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News Schrottspiele 2.0: Steam-Spiel berechnet heimlich Kryptowährung

Ist schon kackendreist was der Developer sich da erlaubt. Account sperren oder ausm Shop löschen hilft wohl nur bedingt. Einer weg, zwei kommen nach.

Da muss Valve sich was einfallen lassen.
 
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Doom Squirrel schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *
Ist halt echt so, aber Valve passt doch nicht mehr so auf was in den Shop kommt Hauptsache sie kriegen etwas vom Kuchen ab.
 
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Ja, die Spiele bei Nichteinhaltung von klaren Qualitätsmerkmalen bspw. eben nicht dort anbieten.

Ungesehen/ungetestet irgendwas zu publishen und hinterher mit "Duckundweg" zu reagieren ist ebenso illegal wie das vortäuschen von irgendwas.
 
Das Spiel ist im März veröffentlicht worden, schien dort aber noch sauber zu sein. Die neue Funktionalität kam, wenn die Rezensionen ein Indikator sind, erst vor rund einer Woche. Valve müsste also jedes Update oder jede neue Info (wie USK/ERSB) kurz prüfen, wobei hier wohl schon ein Virenscan gereicht hätte - also wirklich quasi automatisierte Arbeit.
 
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Die Spiele werden doch alle auf Valves Server uploaded & downloaded, Valve könnte einfach einen Virn Scanner einbinden oder selbst etwas basteln.. Entwickler haben die schließlich genug.

Und bei False Positives braucht es dann halt Kommunikation zwischen Valve und dem Entwickler.
 
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Solche Entwickler gehören angezeigt und verurteilt - wenn jemand meine Grafikkarte ohne mein Einverständnis für Mininghöchstleistungen verschleisst und diese kaputt geht dann erwarte ich von diesen "Entwicklern" ne neue Grafikkarte - so einfach ist das.
 
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Sowas gehört wirklich angezeigt, das ist Diebstahl. Jemand benutzt das Eigentum eines anderen ohne dessen klarer Zustimmung.
 
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Die Billigspiele mit Sammelkarten und Achievements waren nur der Anfang, so langsam zeigt sich, wie viel kriminelle Energie in einem Teil der Branche steckt.

Hier muss jetzt zügig und rigoros durchgegriffen werden, damit sich das nicht noch mehr abschauen und ähnliche Schadprogramme als Spiele tarnen.
 
Doom Squirrel schrieb:
Ist schon kackendreist was der Developer sich da erlaubt. Account sperren oder ausm Shop löschen hilft wohl nur bedingt. Einer weg, zwei kommen nach.

Da muss Valve sich was einfallen lassen.

Die Lösung ist (teilweise) so einfach und kann sogar auf die Spieler und Tester ausgelagert werden:
1. Einnahmen durch Steam werden erst nach beispielweise 3 Monaten ausgezahlt
2. Wenn jemand gegen die AGB verstößt oder betrügt, werden die Einnahmen erstmal einbehalten, um diese den Kunden zu erstatten
3. Entwicklerstudio und am besten die Verantwortlichen aus Steam aussperren

Das würde zumindest eine Vertrauensfrist von 3 Monaten schaffen und gleichzeitig verpflichtende Rückstellungen ("Rücklagen") für Entschädigungen aufbauen.


Oder man verhält sich - um mich selbst zu loben - wie Käufer wie ich und kauft ein Spiel grundsätzlich 1 Jahr oder länger gar nicht und wartet Tests, Patches, Bugfixes, DLCs, etc. ab und spart nebenbei auch noch Geld, wenn das Spiel bis dahin günstiger wird, vor allem wenn ein 50 Euro Spiel inkl. 50-100 Euro DLCs am Schluss nur noch 30 Euro als Komplettpaket angeboten werden. Ein willkommener Nebeneffekt.

