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News Schrottspiele 2.0: Steam-Spiel berechnet heimlich Kryptowährung

hroessler schrieb:
Hier ist das Probem:

Sprich, wenn es nicht im breiten Rahmen publik wird, ist es Steam eben scheiß egal, wenn seine Melkkühe äh "Kunden" verarscht werden. :freak:

Greetz
hroessler
Das ist aber völlig normal und nicht zwangsweise Ignoranz. In einer öffentlichen Plattform findest du fast immer Betrüger und dergleichen. Komplett vermeiden lässt sich das halt nicht, der Aufwand als zu prüfen was da rein kommt wäre immens. Deshalb konzentriert man sich auf die großen Fälle. Um möglichst effektiv und effizient zu sein.

Eine einfache Maßnahme wäre wohl wenn sie wie bei Xbox und Playstation früher für jeden Patch eine Prüfung durchführen und die sind soweit ich weiß Recht teuer gewesen. Tim Schafer von Double Fine hatte Mal von ca. 40.000$ gesprochen.
 
Diablo87 schrieb:
Ich frag mich viel eher, wie jemand Geld für so eine beschissene Sammelkarte ausgeben kann
Weil die Sammelkarte einen teuren ingame Gegenstand aus einem anderen Spiel nachgeahmt hat, nur die Zeile für das Spiel inkl. Logo hat in dem Fall nicht gestimmt. Gab es so auch schon die Tage für Gegenstände aus CS:GO und Dota, nur dass da sogar das Logo passend war. Wenn man sich dieser, ich nenn es mal scam Möglichkeit, nicht bewusst ist und etwas hastig agiert kann man da schon mal drauf reinfallen.
Mittlerweile wurde wohl eine Warnung implementiert, wenn man einen Gegenstand aus einem dieser Spiele erhandelt. Außerdem eine Zusage dass Betroffene ihre Sachen wieder bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke S. Walker schrieb:
[...]

Zügig? Ernsthaft jetzt?! Das "Spiel" gab es seit März bei Steam.

Ja, ganz ernsthaft. Klick!
Zweitens bezieht sich das "zügig" eher auf "publik werden". Das ist der Startpunkt. ;)
 
7hyrael schrieb:
Das ist aber völlig normal und nicht zwangsweise Ignoranz. In einer öffentlichen Plattform findest du fast immer Betrüger und dergleichen. Komplett vermeiden lässt sich das halt nicht, der Aufwand als zu prüfen was da rein kommt wäre immens. Deshalb konzentriert man sich auf die großen Fälle. Um möglichst effektiv und effizient zu sein.

Eine einfache Maßnahme wäre wohl wenn sie wie bei Xbox und Playstation früher für jeden Patch eine Prüfung durchführen und die sind soweit ich weiß Recht teuer gewesen. Tim Schafer von Double Fine hatte Mal von ca. 40.000$ gesprochen.
Hatten wir vor kurzem nicht das Thema, was Valve mit der verdienten Kohle so macht? ...

greetz
hroessler
 
Ne, was macht Valve denn mit der verdienten Kohle?
Bin gespannt, welche innerbetrieblichen Eindrücke und Erfahrungen du mit uns teilen möchtest.
 
Heißt das Spiel jetzt Abstraction oder Abstractism?!
Ziemlich verwirrend zwei unterschiedliche Spielnamen zu lesen..
 
Häschen schrieb:
Die Spiele werden doch alle auf Valves Server uploaded & downloaded, Valve könnte einfach einen Virn Scanner einbinden oder selbst etwas basteln.. Entwickler haben die schließlich genug.

Und bei False Positives braucht es dann halt Kommunikation zwischen Valve und dem Entwickler.

Jaein. Die up- und downloads laufen doch über das Akamai CDN, wenn ich mich recht entsinne? Steam ist bei denen Kunde, d.h theoretisch müssten deren Server die Daten scannen. Aber ob die sowas tun, vorallem solche großen CDNs? Da kenne ich mich nicht aus bzw. weiß nicht, ob sowas für jene CDNs sinnvoll ist.
 
Artikel-Update: In einer Stellungnahme gegenüber Koktaku erklärte Valve, das Spiel entfernt und den Entwickler gesperrt zu haben. Als Gründe werden „das Ausliefern von unautorisiertem Code, Trolling und das Betrügen von Kunden mit irreführen Ingame-Gegenständen“ aufgeführt. Nicht angekündigt aber implementiert wurde laut einer von Nutzern erstellten Übersicht auf GitHub eine Warnung für das Handelsfenster. Künftig weist der Client darauf hin, wenn Nutzer einen Gegenstand für ein jüngst veröffentlichtes oder noch nie gespieltes Spiel erwerben.
 
