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NewsSeagate: Extreme SSDs mit 60 Terabyte oder 10 GByte/s
Klar, zumindest für Samsung sollte es mit dem V-NAND der 4. Generation welches 512Gbit pro Die hat, auch kein großes Problem sein eine 850 Evo 8TB zu bringen, vielleicht muss das RAM Interface noch mal angepasst werden um die 8GB RAM zu verwalten die so eine SSD haben sollte um eine gute Performance zu liefern, nur würde die noch mal etwa doppelt so viel wie die 4TB und die ist mit über 1000€ schon jenseits der preislichen Schmerzgrenze selbst vieler Enthusiasten. Außerdem würde man damit dann auch viele Enterprisekunden anlocken und die sollten gefälligst die Enterprise SSDs kaufen, denen man mit den Consumer SSDs ja auch nicht zu viel Konkurrenz im eigenen Haus machen möchte.
Rios schrieb:
Überteuert würde ich die Samsung jetzt nicht bezeichen. Die ist erstens gerade ganz frisch auf dem Markt und zweitens das absolute Maximum an Kapazität im Consumer Bereich.
Eben und die hat das V-NAND und kein billiges planares NAND wie die SSDs für die man 200€ für 960GB bezahlt. Das V-NAND ist noch teurer zu fertigen als planares NAND, weshalb Samsung ja auch die 750 Evo mit planaren NANDs also günstigeres Angebot unterhalb der 850 Evo nachgeschoben hat. Mit dem V-NAND der 4. Generation mit seinen 64 Layern sollten die Fertigungskosten nun etwa die gleich sein, erst mit der nächsten Generation dürfte V-NAND dann billiger zu fertigen sein.
...nur würde die noch mal etwa doppelt so viel wie die 4TB und die ist mit über 1000€ schon jenseits der preislichen Schmerzgrenze selbst vieler Enthusiasten...
Klar, der Preis dürfte deftig werden. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Preise für NAND nächstes Jahr 25% niedriger sein werden, dann ist es eine Überlegung wert
Nein klar, das ist nur für die wenigsten bezahlbar. Und selbst wenn man das Geld übrig hätte, würde man sich das genau überlegen fast das 10fache gegenüber einer 8TB HDD zu bezahlen.
Nun doch, das ist sie. Denn der wesentliche Preis-Faktor ist ja der NAND. 4x so viel NAND sollte 4x soviel € kosten und nicht das 4,4-fache. Zumal man bei der 4TB Version 3x Gehäuse, Controller, Platine, Verpackung usw spart. Wenn man dafür ca. 50€ rechnet dürfte die 4TB Version ca. 1130€ kosten, statt 1298€. Man zahlt also grob 170€ Aufpreis für das Alleinstellungsmerkmal 4 TB gegenüber der 1TB Version. Im Vergleich zu der 2TB Version zahlt man ca. 110€ Aufpreis. Das lohnt wirklich nur für diejenigen die nur einen SATA-Port zur Verfügung haben.
Ein eigentlich zu erwartender "Mengenrabatt" ist in dieser Rechnung noch gar nicht berücksichtigt.
"Mengenrabatt" gibt es doch in dem Sinn Hardware nie, bzw. ist der immer negativ wenn man die Spitzenmodelle will. Für die letzten paar Prozent an Leistung / Kapazität zahlt man eben immer am meisten. Intel verlangt beim i7-6950X für 1658€ ja auch 166€/Kern, während man beim i7-6900K für 1050€ 8 Kerne bekommt und damit nur 131,25€ pro Kern bezahlt und beim i7-6850K sogar weniger als 78€. Bei HDDs kosten 8TB und 10TB Platten auch pro TB mehr als kleinere Version mit 3 oder 4TB der gleichen Familie und auch beim RAM kosten 8GB Riegel weniger als 16GB Riegel und die billigsten sind die DDR4-2133/2400, während DDR4-3000 und höher pro GB deutlich mehr als DDR4-2800 Riegel kosten.
Keine Ahnung wieso Du da einen "Mengenrabatt" ausgerechnet bei der Consumer SSD mit der höchsten Kapazität erwartest, denn den gab es auch früher nie, die Modelle der gängigsten, also mittleren Kapazitäten waren auch da schon immer pro GB am günstigsten.