Senkung der SSD-Lebensdauer durch große Auslagerungsdatei?

Kryptonce

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Hallo,

Ich habe aktuell 8GB DDR4 RAM, was mittlerweile zu wenig ist, daher habe ich mir neue RAM Riegel gekauft. Bis diese ankommen, muss ich noch mit 8 GB leben. Mein Problem ist, dass ich aktuell ein Spiel spiele für das die 8 GB viel zu wenig sind, daher wird sehr viel in die Auslagerungsdatei geschrieben. Diese ist systemverwaltet 13 GB groß. Die Auslagerungsdatei befindet sich auf einer SSD.

Kann ich die paar Tage weiter spielen, ohne dass das Schreiben der Auslagerungsdatei die Lebensdauer der SSD großartig verkürzt oder ist eine 13 GB Auslagerungsdatei auf der SSD schon zu groß?

Falls weitere Infos benötigt werden, einfach fragen :)

Grüße
 
Und mit mehr RAM wird die Auslagerungsdatei übrigens eher größer denn kleiner
 
welche SSD hast du?

Bei einer TLC/MLC SSD: Egasl

bei einer QLC SSD: Nicht egal
 
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oder besser, der dafür reservierte platz.

aber das windows caching ist an sich gut, wenn man seine IO zugriffe minimieren will, sind natürlich caching programme ein thema.
aber mit größerer zeitlicher schreibpufferung sollte die maschine wirklich-wirklich stabil wie ein felsen sein.
verständlicherweise.
 
Cardhu schrieb:
Du kannst sie auch für immer und ewig auf 13GB oder mehr stellen.
Das hast großzügig aufgerundet 0% Einfluss auf die Lebensdauer :D
Aber wenn die Auslagerungsdatei dauerhaft beschrieben wird, reduziert das doch die übrigen Schreibzyklen auf der SSD, oder?
hamju63 schrieb:
Und mit mehr RAM wird die Auslagerungsdatei übrigens eher größer denn kleiner
Wenn für das Spiel 8 GB nicht ausreichen und der Rest auf die Auslagerungsdatei geschrieben wird, aber 16 GB ausreichen für das Spiel ist es doch egal oder?
madmax2010 schrieb:
welche SSD hast du?

Bei einer TLC/MLC SSD: Egasl

bei einer QLC SSD: Nicht egal
Okay interessant, das wusste ich nicht. Es ist eine PM981 NVMe Samsung 256 GB, anscheinend TLC. Klingt ja gut :)
Hab aber zwei SSDs verbaut, die andere ist eine Samsung 850 Evo. Auch TLC :)
 
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TLC Zellen kannst du so 2000-3000x bescrheiben, Bei QLC Zellen liegts eher so bei 100-300.
Offizielle angaben sagen bis zu 5000, respektive 1000

100x schreiben schafft man schon schnell.. Wobei eine QLC SSD dich als SystemSSD auch sehr bremsen wird :D
 
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nu, dann kannst ja "rapid cache" aktivieren, das wäre dann eine fireandforget caching lösung. und vor allem: zu null.
 
Ein paar Tage wird's schon gut gehen...🙃. Die Frage im RAM Thread wäre auch ok gewesen 🤪
 
ich hab das auf meinem T430 laufen, 1vyRain, i7-3740qm drin, 16gb ram, ips-fhd, und eine msata samsung evo.
und die sind rar, inzwischen.
aber von der stabilität her: das gutmütigste, was sich denken lässt.
nun, alle meine thinkpads sind so gutmütig, irgendwie. deswegen mag ich die.
wenn ein computer nicht rock-stabil ist, sollte man caching lassen.
aber dann sollte man trachten, das ding stabil im sinne des wortes zu kriegen.
 
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Kryptonce schrieb:
Aber wenn die Auslagerungsdatei dauerhaft beschrieben wird, reduziert das doch die übrigen Schreibzyklen auf der SSD, oder?
Ja, aber sie wird nicht dauerhaft beschrieben. Wenn sie dauerhaft beschrieben wirst, ist der Rechner eh viel langsamer, weil SSD Speicher nicht die Geschwindigkeit von RAM hat. Dann stockst du den RAM "automatisch" auf, damit es wieder besser läuft.
Du brauchst dir absolut keine Gedanken deswegen zu machen ;)
 
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@Kryptonce Mach dir doch nicht soviele Sorgen, moderne SSDs sind durch ausgefeilte Algorithmen, die die Schreibzugriffe gleichmäßig auf alle Zellen einer SSD verteilen, für einen möglichst langlebigen Betrieb optimiert. Ich habe ne alte Samsung SSD 830 (256 GB) seit vielen Jahren in meinem Zweit-PC als Systemlaufwerk im Einsatz, die immer noch ohne Probleme funktioniert. Die c't hat ja mal versucht, SSDs "kaputtzuschreiben" und die SSDs haben ein mehrfaches der angegebenen Maximal-Schreibleistung geschafft, ehe sie gestorben sind. Außerdem hat jede SSD auch noch einen Satz Reservezellen, die sie dann mappen kann, wenn von den "normalen" Zellen welche den Geist aufgeben. Davon bekommst Du im Normalbetrieb auch nichts mit, das macht der Controller von sich aus im Hintergrund. Es gibt Tools vom jeweiligen Hersteller, die dir anzeigen, ob da schon sowas passiert ist, oder Du kannst auch CrystalDiskInfo nehmen. Mir ist jedenfalls noch nie eine SSD verreckt.
Edit: Außerdem kannst Du über die Windows Systemeinstellungen eine Auslagerungsdatei mit fester Größe anlegen, die dann zumindest nur einmal allokiert wird u. danach wird dann in diese Datei geschrieben.
 
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@Kryptonce
In der Regel werden SSDs heute getauscht, weil die Kapazität zu gering wird und nicht weil die "Lebensdauer" gegen Null geht.
Einfach machen und dir über die Schreibzugriffe keine Gedanlen machen.
 
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SSD schonen, das ist doch seit zig Jahren keine Thema mehr.
Anständige SSDs der letzten Jahre kann man nutzen wie ein HDD
und halten zudem in der Regel länger wie jede HDD.
 
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whats4 schrieb:
nu, dann kannst ja "rapid cache" aktivieren, das wäre dann eine fireandforget caching lösung. und vor allem: zu null.
Wenn dem TE schon zu wenig RAM zur Verfügung steht, dann ist zusätzliches Cachen im RAM wenig nützlich.
 
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@Kryptonce
Lass die Auslagerungsdatei so wie sie ist.
Wie die anderen schon geschrieben haben, ist das heute wurscht. Ich benutze SSDs seit jeher (hatte als erste eine 256GB m4 von Crucial) wie HDDs.
Auch eine QLC-SSD ist nicht so anfällig wie man glaubt. Das Thema kommt immer wieder auf, wenn die Technologie geändert wird.
 
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