News Scythe Ninja 5: Quadratkühler mit zwei langsamen Lüftern

Fragt mich nicht wo, ich weiß es leider nicht mehr, aber irgendwo hab ich mal gelesen, daß es getestet wurde und auch 10 kg kein Problem für das Mainboard sind, solang nur Kühler als auch Mainboard korrekt verschraubt sind.
Mainboards sind deutlich stabiler als man denken mag. Auch bei diesem Test haben sich die Boards nicht so stark verbogen, dass irgendwelche Leitungen beschädigt worden wären, oder sonstwas kaputt gegangen wäre.
Lediglich vom Transport mit hängendem Kühler wurde abgeraten.
Auch kenne ich keinen einzigen Fall, wo ein zu schwerer Kühler ein Mainboard beschädigt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
cool ... hab irgendwie nicht gesehen das die Lüfter auf den andere Seiten montiert werden kann

oh my god - wie habe ich denn Außmaße geschrieben .... xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
TomWoB schrieb:
Gibt es eigentlich keine "definitive Angaben" was man einem Motherboard so zumuten darf ?
Gibt es keine Angaben/Empfehlungen von den Motherboard Herstellern ?

Intel Spec oben angeblich 500 gr, aber die Kühler Hersteller haben sich doch sicher auch was gedacht wenn sie solche 1.200 gr Monster herstellen. Die wollen doch auch nicht, dass man ihnen die Bude einrennt wegen gebrochener Motherboards ...

Man darf sich das nicht so vorstellen, als würden Motherboards spaktakulär in der Mitte durchbrechen so daß zwei Hälften übrig bleiben. Eher hört das Motherboard oder die CPU irgendwann aus unerfindlichen Gründen auf zu funktionieren und die Fehlerquelle in Form von kleinen Haarrissen ist nur unter der Lupe erkennbar.

Die Vorgaben von Intel zur Kühlermontage sind in dem öffentlich leicht auffindbaren Dokument "LGA 1150 Socket Application Guide" aufgelistet. Dies betrifft Gewicht, permanenten Anpressdruck, Krafteinwirkung durch temporäre Stöße und mechanische Bauform. Die meisten großen Kühler fallen in allen Disziplinen durch. Schon das Anlehnen der Kühlerbefestigung an der Sockel-Backplate ist nicht erlaubt.

Nun kommt das tolle Argument "Funktioniert ja in der Praxis trotzdem.... ist noch nie was passiert... nur zum Transport muß der Kühler abmontiert werden...." etc. Ja, mag alles stimmen, nur: je mehr Kilos draufgepackt werden, desto größer das Riskio daß es eben doch einmal Probleme gibt. Das ist wie beim Auto mit Chiptuning oder magischem Motoröl, welches nie wieder gewechselt werden muß - es kann eine Weile gutgehen, Garantie dafür gibt es keine.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Neue Temperaturrekorde wird man mit dem Ninja nicht erreichen. Dafür wurde dieser auch gar nicht entwickelt. Großer Lamellenabstand und langsamdrehende(r) Lüfter sind optimal für eine sehr leise, wenn die Steuerung das hergibt, sogar semipassive Kühlung.

Die günstige (AiO)-Wakü die leistungsfähiger ist, würde ich auch mal gerne finden. Eine Wakü mir 120er/140er Radiator kann schon physikalisch/thermodynamisch gar nicht erwähnenswert mehr leisten, als ein ordentlicher Luftkühler für 120er/140er Lüfter.
Waküs mit Radiatoren 240 aufwärts, besser noch 280, 360 schon. Aber die bekommt man wohl kaum für 50-60€.

Bei 1200g würde ich mir wohl auch schon allein für das gute Gefühl eine Halterung ins Gehäuse bauen, die einen Teil der Gewichtskraft aufnimmt. Wie schon geschrieben wurde: es mag meistens mit solch schweren Ungetümen gut gehen. Aber wenn es mal nicht der Fall ist, wird man den Kühler meist wohl gar nicht als Ursache ansehen, da winzige Haarrisse in auch nur einem der PCB-Layer reichen, um einen PC lahmzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Bitte eine 140mm Version, 120 mm Lüfter sind lauter als 140mm.

