News Scythe Thermal Elixer 2: Wärmeleitpaste in zweiter Revision leistungsfähiger

Morrich schrieb:
Welche WLP sind denn generell überhaupt zu empfehlen? Hab da bisher kein großes Augenmerk drauf gelegt.
Letzte Paste, die ich mir gekauft hab, war ne Arctic MX-2. Aber die ist reichlich zäh und lässt sich weniger gut verarbeiten.

Ich kan The Coollaboratory Liquid MetalPad empfehlen, muss man nicht wechseln so wie WLP.
 
whesker schrieb:
Ich kan The Coollaboratory Liquid MetalPad empfehlen, muss man nicht wechseln so wie WLP.


wie geht das denn mit den Pad? genauso wie mit WLP-Pads?

Ich nutze die hier GELID Solutions GC Extreme Thermal Compound <<< kein Ärger bis jetzt und ist elektrisch nicht leitend.
 
Seit Jahren Artic Sivler 5, lässt sich bestens verarbeiten und altert nicht.
 
Amusens schrieb:
wie geht das denn mit den Pad? genauso wie mit WLP-Pads?

Ich nutze die hier GELID Solutions GC Extreme Thermal Compound <<< kein Ärger bis jetzt und ist elektrisch nicht leitend.

Das MetalPad muss auf eine Temperatur von 58° Celcius erhitzt werden, da es sich ab dieser Temperatur verflüssigt.
Ein mal CPU Lüfter drosseln oder abnehmen bis man 58° erreicht hat
 
Wieso reden hier alle vom verarbeiten?
Bin vom verstreichen auf die "Erbsen methode" übergegangen mit bissl tropfen an den Ecken.
Gabs ein Thema mal hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/waermeleitpaste-richtig-verteilen.665741/
Habe damit auch gute Erfahrungen gemacht und die Temp Werte waren tendenziell immer gut bis sehr gut.
Benutze hier ebenfalls ne MX4 vorher mal die Silver 5 aber viele unterschiede gabs nicht. So ne Tube hält aber auch ganz schön lange :D
 
patrex schrieb:
@EXTREM
Was ist an der Kühlung der GPU so grundlegend anders, als bei einer Kühlung einer CPU, das der Tausch der Wärmeleitpaste bei einer CPU nur 1K und bei einer GPU 5K bringen soll?

Die höhere Temperaturen, es heißt ja nicht ohne Grund W/(m · K) also Watt/(meter*Kelvin). Um so höher die Temperatur ist, um so hoher die Energie in Watt die pro Meter übertragen werden kann, somit wird auch der Unterschied zwischen schlechter und guter Paste immer größer um so höher die Temperaturen steigen.
 
Sahit schrieb:
@Headcool
Ok warum ist dann extra was zum anschleifen des HS mit dabei oder sehe ich das falsch
http://www.tomshardware.de/Thermal-Grease-Compound-Charts-Tutorial,testberichte-241353-3.html
Zudem macht es außer bei Sokel 2011 Systemen nur richtig sinn wenn man den CPU Köpft --> Garantieverlust
Mir wäre das nichts.

Das kann ich dir nicht sagen. Weder ist ein Anrauhen vor dem Auftragen der Liquid Ultra nötig, noch wird es zum Entfernen benötigt (auch nicht nach längerer Zeit). Auch in den original Video Tutorials von Coollaboratory zum Auftragen und Reinigen der Liquid Ultra, wird dieser Schwamm nicht verwendet.
Das Alles gilt aber nur für die Liquid Ultra, nicht für die Liquid Pro. Dort kann es definitiv vorkommen, dass man den Schriftzug auf der CPU nach dem Entfernen nicht mehr lesen kann.
Dass es wenig Sinn macht eine so gute Wärmeleitpaste zu verwenden, wenn man nicht köpft, ist sicher richtig. Den Gedanken kann man aber auch fortführen und gleich die billigste Wärmeleitpaste kaufen bzw. die beigelegte verwenden.
 
Ja das stimmt wohl. ;)
Naja ich bin am überlegen ob ich mir nicht für meine GPU ein Liquid Metal Pad hole. Das bekommt man ohne probleme wieder ab?
So 100% zufrieden bin ich mit den Temps meiner umgebauten R9 290 noch nicht ganz. Naja wobei etwas über 75°C im Furmark sicher nicht schlecht sind :D
 
Grad mal geguckt...
Kyronaut: 12,5W/mK
Conductonaut: 73W/mK
Liquid Ultra: 38.4W/mK

Sahit
Was hast'n für ne 290?..
hab meine Vapor-X nochnie über 58°C gesehen...
 
