanced-Setting-Gefummel wie mit Kodi? Besten Dank für Eure Antworten.
 
SaxnPaule schrieb:
Damit stellst du dennoch eine Randgruppe dar. ;)

Ich fürchte eher, dass Du mit Deinen 5 TVs und dem Wunsch nach nahtlosem Programm (selbst beim Staubsaugen durch die verschiedenen Räume durchs Haus) zu einer absoluten Randgruppe gehörst.

Nun aber genug mit Deinem Gerede ...
Es ging wie gesagt um den Usecase des OPs.

Schaue da doch nochmal nach, wenn weitere Fragen hinsichtlich meines Kommentares bestehen.

LarionovC schrieb:
Nur haben meine bisherigen Versuche mit einem PC am Sony ZH8, die immerhin auch 8K kann, nicht recht gefruchtet, weil die Bildqualität, sei es mit Intel UHD 770 oder NVidia GTX 2060 bei 1080p oder 4K ziemlich mau ist ...

Da ich keinen 8K-TV nutze und das auch als völligen Schwachsinn betrachte, sich so ein Gerät anzuschaffen, kann ich da leider nicht drauf antworten.

Hier in Europa, ohne jeden nativen 8K-Content, halte ich diese TVs für einen schlechten Penis-Ersatz.

Da solltest Du Dich eher in den entsprechenden Foren umhören, in denen sich die internationalen "HighEnd-Heinis" austauschen.
 
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Ich glaub die Probleme im 1. Post liegen im Plex begründet, und nicht in der Hardware.
Ich habe ein Unraid zu laufen mit Plex im Docker, und es zeigt sich ab und zu EXAKT das gleiche Fehlerbild.
Ein paar Serien-Folgen laufen, dann will mal wieder eine nicht, und am nächsten Tag ist alles perfekt.
Auch wenn man die Untertitel nicht wechselt^^

Ich hab als Backup immer noch ein Kodi installiert. Nervt zwar ständig die Bibliothek aktualisieren zu müssen, aber im Notfall läuft da die Folge, die der Plex gerade nicht abspielen möchte.

Der reine "Server" braucht übrigens fast gar keine Leistung. Ich hab einen uralten Haswell i3 im Unraid. Interessiert Plex genau Null. Ich kann mehrere 4K-Streams parallel ausliefern mit der kleinen CPU.
Irgendwann kommen halt die Festplatten im Lian Li EX503 nicht mehr hinterher.
Es sei denn es muss recodiert werden. Dann ist Leistung gefragt, aber bei mir ist alles darauf ausgelegt 4K auch nativ wiedergeben zu können. Und schon reicht die Hardware EWIG (Ich meine Hasswell i3. Wie alt ist der inzwischen ... 10 Jahre?).
 
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Ich glaub die Probleme im 1. Post liegen im Plex begründet, und nicht in der Hardware.
Sehe ich genauso, offenbar ist die Software auch nach soooo vielen Jahren immer noch buggy und zwar in Grundfunktionen. Eigentlich nicht zu fassen - schade, dass ich dafür 119,99 € hingeblättert habe...
 
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