Nicht mal eine Hand voll Entwickler bekommen von mir den Vollpreis zu Release zum Höchstpreis, nach Möglichkeit über deren eigene Vertriebsplattform, in denen die mehr Gewinn haben.
Darunter zählen auf keinen Fall EA, Activision, Blizzard, etc.
 
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anexX schrieb:
Solche Entwickler gehören angezeigt und verurteilt - wenn jemand meine Grafikkarte ohne mein Einverständnis für Mininghöchstleistungen verschleisst und diese kaputt geht dann erwarte ich von diesen "Entwicklern" ne neue Grafikkarte - so einfach ist das.
Seit wann erhalten Geschädigte nach einer Verurteilung des Schuldigen Ersatz für den Schaden? Bestenfalls bekommst du einen ansatzweisen Ersatz aber niemals vollwertigen.
 
Häschen schrieb:
Die Spiele werden doch alle auf Valves Server uploaded & downloaded, Valve könnte einfach einen Virn Scanner einbinden oder selbst etwas basteln.. Entwickler haben die schließlich genug.

ja aber nur keine guten bzw sehr schlechte. Außer es geht um Dota2.
 
Also hier wünsche ich mir doch jemand der sich ein Anwalt besorgt und dann die Leute verklagt.
 
Ich sehe generell nicht so das Problem, wenn sowas gemeldet wurde, sollte Valve idealerweise selbst das ganze an die Behörden weiter geben, es handelt sich dabei doch effektiv um eine Straftat.

Highspeed Opi schrieb:
Die Lösung ist (teilweise) so einfach und kann sogar auf die Spieler und Tester ausgelagert werden:
1. Einnahmen durch Steam werden erst nach beispielweise 3 Monaten ausgezahlt
2. Wenn jemand gegen die AGB verstößt oder betrügt, werden die Einnahmen erstmal einbehalten, um diese den Kunden zu erstatten
3. Entwicklerstudio und am besten die Verantwortlichen aus Steam aussperren

Das würde zumindest eine Vertrauensfrist von 3 Monaten schaffen und gleichzeitig verpflichtende Rückstellungen ("Rücklagen") für Entschädigungen aufbauen.

Klingt ja sehr einfach, die Indie-Szene würde sich bedanken vermute ich, die PC-Plattform nochmals uninteressanter für Entwickler werden. Aussperren hilft nichts, neue Firma gegründet unter anderem Namen und weiter geht es. Ich bezweifle eigentlich dass hier ein Kläger nötig wäre, es den zuständigen Behörden zu melden sollte reichen - ist im Endeffekt nicht viel anders als Fraud bspw. auf ebay, da brauchts auch keinen Kläger, die Behörden verfolgen das von sich aus.

Highspeed Opi schrieb:
Oder man verhält sich - um mich selbst zu loben - wie Käufer wie ich und kauft ein Spiel grundsätzlich 1 Jahr oder länger gar nicht und wartet Tests, Patches, Bugfixes, DLCs, etc. ab und spart nebenbei auch noch Geld, wenn das Spiel bis dahin günstiger wird, vor allem wenn ein 50 Euro Spiel inkl. 50-100 Euro DLCs am Schluss nur noch 30 Euro als Komplettpaket angeboten werden. Ein willkommener Nebeneffekt.
Ja toll, du bist ein ganz schlauer. Was passiert wohl wenn das alle plötzlich so machen? Ich kaufe mir auch nicht viele Spiele direkt zu Release, aus einigen der genannten Gründen, sehe aber dass nur jene die es tun wohl dafür verantwortlich sind, dass wir noch Ongoing Content bekommen und Gute Vollpreistitel wie Dark Souls, Nioh und div. andere. Bricht die Nachfrage schlagartig weg, ist die Folge schnell mal dass das Angebot wegbricht für lange Zeit. Aber das wär ja OK, solange nur die Spiele die DICH interessieren bloß nach wie vor kommen.
Du betrachtest auch nicht das Problem, dass Spiele die nicht schon bei Release finanziell sehr erfolgreich waren, meist auch auf lange Sicht nichts mehr reißen werden. Spiele wie Borderlands, Skyrim, Fallout, The Witcher, welche auch nach Jahren noch immer Absätze generieren tun dies oft eben weil auch lange nach Release noch die Contentpflege aufrecht erhalten wurde, ob durch Mods oder DLC's. Ohne den initialen Erfolg, wäre es aber unter Umständen gar nie dazu gekommen.