Sahit schrieb:
Ja das stimmt wohl. ;)
Naja ich bin am überlegen ob ich mir nicht für meine GPU ein Liquid Metal Pad hole. Das bekommt man ohne probleme wieder ab?
So 100% zufrieden bin ich mit den Temps meiner umgebauten R9 290 noch nicht ganz. Naja wobei etwas über 75°C im Furmark sicher nicht schlecht sind :D

Beim Metal Pad wäre ich mir nicht so sicher ob es einfach abgeht. Die Reviews dazu sind sehr divers. Manche erreichen damit bessere Temperaturen als mit Pro & Ultra, bei manchen klappt der Burn-In nicht richtig, bei manchen gibt es nach Jahren an Betriebszeiten Probleme.
Die Ultra habe ich selbst im Einsatz und kann sie vollstens empfehlen. Das Auftragen ist mit den beigelegten Pinseln kinderleicht und auch nach 5 Jahren funktioniert alles noch super.
 
Ich habe eine umgebaute VTX3D, diese habe ich gewählt weil die Spannungswandler zusätzlich von der Backplate mit gekühlt werden. Zudem stabilisiert die Backplate natürlich auch bei dem doch nicht ganz geringen Gewicht des Morpheus.

http://www.mindfactory.de/product_i...on-V2-Aktiv-PCIe-3-0-x16--Retail-_950424.html

Diese ist umgebaut auf einen Morpheus Core (schwarze Edition) mit 2x EKL Wingboost 2 120mm belüftet. Diese werden über die Grafikkarte mittels PWM Adapter geregelt.
Ich weiß die Wingboost sind nicht gerade optimal ich war aber ehrlich zu geizig für die eLoop das bereue ich etwas aber ist jetzt nicht mehr zu ändern.

Die Lüfter drehen bei 75°C auf ca. 80% sprich 1200 U/min (Lüfterkurve angepasst). Auslastung per Furmark.
Werte sind mit OC auf 1100MHz Chip und 1300MHz RAM UV: -12 mV (da bin ich aber noch am rumspielen wie weit ich bei 1100MHz noch runter komme)

Aber mein Gehäuse ist halt auch gedämmt und die Gehäuselüfter drehen recht niedrig. Leider bekomme ich es nicht hin die Gehäuselüfter so einzustellen das sie mit zunehmender GPU Temp schneller drehen. Geht bei MSI leider nur abhängig von der CPU Temperatur
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könntest du mit Speedfan regeln, Tutorien gibt es genügend
Beide auf 80%??
Ist das nicht laut? Meine dreht mit rund 27-42%... Sie wird unausstehlich laut bei 100% bleibt dann aber bei rund 43- 46grad...
Aber naja Bissi off-topic
 
Holzhirsch schrieb:
Im grunde kann man alle hochwertigen pasten empfehlen, aber es gibt nur eine (von flüssigmetall mal abgesehen) die sieger sein kann. Und sieger ist seit ihrer erscheinung ganz klar AS5.

Ich benutze auch seit Erscheinen nur diese WLP. Als ich die erste Tube hatte, wurde damals auf 'nem hochgeprügelten AMD Winchester zweimal penierlich verschmiert und zweimal zwecks Mengeneinschätzung gekleckst. Btw mit dem Skythe Ninja Rev. 2. Wer schmiert ist einfach unbelehrbar oder zu unfähig objektiv zu prüfen welche Methode besser ist ^^ aber da ich bisher nur die Pasten Anderer wieder entfernen durfte, was im Gegensatz zur Siver 5 sehr viel Zeit kosten kann und sonst WLP nur als nie genutztes Zubehör rumkullern habe, behaupte ich das mit selbstbewusster Vorsicht. Ob es immer noch die Beste ist, muss ich mir erst wieder beweisen.
Da die Silver 5 wirklich schon eine Art Rentnerpaste ist, juckt es natürlich sich einfach mal die beste elektrisch nichtleitende aus so einem Pseudotest mitzubestellen und am eigenen System (u.a. HK 3.0 copper) gegen die Silver 5 zu testen. Wenn diese Paste 1° weniger erreicht, sich aber verarbeiten lässt wie gefrorenes Hartfett und langwierigere Säuberungsmaßnahmen erfordert wie die Intel-Boxed-Pasten, dann werde ich weiter bei Arctic bleiben. Diese Paste nehme ich auch für IC's in Geräten aus den 70'ern und 80'ern - bisher hat sich niemand beschwert. Die alten Pasten die vorher verwendet wurden erinnern regelmäßig an die Normalo-WLP's die man als Standard-Ware immer noch oft in Asien viel zu großzügig 'drunterklatscht'. Jedenfalls sind sie selbst nach 30 Jahren Dauerbetrieb verhältnismäßig leicht zu entfernen. Das ist für mich eben ein wichtiges Kriterium. Hab was Besseres zu tun als zu Streichen oder fünf Seiten Klopapier wegen einer CPU zu verschwenden, wenn es auch einfacher mit besserem Ergebnis geht. ;)
 
