News SCSIFlash-Fast: SSDs mit SCSI ersetzen betagte Festplatten

Araska schrieb:
Ich müßte im Keller noch irgendwo einen AHA-1542 herumfliegen haben

Bei mir am Backup Server zuhause ist ein U320 PCIe SCSI Adapter von Fujitsu drin und der läuft noch super ;).

Ich betreib damit nach wie vor eine Overland Neo2000 TapeLibrary mit LTO2 Bändern :).
 
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haiopai schrieb:
Also auch dafür wäre ein solcher Ersatz durchaus sinnvoll.
Aber was nützt eine SCSI-SSD als Ersatz für ein Laufwerk mit IDE-Schnittstelle ;)? Für die 1,8"-Laufwerke gibt es ja schon länger Adapter.
 
aber diese funktionieren nur selten, und oft nur in gewissen kombinationen
 
Kenshin_01 schrieb:
In den 1990ern sind nicht selten Scanner am normalen Desktop per SCSI-Karte angeschlossen worden. Das war also durchaus nicht nur Server & WS.
Synthis/Musik-Workstations wie Korgs Triton hatten mWn auch gerne mal ne moderne SCSI-SChnittstelle für Brenner/Festplatten.
 
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Xul schrieb:
Synthis/Musik-Workstations wie Korgs Triton hatten mWn auch gerne mal ne moderne SCSI-SChnittstelle für Brenner/Festplatten.

Nicht zu vergessen: CD-Brenner wie der Plextor 820, der mit CloneCD imstande war, den Weak Sectors - Kopierschutz von SafeDisc zu kopieren...
 
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Duran schrieb:
Noch merkwürdiger wird es, wenn man weiß das man auch virtualisieren und emulieren kann das alte Gestrüp.
Du kannst nicht alles virtualisieren und emulieren. Gerade sehr alte Systeme haben zBsp. Schnittstellen zu Hardware, die weiterhin benötigt wird, für die es aber keine Möglichkeit des Ersatzes gibt.

Du kannst auch keine Binaries von PA-RSIC Maschinen auf X86 Hardware laufen lassen, ein HP-UX OS kann man nicht so einfach auf Standard Virtualiserungsumgebungen migrieren. Nur mal so aus meiner Erfahrung raus.

Es scheint dort IT Fachkräftemangel zu geben. Ich kann auch noch Windows 3.11 Scanner betreiben.
Kommt vielleicht dann doch etwas zu großkotzig daher oder meinst Du wirklich, dort arbeiten nur Dilettanten?
 
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haiopai schrieb:
Soweit muss man garnicht zurück gehen, mein BMW BJ 2010 hat eine 1,8" IDE 80GB Festplatte verbaut für das Kartenmaterial und den Rest den Infotainment. Hab diese mal ausgebaut und mir ein Backup gezogen, wer weiß wie lange die noch hält.
Ich glaube aber nicht, dass die einfach so zu tauschen ist. Oder weißt du da anderes?
 
Jiddis schrieb:
eigentlich müssen diese Firmen, wenn sie auch an der Börse handeln Industrie Standards erfüllen um zertifiziert zu werden und Audits durchlaufen.


Und die Holzbutze im Nachbarort, die seit 30 Jahren ohne Probleme dieselbe CNC-Fräse betreibt, will unbedingt an die Börse und muss diese Standards ebenfalls erfüllen?


JensG schrieb:
Entweder Du laberst im Hunger - oder Du bist sehr gefragt.

Kann/darf sich jeder selbst ausmalen.

Danke für den Lacher.
Ich hab daran Spass
Ergänzung ()



Autschn.

Echt jetzt?

Wir assi muss man sein, um damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

Unterste Schublade!


Was für ein erzdämlicher Beitrag...


Bei manchen scheint der Horizont wirklich nicht größer zu sein als ihr Standpunkt, und manchmal haben diejenigen anscheinend auch noch den Bedarf, ihr Unwissen ins Internet zu plärren. Wenn Antiintellektualismus zum Standard wird und Ignoranz gefeiert ist das ein sehr schlechtes Zeichen.
GERADE, weil hier ja auch Beispiele genannt werden, wo so eine Lösung evtl. sinnvoll einsetzbar sein kann. Danke für diese Beiträge, als völlig Ahnungsloser sind solche Einblicke in den Markt für Nischenprodukte sehr spannend!
 