Momentan benutze ich noch Scytche Mugen 2 :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
ist auch einer meiner MUST HAVE Kriterien ... 140mm muss einfach :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
^^Damit der Blechhaufen im Case noch größer wird :D

Besorgt euch eine AIO mit 280er Radiator und lasst die Pumpe auf 7V laufen.

Das ist genauso leise und verbaut einem nicht den ganzen Rechner
Ergänzung ()

Der2er schrieb:
physikalisch/thermodynamisch gar nicht erwähnenswert mehr leisten, als ein ordentlicher Luftkühler für 120er/140er Lüfter.
Waküs mit Radiatoren 240 aufwärts, besser noch 280, 360 schon. Aber die bekommt man wohl kaum für 50-60€.

Ein Tower mit 1,2kg gegen einen 120er Radi zu vergleichen ist Blödsinn weil Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Der Tower hat deutlich mehr Fläche als ein kleiner Radiator.

Wenn man allerdings einen 240er Radiator nimmt passt das deutlich besser.

Solche AIO gibt es für 73 Euro, siehe Arctic Liquid Freezer.
Das Ding schaft mehr Abwärme weg als ein NH-D15, kostet nicht wirklich mehr Geld und führt die Abwärme aus dem Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Vitec schrieb:
Die maximal 800rpm erinnern halt an die PCGamesHardware Mugen version :D .

Für kleinere Gehäuse sicher interessant wenn keine 160mm+ Monster verbaut werden können.

An die PCGH Version dachte ich auch zuerst, nur das die (zumindest damals, als ich die Mugen 4 PCGH Version hatte) mit einer fixen Drehzahl von 600 liefen, der hier kann zumindest auch bis 300 runter, also ein wenig Spielraum.

Leistung wäre noch interessant, der Mugen 5 hat ja auch nur 155mm Höhe, langt für ordentliches OC und ist ab 39€ zu haben, das muss durch den hier dann erstmal getoppt werden, bei deutlich höherem Preis (wobei der zT auch der Optik geschuldet sein mag).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
tek9 schrieb:
Solche AIO gibt es für 73 Euro, siehe Arctic Liquid Freezer.
Das Ding schaft mehr Abwärme weg als ein NH-D15, kostet nicht wirklich mehr Geld und führt die Abwärme aus dem Gehäuse.

Ich verfolge die Berichterstattung über neue AIOs und nach meinem Verständnis sind die besten Modelle immer noch lauter als gute Luftkühler, jedenfalls bei der CPU-Kühlung

Der sinnvolle Anwendungsfall für ein AIO auf der CPU ist mir noch nicht ganz klar - Luftkühler erledigen auch ihren Job, sind dabei leiser und weniger komplex. Soweit zum Productivity-PC.

In einem Gaming PC ist die GPU die primäre Wärmequielle. Dort wird die Luftkühlung für die Grafikkarte kostenlos mitgeliefert, sie ist bereits im Preis der Grafikkarte enthalten. Das AIO kostet 150-200 Euro zusätzlich. Sind diese Nachrüstlösungen dann wenigstens leiser als die Standardlüfter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
1. Eine Arctic AIO kostet 73 Euro und kühlt besser als ein NH-D15 und ist nicht lauter wenn man die Pumpe mit 7V laufen lässt
2. Haben auch moderne CPU ala 8700K eine TDP von 95 W bzw deutlich mehr wenn sie übertaktet werden. Eine Wakü transportiert diese Abwärme aus dem Case. Man spart ergo Case Lüfter und hat weniger Probleme mit der Temperatur des Mainboard.
3. Muss ein Kühler mit mehr als einem Kilo Gewicht vor dem Transport ausgebaut werden

Sonst noch Fragen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Mal abgesehen von der speziellen Problematik mit schweren Intel-Kühlern und dem Transport -

ich habe hier auch eine 95W TDP CPU (1800X) und der Rechner läuft sehr leise luftgekühlt unter realistischer Vollast (Prime95-Blend) mit 35°C CPU-Temperatur mit Lüftern @650 RPM (Dark Rock TF + ein Noctua Case-Fan). Was gibt es hier zu verbessern?