Ich habe mich bisher immer zurückgehalten. Hier jetzt 2 Tipps von mir, die ich noch nirgends las:
1.) Feuerzegbenzin... Auf CPU sowie kühler einen miniklecks, dann einen Tropfen Fzgbenzin - mir bekannte Pasten werden flüssig.
Mit dem Finger! Verrühren und einen Film bilden. Bei zuviel wird Finger abgeschmiert...klar
Benzin verdunstet recht schnell; warmer Proz und Kühler zu bevorzugen.
2.) nach dem Aufsetzen des Kühlers wird dieser noch nicht festgezogen/gepushpint - er wird in alle Richtungen leicht bewegt/rutscht auf
Spreater, wenig Druck, zum Ende hin als RechtsLinksDrehung, mit einem Gefühl für die Materialien. ... Könnte noch mehr schreiben.

So kann man zähe Pasten easy verwenden, dünn und gleichmäßig verteilen UND ...sehr wichtig... Luftblasen und Luftpolster werden minimiert - Tendenz gegen Null.

Spachteln? Lol. Ist auch echt der Hammer, wieviele hochintelligente Menschen mit Dr. ein Materialverständnis ,-Gefühl von Null haben.
 
EXTREM schrieb:
Die höhere Temperaturen, es heißt ja nicht ohne Grund W/(m · K) also Watt/(meter*Kelvin). Um so höher die Temperatur ist, um so hoher die Energie in Watt die pro Meter übertragen werden kann, somit wird auch der Unterschied zwischen schlechter und guter Paste immer größer um so höher die Temperaturen steigen.[/COLOR]

Zunächst wird Energie in Joule gemessen[W*s]. 'Die Energie[...] die pro Meter übertragen werden kann'? Die Wärmeleitfähigkeit muss durch die Schichtdicke geteilt werden, um auf den Wärmedurchgangskoeffizienten zu kommen. Dieser sagt dann aus, welcher Wärmestrom pro Fläche und Temperaturdifferenz übertragen werden kann. Wichtig: Temperaturdifferenz! Das Temperaturniveau ist hier erstmal egal. Abgesehen davon, dass CPUs sowie GPUs auf den gleichen Temperaturniveaus betrieben werden können.
 
Sorry aber aber dann sind wir bei spezifische Wärmekapazität in Joule pro Masse mal Kelvin.

Wenn schon Klugscheißern dann richtig.
 
Habe normalerweise immer AritcSilver5 benutzt und war immer zufrieden, bis ich diese auf ein Notebook CPU einsetzte. Das Notebook hatte im Idle immer Temps. von ca: 65grad und wurde zudem sehr laut, mit Verwendung der ArticSilver5 hat sich die Situation nicht verändert.
Dann habe ich eine zähflüssige Paste verwendet und die Temps. pendelten wieder auf normale grade runter.

Evtl. lag es daran dass die AC5 sehr dünn flüssig ist und dabei kein richtiger Kontakt mit dem Kühler vorhanden war. Bei den letzten paar CPU oder CPU-Kühler wechsel im Destop-Bereich hatte ich auch gesehen dass auf dem Kühlblock oder CPU nur einseitig die Paste vorhanden war nach der Demontage, obwohl beim Einsatz ganz dünn und gleichmäßig verstrichen wurde. Wie gesagt hatte ich keine Probleme mit der AC5 im Desktop-Bereich, jedoch habe ich dass Gefühl dass zähflüssige Paste besser geeignet ist für die Wärmeleitfähigkeit von der CPU zum Kühler.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ps-Y-cO- schrieb:
Grad mal geguckt...
Kyronaut: 12,5W/mK
Conductonaut: 73W/mK
Liquid Ultra: 38.4W/mK
Bei dieser Angabe fehlt aber eine entscheidende Größe: Die Dicke der Schicht (s. Wikipedia, spezifische Wärmeleitfähigkeit: [W/(m*K)]. Daher aus meiner Sicht nicht unmittelbar vergleichbare Werte.
 
Hallo,

mein Kommentar hier wurde gelöscht (der mit ketchup & Mayo), leider verstehe ich nicht ganz warum, immerhin wurde das schon von der PCGH (2009 & 2012)getestet und auch hier im Forum diskutiert. Spannend war daran, das Ketchup und NIVEA creme besser oder gleich abschnitten wie so manche WLP. Zudem hatte ich meinen Kommentar deutlich mit einem Lachsmiley als "Spaß" gekennzeichnet.
 
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