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Es kann einem egal sein, was andere über einen denken.
Wissen können sie damit weder schlagen noch anderwertig "verhindern".
Man arbeitet für Geld und sonst nichts weiter. Wenn ihr kein Spaß daran habt, dann lasst es halt. ;)

Ich für meinen Teil empfinde gerade die (uralt)Lösungen als Behinderung im IT Sektor.
Die Postbank die ihre IT Systeme nicht in den Griff bekommt, Unternehmen die noch ein System nutzen wofür es keine Updates mehr gibt (und dann plötzlich z.B. Java nachfragen) und wie auch hier im Artikel, ein Ersatzprodukt für alte Geräte anzubieten, deren Support auf Dauer teuer wird.
Da muss man rechnen ob sich die Neuanschaffung nicht lohnt.
In vielen Branchen wie in der Logistik wird alle paar Jahre modernisiert, da kann es sich keiner leisten 30J am alten (Sortier)-System festzuhalten, wenn die Konkurrenz bereits schneller geworden ist.

IA64 ist auch kein großer Verlust, zumal der Support für viele Geräte nicht mehr existent ist.

@Bierliebhaber
Wenn sie neue Mitarbeiter haben möchte, sollte sie das tun, denn als Angestellter bzw. Bewerber achtet man schon darauf wie gut die Firma aufgestellt ist.
Gibt sogar negative Bewertungen auf den bekannten Portalen.

@M@tze
Noch nicht. Es gab ein paar Hobbyprojekte in diese Richtung, das ist noch nicht ausreichend um Software lauffähig zu machen. Du kannst damit rechnen das es leichter wird wegen steigender Leistungsreserven.

Virtutech Simics is capable of emulating something near to HP's i2000 system.
There is also an effort to bring full IA64 target machine emulation to QEMU, in limits of Prashant's Mercurysquad project.

Aber davon sprachen wir hier nicht. Einen PC 386, 486er und SCSI Emulator gibts. ;)
http://zuluscsi.com/ (Hobbyprojekt?)
Nichts ist unmöglich, man kann ja mittlerweile auch eigene Platinen machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duran schrieb:
Gibt sogar negative Bewertungen auf den bekannten Portalen.
Die durchaus z.T. ihren Ruf weg haben, weil auf manchen nur frustrierte ex-Mitarbeiter ihren Senf abladen, der nicht zwingend stimmen muss - und manchmal sogar dem "Vorkläger" widerspricht.
Bestes Beispiel:
1. Deren Ausstattung ist völlig veraltet.
2. Die werfen Zeug weg, was noch völlig okay ist - nicht nachhaltig der Laden.

Ja was denn jetzt? Muss alles neu sein oder darf es auch länger dienen?

Ich kann z.B. nicht verstehen, dass manche Firmen ihre Server nach 3 Jahren einfach ersetzen, wenn sie ihren Dienst einwandfrei erledigen. Die können oft auch das doppelte laufen, weil den Unterschied keiner merkt.
Nicht alles ist Cloud und RZ.

(Die Neuanschaffungen über die letzten Jahre - hier - haben im Stromverbrauch bei niedrigen Lastzuständen kaum nachgelassen, ein frühzeitiger Ersatz ist damit auch ökologisch nicht sinnvoll)
 
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Nagilum99 schrieb:
Meinst du wirklich, ich hab mich hier mit 12 registriert? ;-)
Meine Tochter ist seit ihrem 10. Lebensjahr hier im Forum tagtäglich stille Mitleserin. Heute ist sie 21 und studiert Informatik an der TU Darmstadt.

Damals hat sie mir ständig Löcher in den Bauch gefragt weil sie Manches nicht verstand. Heute ist es umgekehrt! 😂
 
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Zarlak schrieb:
Meine Tochter ist seit ihrem 10. Lebensjahr hier im Forum tagtäglich stille Mitleserin. Heute ist sie 21 und studiert Informatik an der TU Darmstadt.

Fair. Trifft auf mich aber nicht zu. ;-)
Aber Lebensalter allein macht auch weder weise noch erfahren bzw. einen automatisch zum Profi. ;)
 
Nagilum99 schrieb:
Damit altes Zeug am laufen zu halten, dessen Ersatz fünf-, sechs- oder gar siebenstellige Beträge kostet?
Manche alten Anlagen machen erheblich weniger Probleme als neue Pendanten - und stehen deren Leistung nicht zwingend nach. Es ist durchaus sinnvoll (und auch nachhaltig) solche Anlagen sehr lange weiterzubetreiben.

Wenn ich ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern darf: Hatte vor gut 10 Jahren ein Praktikum bei nem lokalen Unternehmen, einer der größten Zulieferer für die Zuckerindustrie und in der Fertigung war es jetzt nicht der Fall, aber in der Ausbildung standen z.B. noch Stoßmaschinen (ist wie Hobeln, bei einer Hobelmaschine bewegt sich das Werkstück, bei einer Stoßmaschine das Werkzeug) damit kann man eben hochwertige Oberflächen sehr preiswert produzieren.

