News Scythe Thermal Elixer 2: Wärmeleitpaste in zweiter Revision leistungsfähiger

Morrich schrieb:
Welche WLP sind denn generell überhaupt zu empfehlen?

Im grunde kann man alle hochwertigen pasten empfehlen, aber es gibt nur eine (von flüssigmetall mal abgesehen) die sieger sein kann. Und sieger ist seit ihrer erscheinung ganz klar AS5.
 
IBISXI schrieb:
@ Kaffeejunky

Für mich sieht es so aus als würde auf dem 2ten Bild (Worker 4) schon der 15k Test laufen.

Auf allen anderen workern läuft ´noch der 8k Test.

Wenn das wirklich so ist, lässt sich die Wärmeleitpaste so nicht verlgleichen.

Der Test mit deutlich mehr Temperatur - also 8k - war da eben durch und ein Wechsel auf 15k begann, korrekt.

Deswegen schau auf die max. Temperaturen. 8K ist das heisseste Ergebnis und nicht die aktuelle Temperatur, sondern die max. Temp. ist relevant und da sinds gut und gern bis zu 6K Differenz.

Bei der WaKü ist nach 10-15min eine gleichbleibende Wassertemperatur vorhanden und dann schauste wo sich das Maximum an Kerntemperatur abgebildet hat.
Ergänzung ()

Holzhirsch schrieb:
Im grunde kann man alle hochwertigen pasten empfehlen, aber es gibt nur eine (von flüssigmetall mal abgesehen) die sieger sein kann. Und sieger ist seit ihrer erscheinung ganz klar AS5.

Das wurde aber schon zu Zeiten der MX-2 und MX-4 in Tests widerlegt. Ich such die mal raus.
 
Hier mal das letzte größere 2015er RoundUp.

http://overclocking.guide/thermal-p...d-with-air-cooling-and-liquid-nitrogen-ln2/6/

Gibt bei TomsHardware noch eins und auch bei Linus sollte eins gemacht worden sein, sind fast alle identisch vom Ergebnis.

Liquid Metal > alle und dann kommen Kryonaut, Gelid Extreme, Hydronaut, PK-3, Noctua NT-H1, Phobya Nano ... da ist es wirklich Geschmackssache und anwendungssache.

Je nach dem ob Luft, Wasser, DICE oder Singlestage.
 
WurST1337 schrieb:
kann ich nicht bestätigen. Die Kryonaut ist die schlechteste WLP die ich jemals hatte... Keine Chance diese it dem Spachtel aufzutragen. Viel zu hart!!!!

Kann ich so nicht bestätigen, die WLP habe ich bei mir auf GPU/CPU ohne Probleme auftragen können, nutze den Spachtel der mitgeliefert wurde. Keine Ahnung was du dir für eine WLP gekauft hast. Da fand ich die Gelid Extreme schon viel zäher!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für mich immer viel interessanter ist:
Wie sieht das aus mit der Korrosion, wenn in der WLP Alu drin ist und am Kühler Kupfer?
 
passiert nix.

Das einzige was bei liquid cool z.b passiert ist das es so gut wie gar nicht mehr rückstandslos zu entfernen ist und auf lange zeit sich sozusagen mit den metallen verbindet.

Hab schon viele probiert und da macht sich nicht viel. 1-2°, wer wirklich mehr kühlung braucht muss sich um andere Kühlmethoden umschauen.

mx-4 silver5 noctuas prolimatechs oder ähnliche bewähren sich immer recht identisch. Man kann es höchstens viel zu dick auftragen, das merkt man aber auch schnell wenn es irgendwie 10° unterschied wären oder so. Hatte ich zwar nie aber gibt ja spezialisten ;).

Die Auftragungsmethode ist auch noch ein umstrittenes thema die einen machen ein kreuz die anderen ein punkt oder so wie ich versuchen es so fein wie möglich komplett vorab zu verteilen. Diesmal habe ich sogar ein pad in verwendung von der corsair gt welches so hauch dünn war und wirklich sehr gut auch von der größe. Kühlt ein 5820k sehr gut...also sogar da gibt es manchmal gute.
 
Bully|Ossi schrieb:
Nur mal so, Aluminium ist der beste massenspezifische Leiter. Das Minimum was Kupfer besser leitet erkauft man sich durch ein viel höheres Gewicht. Im Grunde ist silber, Kupfer und Aluminium fast gleichwertig, nur ist Aluminium das leichteste.

Naja, fast gleichwertig ist die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium(99,5%)(236 W/(m*K)), Kupfer(rein)(401 W/(m*K)) sowie Silber(429W/(m*K)) ganz sicher nicht. Aluminium hat nur eine 55% so gute Wärmeleitfähigkeit wie Silber. Von einem 'massenspezifisch' besten Leiter zu reden, halte ich für nicht so sinnvoll.

Schauen wir uns mal folgendes Beispiel an:
Wir wurden beauftragt einen Werkstoff für Heatpipes auszuwählen. Wir wissen, wir brauchen eine bestimmte Festigkeit des Materials, um zum einen den Druck, welcher im inneren herrscht, aufzunehmen. Zum anderen soll auch ein bestimmtes Gewicht eines angebauten Kühlers getragen werden. Desweiteren soll das Material gut Wärme leitend sein, um einen möglichst guten Wärmedurchgang in die Heatpipe zu ermöglichen. Alu müsste, durch die geringe Festigkeit, einen relativ große Wanddicke haben, damit die Festigkeitsanforderungen erfüllt werden können. Mit Kupfer müsste die Heatpipe eine deutlich geringere Wanddicke haben (Zugfestigkeit Kupfer/Alu ~ 4). Dadurch könnte die Kupferausführung nicht nur leichter (Dichte Kupfer/Alu ~ 3,3) sondern auch durch die deutlich geringere Wandstärke einen deutlich höheren Wärmedurchgangskoeffizienten erreichen(k=lambda/Wanddicke). Wichtig: Hier handelt es sich nur um ein vereinfachtes Beispiel!

