Schutzprogramm für Online-Banking

Es wurde nur 1x Firefox hier geschrieben.
Der ist aber nicht sicherer/unsicherer als zum Beispiel Chrome.

In den nächsten Tagen wird der Windows 10 Edge Browser auch gegen einen Chromium getauscht.

Im Prinzip ist es aber gar nicht so schwer mit diesem Internet. Du gibst Sparkasse.de ein und machst deine Geschäfte. Nicht auf irgendwelche Links klicken. Nicht alles anklicke was blinkt, keine Passwörter einer angeblichen Sparkassen Mail antworten.
(oder eine andere Bank)

Man braucht keine super mega Schutzprogramme. Die helfen nämlich absolut nichts, wenn man seine Kreditkartennummer, Passwort und Pins per Mail verschickt, weil angeblich die Bank sonst das Konto sperrt. da hilft ausschließlich Hirn!
 
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Smily schrieb:
Die helfen nämlich absolut nichts, wenn man seine Kreditkartennummer, Passwort und Pins per Mail verschickt, weil angeblich die Bank sonst das Konto sperrt. da hilft ausschließlich Hirn!

Und ein Anruf bei der Bank!
 
Interessante Anekdote:
Mich hat letzens ganz real eine Bank aufgefordert, meine Kreditkartennummer per E-Mail zu senden. Keine Ahnung was für ein Depp da geschrieben hat. Der Vorgang konnte dann 'überraschenderweise' auch durchgeführt werden ohne Verletzung ihrer PCI-DSS Compliance, mithilfe der letzten vier Ziffern der Nummer.
 
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Fritzelchen schrieb:
Ich habe ihr schon vor längerer Zeit die kostenlose Avast-Version installiert, die halt normal nach Viren scannt, aber z.B auch einen Bankmodus bietet.
Die Free-Version mit den Grundschutz reicht hier aus. Beim Abo bekommst du letztendlich auch nur ein Browser der nicht mehr Sicherheitsfeatures bietet, wie ein herkömmlicher Browser..

Vom den hier empfohlenen Defender kann ich nur abraten. Der schützt nicht beim surfen, obendrein bremst er noch das System wie kein anderes AV-Programm.

Statt den Browser für das Onlinebanking zu verwenden kannst du ein Online-Banking-Programm verwenden. Die sind gegenüber den Browser nicht nur sicherer sondern bieten auch mehr Funktionen.
 
PC295 schrieb:
Die Free-Version mit den Grundschutz reicht hier aus

Die Free Version sammelt Daten und versendet Nutzerinformationen an Dritte.


PC295 schrieb:
Vom den hier empfohlenen Defender kann ich nur abraten. Der schützt nicht beim surfen, obendrein bremst er noch das System wie kein anderes AV-Programm.

Laber keinen Müll.
 
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CMDCake schrieb:
Die Free Version sammelt Daten und versendet Nutzerinformationen an Dritte.
Das kann im Gegensatz zu Windows 10 und Defender, bei avast komplett deaktiviert werden.
Das gibt es einen Übersichtlichen Einstellungspunkt "Schutz persönlicher Daten"

Laber keinen Müll.
https://www.av-comparatives.org/tests/performance-test-october-2019/
https://www.av-comparatives.org/tests/malware-protection-test-september-2019/
https://www.pcgameshardware.de/Sich...chutzfunktionen-nur-mit-befriedigend-1276617/
 
Das ist leider gar nicht zu empfehlen, weil auch Avast in der "Free" Variante SSL-geschützte Verbindungen aufbricht (wurde bereits korrekt in #7 angesprochen), und somit die Sicherheit, gerade was das Onlinebanking betrifft (weil dieses ja standardmäßig ssl-verschlüsselt abläuft), herabsetzt, und nicht erhöht!
 
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Dr. McCoy schrieb:
Das ist leider gar nicht zu empfehlen, weil auch Avast in der "Free" Variante SSL-geschützte Verbindungen aufbricht (wurde bereits korrekt in #7 angesprochen)
"Aufbrechen" ist die falsche Bezeichnung dafür. Avast verwendet ein gültiges SSL/TLS-Zertifikat um die Verbindung prüfen zu können. Das ist ein legitimer Vorgang der u.a. auch bei VPN-Clients zum Einsatz kommt.

Das es immerwieder nach Firefox-Updates zu Fehlermeldungen kommt liegt an Firefox selbst, es verwaltet eine eigene Zertifikatsdatenbank, während andere Browser auf die von Windows zurückgreifen.