Und auch konventionelle Fräs- und Drehmaschinen gibt es ja nach wie vor, teilweise hab ich auch den Eindruck, dass sich die Entscheidungsträger bei uns zu sehr auf CNC versteifen, gerne ist es nur geradeaus Drehen, dafür haben wir zum Teil konventionelle, aber mitunter schon ziemlich alt, da könnte man auch mal etwas neuere anschaffen aber dann z.B. zyklengesteuert.
Für große HSS-Bohrer (bis zu 82mm, da setzt man heute eher auf Wendeplattenbohrer "Vollbohrer") hatten wir bis vor ein paar Jahren auch noch eine eigene spezielle Schleifmaschine, statt die immer zusammen mit den kleinen Bohrern zum Nachschleifservice zu geben.

Sind jetzt keine (C)NC-Maschinen, aber hier in der Nähe ist auch noch eine der letzten Kokereien in Deutschland und hatte mal mit jemanden Kontakt der dort im Team der Wartung/Instandhaltung ist und das ganze wurde halt vorm 2. Weltkrieg gebaut.
 
Ich frage mich, wie die Kompatibilität sichergestellt werden soll. Ich hatte mit WinXP auf SSD damals viele lustige Probleme. Ich habe dann bis Windows 7 extra ein Downgrade auf eine Velociraptor HDD gemacht.
 
DrSeltsam95 schrieb:
Wenn ich ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern darf: [...]
Für große HSS-Bohrer [...] hatten wir bis vor ein paar Jahren auch noch eine eigene spezielle Schleifmaschine, statt die immer zusammen mit den kleinen Bohrern zum Nachschleifservice zu geben.
1. Ich verstehe den Zusammenhang zu alter Hard-/Software nur begrenzt.
2. Warum sollte ich die HSS Bohrer zum Schleifservice geben, wenn ich das Ding in 2 Minuten an der Maschine selber schleifen kann? Was für ein Quatsch. Wenn du 2 davon hast, kannst du bequem schleifen, während die Maschine arbeitet und dich eh nicht braucht. Ich früher etliche Bohrer nachgeschliffen und bis heute käme niemand auf die Idee die einem Service zu übergeben. Wendeplatten lohnen sich nur für Bohrer die mehr im Einsatz sind, wobei ich eher gleich zu Vollhartmetallbohrern greifen würde.

racer3 schrieb:
Ich frage mich, wie die Kompatibilität sichergestellt werden soll. Ich hatte mit WinXP auf SSD damals viele lustige Probleme.
Ich weiß nicht wo deine Probleme lagen aber die Antwort ist einfach: Es sollte gar keine Probleme geben.
Die "vielen lustigen Probleme" kann ich hier nicht nachvollziehen. Nirgendwo. Nie.
Klar, TRIM fällt halt weg, aber das ist bei vielen Systemen nicht mal sekundär.
 
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Ich verstehe vollkommen dass es eine Markt für sowas gibt. Jedoch: wie groß ist der Markt? Ob sich das lohnt?
 
Nagilum99 schrieb:
Die "vielen lustigen Probleme" kann ich hier nicht nachvollziehen. Nirgendwo. Nie.
Klar, TRIM fällt halt weg, aber das ist bei vielen Systemen nicht mal sekundär.

Der Begriff 'Alignment' sagt dir etwas?
 
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High Definition schrieb:
Du hast recht. hab mich da vertan. nur mit den "einige" netto Monatsgehälter geh ich nicht mit. persönlich waren es genau genommen 2
Die 7.000 DM waren damals eine unglaubliche Menge Geld. Ich war damals 8 Jahre alt, mein Bruder 12. Meine Eltern hatten geerbt und uns damit eine Zukunft ermöglicht. Heute sind wir beide Inhaber eines systemhauses und das war damals unser Start.

Wenn man das auf heutige Verhältnisse umrechnet, landet man wahrscheinlich bei 10.000€ oder so. Keiner, den wir damals kannten, hatte so einen Rechner. Das war schon Wahnsinn.
 
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Nagilum99 schrieb:
Es sollte gar keine Probleme geben.
Schon öfters mit alter Software gearbeitet? Speziell im industriellen Umfeld? Das ist Software, die genau auf dieser Hardware läuft, und wehe, man installiert nur einen Treiber in der falschen Reihenfolge, dann bricht das ganze Konstrukt zusammen. Deswegen bin ich da sehr vorsichtig. Früher gab es nicht so stabile Frameworks wie heute, da hat man einfach drauflos programmiert.

Für XP gibt es Tipps und Tricks, wie es gehen soll, aber für mich als unwissenden Pionier gab es damals genug Probleme. In Spielen luden die Grafiken oft nicht, das war teilweise wie ein legaler Wallhack. Und das man XP ohne Probleme auf einer SSD installieren kann steht nirgends im Internet. Meistens wird davon abgeraten.
 
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