Zum anderen gibt es Stoffe, die noch eine bessere 'massenspezifische' Wärmeleitfähigkeit haben als Aluminium, wie zum Beispiel reines Siliciumcarbid. Desweiteren könnte man hier auch mal Diamant, Graphen, sowie Kohlenstoffnanotubes betrachten.

@Topic
Man könnte ja man Spaßes halber einen Versuch durchführen, in wie fern sich die Viskosität der Wärmeleitpaste auf die Dicke der Schicht der Wärmeleitpaste auswirkt und an dieser Stelle optimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab hier aktuell die Noctua in Verwendung, lässt sich gut verarbeiten und ist von der Kühlleistung her gut. Außerdem kostet sie kein vermögen.
Wenn man keine Wunder erwartet, nehmen sich die vernünftigen, nicht leitenden Pasten alle nicht viel.
 
Bin von Kryonaut auf Cooler Master Mastergel Maker Nano umgestiegen, ist günstiger und genau so gut wenn nicht sogar minimal besser.


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Sahit schrieb:
Ja toll die COOLLABORATORY LIQUID PRO ist ne Flüssigmetallpaste. Das die ganz andere Werte erreicht sollte wohl klar sein aber du hast auch nen haufen Nachteile.

Die wären?

Sahit schrieb:
@EspE ja kannst du schon du musst nur extrem Vorsichtig sein wie viel du verwendest es darf kein tropfen daneben gehen. Zudem solltest du den HS vorher anschleifen oder die CPU köpfen. Lohnt sich sonst nicht da die Wärmeisolierpaste von Intel alles zunichte macht. http://www.tomshardware.de/Thermal-Grease-Compound-Charts-Tutorial,testberichte-241353-2.html
Vorsicht du verlierst übrigens die Garantie mit Flüssigmetallpaste.

Das ist Quatsch. Erstens verwendet man bei der Liquid Ultra nur einen kleinen Tropfen den man hauchdünn auf der CPU verstreicht. Da kann nichts daneben gehen. Falls es doch passieren sollte kann man die Liquid Ultra ganz einfach abwischen. Außerdem kann man die CPU einpinseln bevor man sie einsetzt.
Zweitens verliert man keine Garantie bei der Liquid Ultra. Mit dem beigelegten Reinigungstuch kann man das Zeug ganz einfach abwischen.
 
Ich nutze Arctic MX-4 und finde die ist am besten, hab dieses mal auch keine Karte benutzt einfach ein Tropfen drauf und Finger in die Tüte und gleichmässig verteilt.

Also ich glaube die hochgepuschten Wärmeleitpasten sind auch nicht besser, ich bin der Meinung da gibs auch keine grossen Unterschieder mehr zur Arctic MX-4.

Das einzige was noch niedrige Temps bringen ist ne gute Wakü oder ne CPU "köpfung.
 
...die 25g Tube für 3€ vom Pollin :mussweg:
An der einen Tube machtsche ich jetzt schon so 7 Jahre - und wenn ich mir die Restmenge anschaue, könnte sie das 10jährige noch gerade so schaffen.
Müsste vielleicht mal einen Vergleich mit der Zahnpasta vom Aldi fahren...da gibt's noch richtig was für's Geld :D
 
@Sahit
Ich glaube, da ist nichts zum Anschleifen dabei, dies wird nur von tomshardware empfohlen, da die Wärmeleitpaste sonst sehr leicht abperlt.

Update: Okay, habe gerade noch mal genau nachgeschaut, ist doch im Lieferumfang dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze auch Coollaboratory Liquid Ultra und bin damit sehr zufrieden. Vor allem die Dosierung finde ich kinderleicht. Sie ist zwar nicht besonders günstig, aber die hält. Fast 2,5 Jahren mit D930 und sogar nach dieser Zeit konnte ich die Reste problemlos beseitigen. Bei Pads war es leider nicht der Fall. Aber der Schleifschwamm liegt ja eher bei. :D
Diejenigen, die schreiben, dass die gefährlich ist, sind wahrscheinlich nur irgendwelche Grobmotoriker und haben im Gehäuse eines PC nicht verloren. :pcangry:
 
bazooExcalibur schrieb:
Ich nutze Arctic MX-4 und finde die ist am besten, hab dieses mal auch keine Karte benutzt einfach ein Tropfen drauf und Finger in die Tüte und gleichmässig verteilt.

Also ich glaube die hochgepuschten Wärmeleitpasten sind auch nicht besser, ich bin der Meinung da gibs auch keine grossen Unterschieder mehr zur Arctic MX-4.

Das einzige was noch niedrige Temps bringen ist ne gute Wakü oder ne CPU "köpfung.

Da gibt es gerade auf GPUs sehr große Unterschiede! Auf der CPU ist es in der Regel egal ob man 1°C mehr oder weniger hat, aber 4-5°C auf der GPU sind schon einiges.
 
@EXTREM
Was ist an der Kühlung der GPU so grundlegend anders, als bei einer Kühlung einer CPU, das der Tausch der Wärmeleitpaste bei einer CPU nur 1K und bei einer GPU 5K bringen soll?
 
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