Wenn sich die SSL/TLS-Verschlüsselung einfach so aufbrechen ließe wie du es andeutest, wäre es eine ziemlich schlechte Verschlüsselung...

Die Verbindung bleibt auch durchweg verschlüsselt, somit wird auch keine Sicherheit herabgesetzt.

Bei Avast findest du auch ein FAQ diesbezüglich: https://support.avast.com/de-de/article/190/
 
PC295 schrieb:
"Aufbrechen" ist die falsche Bezeichnung dafür.
Nein, das ist genau die richtige Bezeichnung dafür. Nichts anderes als das passiert dabei. Ziel einer SSL-Verschlüsselung ist es normalerweise, dass sich eben niemand dazwischen klinkt. Avast & Co wirken genau diesem Prinzip entgegen und verringern die ansonsten gegebene Sicherheit dadurch signifikant. Von einem solchen Einsatz ist dringend abzuraten.
-> https://www.heise.de/security/meldu...-Hersteller-Finger-weg-von-HTTPS-3620159.html

Das es immerwieder nach Firefox-Updates zu Fehlermeldungen kommt liegt an Firefox selbst, es verwaltet eine eigene Zertifikatsdatenbank, während andere Browser auf die von Windows zurückgreifen.
Nein, das liegt an den Drittanbieter-Virenscannern, weil sie diese Verbindungen überhaupt erst aufbrechen. Da verwechselst Du grundlegend Ursache und Wirkung.

Wenn sich die SSL/TLS-Verschlüsselung einfach so aufbrechen ließe wie du es andeutest, wäre es eine ziemlich schlechte Verschlüsselung...
Falsch. Es ist vielmehr eine ganz schlechte Lösung, wie es hier von den AV-Software-Herstellern in diesem Punkt gehandhabt wird.

Die Verbindung bleibt auch durchweg verschlüsselt, somit wird auch keine Sicherheit herabgesetzt.
Erneut falsch.
-> https://www.heise.de/security/meldu...-Hersteller-Finger-weg-von-HTTPS-3620159.html
Und alle bis auf eines verschlechtern dabei die Sicherheit der Verbindung; in vielen Fällen konnten die Forscher den angeblichen Schützern sogar massive Sicherheitsprobleme nachweisen. So erlaubten gemäß der Studie Produkte von Avast, Bitdefender, Bullguard, Dr.Web, Eset und Kaspersky direkte Angriffe auf die gesicherten Verbindungen. Bei den getesteten Security-Appliances für die Inspektion von TLS-Verbindungen sieht es nicht besser aus: 11 von 12 schwächten die Sicherheit etwa durch die Hinzunahme von kaputten Verfahren wie RC4.
Zitat heise Ende.

Bei Avast findest du auch ein FAQ diesbezüglich: https://support.avast.com/de-de/article/190/
Das ist Eigenwerbung und somit bezüglich einer verlässlichen, unabhängigen Auskunft zur bestehenden Sicherheit, wie sie hier im Forum gewährleistet sein sollte, irrelevant.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Was aktuelleres hast du nicht gefunden oder wie?
Vielleicht bestehen die dort genannten Probleme nicht mehr bzw. die Hersteller haben in den letzten fast 3 Jahren nachbessert?
Wo sind die Opfer, denen genau das zum Verhängnis geworden ist?


Nein, das liegt an den Drittanbieter-Virenscannern, weil sie diese Verbindungen überhaupt erst aufbrechen. Da verwechselst Du grundlegend Ursache und Wirkung.
Nein, daran, dass die Firefox-Datenbanken „cert8.db“ sowie „key3.db“ bei Updates überschrieben werden.

Das ist Eigenwerbung
Nein, eine Möglichkeit dir Grundwissen anzueignen, direkt von jemanden den zu zu kritisieren versuchst.
 
Nachdem jetzt etwas über die Nachteile gesprochen wurde sei noch angemerkt, dass es für's Online Banking keinen Vorteil hat, wenn ein Programm die Verschlüsselung zwischen Kunde und Bank aufbricht, also sich dazwischen schaltet, bzw. ein eigenes Zertifikat verwendet.
 
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PC295 schrieb:
Wer nur die Überschrift gelesen hat:
So gibt es lediglich die Note 2,6 und damit ein "befriedigend" für die von Microsoft in Windows integrierte Schutzsoftware. Eine Empfehlung wird dennoch ausgesprochen, ... Mittlerweile werden Bedrohungen genauso schnell erkannt, wie bei den sehr guten Konkurrenzprodukten. Einzig ein Phishing-Schutz fehlt. Den überlasse Microsoft dem Browser.
Insgesamt seien Nutzer mit der Standardlösung "gut aufgestellt" und hätten zudem ein angenehmeres Nutzererlebnis als bei den kostenlosen Versionen namhafter Antivirensoftware wie Avira. Dort gibt es gerne und viele Werbeeinblendungen.
In Thunderbird z.B. ist auch eine Phishing-Warnung integriert.
 