Bislang habe ich am Markt heine AIO Lösung gesehen, die eine leise eingestellte Luftkühlung schlagen würde, lerne aber gerne dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Was soll es zu verbessern geben?

Silent ist Silent.

Wenn allerdings Fett OC dazu kommt und man feststellt das die Case Temps so langsam aus dem Ruder laufen, ist es sinnvoll über eine Wakü als Exhaust nachzudenken. Das ist das Einsatzgebiet wo ich AIO sehe. Statt noch mehr Case Fans zu montieren oder schnellere Fans zu kaufen, packt man das Problem an der Wurzel und montiert den Radiator als Exhaust,damit die Abwärme direkt aus dem Case geführt wird.

Was ist daran eigentlich so schwer zu begreifen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Die Grafikkarte heizt sehr viel mehr. Hier würde ne AIO viel mehr bringen.

CPU only Volllast stehen max 53°C uff'm Tacho, Grafikkarte dazu Volllast (76 Grad) geht die CPU auf bis zu 68 Grad. CPU ist aber noch Ultra Silent.

Wenn man die 250 Watt der GPU sieht in Relation der 70 Watt der CPU.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
tek9 schrieb:
Wenn allerdings Fett OC dazu kommt und man feststellt das die Case Temps so langsam aus dem Ruder laufen, ist es sinnvoll über eine Wakü als Exhaust nachzudenken. Das ist das Einsatzgebiet wo ich AIO sehe. Statt noch mehr Case Fans zu montieren oder schnellere Fans zu kaufen, packt man das Problem an der Wurzel und montiert den Radiator als Exhaust,damit die Abwärme direkt aus dem Case geführt wird.

Das klingt zwar alles sinnvoll und wohlüberlegt, aber in der Praxis kann ich diese mutmaßlichen Grenzen einer korrekt ausgelegten Luftkühlung nirgendwo finden.

Ich habe hier einen anderen Rechner mit ca. 300W Leistung unter Furmark und Prime95 20 Minuten laufen lassen. 2 Ausgangslüfter (einer hinten und einer oben). Beide Lüfter laufen auf rund 450 RPM (konstante Drehzahl, ohne eine passende Lüfterkurve für künstliche Benchmarks). Selbst bei diesem Setup beobachte ich "nur":

GPU - 70 °C
CPU - 75 °C
RAM - 60 °C
Mainboard 70 °C

Es gibt also gar kein Problem, Wärme aus dem Gehäuse abzutransportieren und - wie gesagt - die Ergebnisse sind noch ohne sinnvolle Anpassungen der Lüfterdrehzahlen, da wäre bei den Temperaturen noch Luft nach unten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
TomWoB schrieb:
Es ist ja nicht nicht nur das "reine Gewicht selbst", durch die Höhe kommt ja noch "so eine gefühlte Hebelwirkung" hinzu. Man kann sich so richtig vorstellen, dass da am Sockel für "Riesen Kräfte" wirken ... eieiei ...

... und irgendwie habe ich immer das Gefühlt "unten" wird jetzt die CPU mechanisch viel stärker belastet als oben, eben durch die Hebelwirkung. Dementsprechend kann auch die Kühlung "nicht gleich gut" sein (?)
Deshalb werden alle schweren Kühler mit einer Backplate montiert, die die Last verteilt. Und die Kühlung ist gleich gut, da Kühler mit einem gewissen Anpressdruck montiert werden müssen. Der Kühler liegt komplett auf dem Heatsspreader
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
cool and silent schrieb:
Das klingt zwar alles sinnvoll und wohlüberlegt, aber in der Praxis kann ich diese mutmaßlichen Grenzen einer korrekt ausgelegten Luftkühlung nirgendwo finden.
[...]
Mainboard 70 °C

Nun stellt sich hier die Frage was du hier gemessen hast?

