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Ich gehe nicht davon aus, das der H61 Chipsatz leistungshungriger ist als der H67. Ebenso sieht es auf dem ASrock mit weiteren Controllern, die Strom verbraten könnten, relativ mau aus. Somit wage ich die Behauptung, dass das ASrock minimal weniger Strom benötigt wie das Intel-board. Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege (interessiert mich ebenfalls).
Wenn USB3 ein Kriterium ist, wäre ich bei ASrock vorsichtig. Da wird oft von Problemen in Verbindung mit USB3 geredet. Sicherheitshalber würde ich stattdessen das ASUS P8H61-M LE/USB3 Rev.3.0 nehmen. http://geizhals.at/deutschland/624718
Andererseits hat das ASrock-Board noch 2 zusätzliche S-ATA3 Ports. Bei nem Server ist man um jeden S-ATA Port dankbar.
Es ist jetzt das Asrock-Board geworden. Wenn USB3 zicken sollte, dann ist das auch kein beinbruch. Die von dir angesprochenen Sata-6G-Ports waren auch ein Grund, da ich ggf. dort eine SSD nachrüsten könnte, wenn die Preise noch ein wenig fallen ;-).
Jep es ist das Intel-System geworden. Ich bin soweit zufrieden. Stromverbrauch müsste ich mal nachreichen, wenn ich mir von Vattenfall so ein Messgerät geholt habe.
Einziges Problem ist, dass die Lüftersteuerung des Boards bei mir nicht richtig funktioniert hat und die Lüfter (gefühlt?) auf 100% laufen. Habe mir deshalb noch zwei Scythe Slip Stream geholt. Deren Lautstärke ist... okay. Wahrscheinlich wäre sie besser, wenn ich keinen Top-Blow-Original-Intel-Kühler hätte, der Luftverwirbelungen mit dem hinteren Slip Stream erzeugt. Ich müsste mal ausprobieren, ob ich den originalen Lüfter nicht auch passiv betreiben kann, da der Celeron echt super wenig Abwärme erzeugt.
Mit Linux gab es erstmal keine Probleme. Nur lm-sensors funktioniert mit dem Board nicht, aber das soll wohl leider ziemlich verbreitet sein.
Edit: Da fällt mir ein: es ist ein anderes Gehäuse geworden. Da Mindfactory das Tarea angeblich lagernd hatte, aber meinte es deutlich später zu verschicken, habe ich vor Ort das Asgard I gekauft. Zu dem Gehäuse kann ich nur sagen, dass billige Gehäuse keinen Spaß machen. Aber dafür war es billig (~30€) und hatte (formal) alles was ich brauchte. Leider ist aber beim Asgard I das Netzteil oben. Meine Empfehlung bekommt es jedenfalls nicht. (Auf Nachfrage kann ich auch mehr dazu sagen)