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Wie hier bereits geschrieben wurde ist das absolut unseriös was Avast da von sich gibt, passt aber zu dem Laden und generell zu der Branche der Antivirensoftware.

Am besten deinstallieren und den Windows Defender von Windows 10 nutzen, der erledigt wunderbar im Hintergrund seine Arbeit.
Ergänzung ()

Dr. McCoy schrieb:
Das ist leider gar nicht zu empfehlen, weil auch Avast in der "Free" Variante SSL-geschützte Verbindungen aufbricht (wurde bereits korrekt in #7 angesprochen), und somit die Sicherheit, gerade was das Onlinebanking betrifft (weil dieses ja standardmäßig ssl-verschlüsselt abläuft), herabsetzt, und nicht erhöht!

Das ist sowieso eine absolute Todsünde wenn ein "Sicherheitsprogramm" so wahnsinnig ist und meint sich in SSL Verbindungen einklinken zu müssen. Sowas gehört verboten.
 
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Ich frage mich nur was ihr Microsoft Defender Fans macht, wenn es vielleicht in ein paar Jahren nur noch diesen Virenschutz für Windows gibt(hoffentlich kommt es nicht dazu)und die Hacker sich dann nicht mehr mit grob geschätzten 40 oder mehr Virenschutz Programm Herstellern und deren Programmen befassen müssen, sondern nur noch mit dem von Microsoft:rolleyes:
Oder was los wäre wenn Microsoft auf den Zug der anderen Hersteller aufspringt und seinem Defender auch einen Webschutz mit HTTPS Scanning spendieren würde. Ich wette, dann würdet ihr weiterhin den Defender lobpreisen und argumentieren, es kommt ja von Microsoft und ist schon in Windows integriert.
Zu der Kritik an Avast und deren HTTPS sowie deren mittlerweile überarbeiteten AOS(siehe anderen Thread). Erstens kann man während der Angepassten Installation den Webschutz komplett abwählen was auch für AOS gilt und das bieten heutzutage nur wenige andere Hersteller das mit der Angepassten Installation. Und zweitens kann man alternativ im Webschutz dauerhaft das HTTPS Scanning deaktivieren.
 
Die Kritik geht ja auch in Richtung des mindestens absolut unseriösen Geschäftsgebaren die Premium Produkte verkaufen zu wollen in dem man den technisch nicht versierten Nutzern durch technisch unhaltbaren Bullshit versucht Angst zu machen.

In meinen Augen ist das nicht nur absolut unseriös sondern schon versuchter Betrug.
 
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Das will doch heutzutage jeder, das ein Geschäft seine Preumium Produkte verkaufen will das ist nicht nur in der Software Branche so sondern überall und ich weiß, das ich ganz easy die Hinweisfenster von Avast zu deren Premium Produkten einfach wegklicken kann.
 
Lieber Trollbär,

Avast ist jetzt nicht nur einmal mit Datenmissbrauch und Unseriösen Gebaren aufgefallen. Selbst wenn man nachträglich Sachen rückgängig macht und die Installation anpassen kann, ändert das nix an der Unseriösität. Ein Hersteller der sich dem Security und Datenschutz verschreibt und damit wirbt als könnte man ohne seine wichtigen Produkte nicht mehr das Netz betreten und dann aber mit Skandalen wie dem übermitteln kompletter, zuordbarer Browserverläufe und anderer Daten auf sich aufmerksam macht und den installer mit Goodies Wie Safe price und Optimierungstools befüllt, der ist ein falscher Hund. Es ist aber erstaunlich wie du jeden noch so desaströsen Skandal zu relativieren weißt.
 
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purzelbär schrieb:
Das will doch heutzutage jeder, das ein Geschäft seine Preumium Produkte verkaufen will das ist nicht nur in der Software Branche so sondern überall und ich weiß, das ich ganz easy die Hinweisfenster von Avast zu deren Premium Produkten einfach wegklicken kann.

Lies mal nochmal was ich geschrieben, und was ich kritisiert habe.
Tipp: Ich habe nicht kritisiert, dass ein Unternehmen gerne seine Produkte verkauft, sondern, dass sie dies mit hochgradig unseriösen Methoden, und sinnloser Panikmache, versuchen.
 
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