Diablo87 schrieb:
Ich frag mich viel eher, wie jemand Geld für so eine beschissene Sammelkarte ausgeben kann ^^ zumal auch noch über 100 Euro, wie dumm muss man denn bitte sein? :D
Jäger und Sammler
Ist heute nicht anders wie vor 40.000 Jahren. ;)
 
Developer sperren reicht nicht. Die erstellen sich einfach einen neuen Account mit nem anderen Firmennamen. Valve sollte solche Betrüger wegen Computersabotage anzeigen und ihnen eine Horde von Anwälten auf den Hals hetzen. Das wäre im Sinne der Spieler.
 
Häschen schrieb:
Die Spiele werden doch alle auf Valves Server uploaded & downloaded, Valve könnte einfach einen Virn Scanner einbinden oder selbst etwas basteln.. Entwickler haben die schließlich genug.

Und bei False Positives braucht es dann halt Kommunikation zwischen Valve und dem Entwickler.
Grandioser Tipp, den solltest du an Valve weitergeben. Vielleicht sind dann noch 100.000$ Belohnung für dich drinnen.....Du glaubst auch, dass die bei Valve blöde sind oder?
 
Die Idee mit dem Krypto ist zugegeben schon richtig nice, also für den Betrüger. Aber die müssen ja immer übertreiben, hätte er die Grafikkarte nur 20% zusätzlich ausgelastet dann wäre es wahrscheinlich nie aufgefallen und er hätte über Jahre hinweg für sein Leben ausgesorgt. Wer weiß ob das viele andere Spiele nicht auch machen? Ich nenne hier mal Minecraft, übelst schlechte Grafik a la 1990 aber hohe Systemanforderungen, hat hier mal jemand überprüft?
 
M.B.H. schrieb:
Wer weiß ob das viele andere Spiele nicht auch machen?

Bestimmt, denn wenn neue Wege gefunden werden sich auf andererleuts Kosten zu bereichern ist das Boot direkt voll.
 
@M.B.H. Im Artikel ist die Rede von CPU-Auslastung. Sowas macht sicher Schule, aber garantiert nicht bei großen Titeln wie Minecraft, da müsste man schon eher wie für dieses Spiel in der Trash-Ecke suchen.
 
AbstaubBaer schrieb:
Das Spiel ist im März veröffentlicht worden, schien dort aber noch sauber zu sein. Die neue Funktionalität kam, wenn die Rezensionen ein Indikator sind, erst vor rund einer Woche. Valve müsste also jedes Update oder jede neue Info (wie USK/ERSB) kurz prüfen, wobei hier wohl schon ein Virenscan gereicht hätte - also wirklich quasi automatisierte Arbeit.

Wenigstens irgendetwas sollte man jedenfalls schon prüfen. Valve ist der Verkäufer des Spieles, wenn auch im Auftrag und somit meiner Ansicht nach auch für grobe Mängel und Haftung der erste, wenn auch nicht in jedem Fall der letzte Ansprechpartner. Darüber hinaus sehe ich es nicht als absolut unabwegig, dass selbst Programmierer/Designer ohne Kenntnis der Auftraggeber irgendeine Art Schadsoftware implementieren. Wenn das Entwicklerstudio diese schon selbst nicht unbedingt immer testet, so dann aber doch wenigstens der haftbare Händler. Auch kann ich es mir durchaus vorstellen, dass vielen kleinen 1-Mann Spieleschmieden "ein paar Monate" durchaus ausreichen um eine gewisse Mehreinnahme "an der Steuer vorbei" zu generieren. Dieser Fall ist eben nur zu offensichtlich - wer aber sagt denn, dass bspw. bei einem Mapeditor mit WYSIWYG Funktionen ein einzelnes Element daraus nicht auch in einer Ausgeführten Funktion (exe) Schadsoftware beeinhaltet. FarCry hat zb. einen Editor, dieser dürfte ebenfalls recht Ressourcenhungrig sein und Stundenlang auf Geräten mit weit mehr als der zum Spielen erforderlichen Rechenleistung laufen.
Eine erschrsckende Entwicklung jedenfalls. Qualitätsmängel bei Erscheinen sind ja das eine, aber das ist schon eine anderes Kaliber.
 
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