Ich bin inzwischen ein Fan des Free2Play Prinzips, denn die Spiele die ich in der Art gespielt habe haben mich unzählige Stunden beschäftigt (Warframe, Path of Exile, Dota 2) und es obligt mir zu entscheiden, ob und wann ich dafür Geld bezahlen will. In allen 3 Spielen hab ich mehr Geld liegen lassen als für Battlefield 1. Im Gegensatz zu diesem aber mit dem Gedanken in dem Moment endlich für die vielen Stunden mal mich zu revanchieren, die ich Spaß hatte. Und ohne es je bereut zu haben, ganz anders als bei Battlefield 1, da würde ich heute sagen dass ich für kein Spiel jemals mehr Geld verschwendet habe.

Leider wird das f2p Prinzip von einem Großteil komplett dämlich implementiert in ihre Spiele und auf der anderen Seite halte ich viele Spieler kognitiv schon für (noch!) gar nicht in der Lage damit vernünftig umzugehen, vorwiegend weil sie noch sehr jung sind... und man den einen Skin halt unbedingt braucht...
 
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anexX schrieb:
Solche Entwickler gehören angezeigt und verurteilt - wenn jemand meine Grafikkarte ohne mein Einverständnis für Mininghöchstleistungen verschleisst und diese kaputt geht dann erwarte ich von diesen "Entwicklern" ne neue Grafikkarte - so einfach ist das.

Ich glaube der Verschleiß ist hier noch "vernachlässigbar", außer Hotel Mama übernimmt die Stromrechnung...

@Topic
Kann Steam hier echtlich nicht vorgehen? Auf deren Plattform werden sich doch hoffentlich nur natürliche Personen mit echten Personalien anmelden können? Oder wie kommen deren Verträge mit ihren Geschäftspartnern zustande?
 
Das beste ist der Betrug mit dem Raketenwerfer. Das Bild übernehmen und den Preis dranschreiben. Wobei wer sowas kauft der hat eh etwas falsch gemacht.

Edit:
setnumbertwo schrieb:
Auf deren Plattform werden sich doch hoffentlich nur natürliche Personen mit echten Personalien anmelden können?

Es gibt auf YouTube und anderen Seiten ganze Serien, die viele ähnliche Entwickler nennen und die Probleme von Steam ansprechen. Das geht schon Jahre so. Ich war auch Mal der Meinung, dass Steam wenigstens einen Virenscanner laufen lassen sollte. Aber nicht Mal das passiert.
 
Highspeed Opi schrieb:

Eben, außerdem wartest eh mindestens 6 Monat bis is Spü amoi gscheid laft und Patches ausa san.
 
Frostbit schrieb:
Ist halt echt so, aber Valve passt doch nicht mehr so auf was in den Shop kommt Hauptsache sie kriegen etwas vom Kuchen ab.

Du hast es erkannt. Es geht ums Geld. Und solange Valve und andere vom Kuchen etwas abbekommen, werden die einen Teufel tun, sich den Geldhahn zuzudrehen.
 
Kann es sein dass das Spiel aus dem Store genommen wurde? Bei Steam selber finde ich es nicht mehr, bei Google die Steameinträge landen direkt auf der Steam-Startseite. So oder so: Absolutes NoGo.
 
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Frostbit schrieb:
Ist halt echt so, aber Valve passt doch nicht mehr so auf was in den Shop kommt Hauptsache sie kriegen etwas vom Kuchen ab.

So ist es. Hauptsache die 30% an jeder Transaktion einsacken. Ansonsten: Legal, illegal, scheißegal.
 
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