Wenn das die Temperatur des Chipsatz ist, brauchen wir an dieser Stelle nicht weiter zu diskutieren, weil ich weiter oben von der Case Temp geschrieben habe.

Case Temp soll laut ATX Spezifikation 42° nicht überschreiten.

Mess das bitte einmal.

tl;dr: deine Hardware heizt einfach nicht genug, als das es sich lohnen würde die Abwärme über einen Radiator aus dem Case zu führen.

Btw hatte ich jahrelang einen 2600K@4,5ghz mit 1,32v VCore und eine R9 290 Tri-X mit 125% Powertarget am laufen. Beide zusammen haben immer fleißig mein Case mit 4x 140mm Fans aufgeheizt. Die Case Temp ist bei langen Gaming Sessions auf 45° gestiegen und hat sich dann eingependelt. Die 120er liefen mit 1200upm.

Dann habe ich einen Arctic Liquid Freezer 240 im Deckel des R5 montiert und die beiden 140er im Heck/Deckel ausgebaut. Und voila, die Casetemp ist auch im Sommer nicht über 40° angestiegen. Die Fans der Artic laufen mit 600upm, die beiden in der Front mit 800upm. Das fett ein übertakteter 2600K mit hohem VCore deutlich mehr Wärme abgibt als die @Stock spezifizierten 95W TDP sollte klar sein.

Für ein Setup mit solchen Komponenten macht eine Wakü als Exhaust schon Sinn, wenn man denn Probleme mit Casetemps hat. Bis zu einem gewissen Punkt kann man alles mit gut positionierten und austarierten Fans in den Griff bekommen. Wenn die Hardware allerdings einfach mehr heizt, als die Fans wegschaffen können, ist halt irgendwann Schluss.

Ein Kumpel von mir hat einen 7700k (14nm) und eine GTX 1080 (16nm) im gleichen Case verbaut. Er hat diese Probleme nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Case Temp nach ATX Spec. kenne ich nicht. Wo wird das gemessen? Hat Du mal einen Link auf diese Spezifikation für mich?

In meinem oben gemessenen System beträgt die Temperatur am Luifteinlass 20°C und am Ausgang im Abluftstrom 38°C. Im Sommer wird das nicht reichen, da werden die Temperaturen raufgehen.

Die Temperatur "Mainboard" ist die von CPUID HW Monitor unter diesem Label angezeigte, das dürfte entweder der Chipsatz sein oder die VRMs.

Der Rechner fühlt sich also luftgekühlt in etwa so wohl wie der Deines Kumpels mit I7 7700K / GTX 1080.


Nun zu Deinem System mit dem AIO. Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du den Rechner nicht mehr vor Dir und insofern ist es nun etwas müßig zu spekulieren, da nichts mehr gemessen werden kann?

Wo das Problem mit der Luftkühlung lag, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Was mich allerdings schon wundert, ist daß die Abwärme der GPU so nebenbei von den langsamdrehenden Lüftern des AIO abgeführt wurde, während 2x 140mm Exit-Fan mit 1200 RPM nicht für die Abwärme von GPU + CPU gereicht haben. Irgendwas ist hier seltsam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Man merkt so langsam das du lediglich diskutieren willst, das nervt. Du willst doch nicht etwa ein Problem weg diskutieren das ich mit meinem Rechner hatte?

Realitätsverweigerung?

Wenn die Abwärme der CPU nicht mehr in das Case gepustet wird, reichen die verbleibenden Lüfter aus um die Abwärme der Grafikkarte wegzusschaffen. Das ist eigentlich nicht so schwer zu begreifen...

Das die Case Temperatur einen gewissen Wert nicht überschreiten soll, ist dir nicht geläufig?

Sorry, aber dann macht es wirklich keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Mehr willst du offensichtlich auch nicht.
 
Hast Du schlecht oder zu kurz geschlafen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tarifa
Gegenfrage, warum willst du ein Thema wegdiskutieren das ich mit einer AIO gelöst habe?

Es steht übrigens jederzeit frei keine AIO zu benutzen ;)
 
Zurück
Oben