Hallo Zusammen!
Wow, mit so vielen Rückmeldungen habe ich gar nicht gerechnet. DANKE DANKE!
Donnidonis schrieb:
Muss es unbedingt ‚gebastelt‘ sein? Deine Anforderungen (NAS, VM, Cloud) können auch von einem QNAP oder Synology erledigt werden.
Ja, Eigenbau wäre Super, weil ich das System jederzeit aufrüsten kann und so den Umgang mit Linux Servern lernen kann und das System erweitern kann.
Ati_gangster schrieb:
Ein Teil deiner Anforderungen würde auch ein Raspberry Pi 4 schaffen. Zwar nicht ganz so schnell wie ein Desktop PC aber dafür günstiger und sparsamer.
Ich habe einen Raspberry Pi 3 aber der steht schon an seinen Grenzen, deswegen auch das Upgrade auf einen Server.
snaxilian schrieb:
Oh Gott mach das bitte nicht. Diese Remote-Interfaces sind praktisch aber eins garantiert nicht: Sicher! Wenn dann nur per VPN oder einer anderen vernünftigen Absicherung!
VPN Realisiere ich durch die FritzBox!
Ja mir ging es nur darum wenn ich z.B. im Ausland bin, und der Server zuhause aus welchen gründen auch immer neugestartet werden muss. Das ich die Möglichkeit habe dieses auch aus der Ferne zu tun. Das wenn es Fehler beim Hochfahren gibt, das man diesen dennoch aus der Ferne erreichen kann.
snaxilian schrieb:
Was du suchst bzw. da beschreibst nennt sich IPMI bzw. jeder Hersteller nennt dies nochmal etwas anders aber mit IPMI als Filter in den gängigen Preissuchmaschinen findest du dies.
Genau, aber was nehm ich da. Die Auswahl ist ja recht groß und ich weiß ohne eure Hilfe / Tipps nicht wie ich die Basis aufbaue. An dieser Stelle nochmal Danke!
snaxilian schrieb:
Nein, bei weitem nicht. Wie viele VMs mit welchem OS & Anwendungen laufen sollen ist Voraussetzung um zu gucken welche CPU und wie viel RAM man einplanen muss.
Wenn es nur so Kleinkram wie iobroker etc sein soll reicht jedes fertige NAS von der Stange wobei diese idR kein IPMI haben.
Genau das ist es halt, ich möchte schon etwas haben, was ich sag mal paar Reserven hat.
IoBroker wird darauf laufen über VM und ein Dateiserver (NAS). Grundziel ist es erstmal auf diesem Server Daten zu Managen. Meine Eltern wollen Ihren Papierkram Digitalisieren sowie ich. (Bei mir liegen die Daten alle auf der Apple Cloud aber ich möchte schon gerne meine Dokumente auf der NAS haben. Sicherheit ist hier denke ich besonders wichtig. Dazu kommt auch Eine TimeMachine. (Da ich dem Apple drang verfallen bin
).
Andere Projekte welche ich noch umsetzen wollen würde anfangs fallen mir Spontan keine ein.
Stromverbrauch ist natürlich wichtig. Aber in erster Linie die Sicherheit und Leistung muss stimmen. Es sollte eine Balance aus allem ergeben.
Nizakh schrieb:
Bei den Mainboards auf IPMI achten. System nach gewünschter Leistung zusammenstellen.
Ich persönlich finde aktuell das ASRock Rack X470D4U kombiniert mit einem Ryzen 3000 (Bsp. 3600) und ECC RAM sehr interessant.
Ansonsten gibt es die gleiche Kombination natürlich auch für Xeon Entry.
Bezüglich dem OS. Wenn du primär NAS machen möchtest und ein paar virtuelle Maschinen on top kommen,
dann wäre FreeNAS (hier ist ECC RAM zu empfehlen!) mit der Virtual Box Erweiterung eine gute Idee.
Möchtest du jedoch primär einen Hypervisor laufen lassen, dann kannst du dir mal
XCP-ng oder
Proxmox ansehen. Beide Systeme haben natürlich unterschiedliche Vor- und Nachteile. Daher sollte man sich im Vorfeld mit den Features befassen.
Also die Hypervisor sagt mir so nichts. XCP-ng und Proxmox eben so wenig. Hab aber Mr. Google gefragt und gesehen das beide Systeme für VM's da sind. Wenn wir die Frage klären sollten vorab, was währe denn für meine Bedürfnisse empfehlenswert?
https://www.heise.de/ct/hotline/ECC-RAM-im-Heim-Server-ja-oder-nein-2618185.html Hier wird über ECC Raum gesprochen. Wohin würden denn die Empfehlungen gehen bei ECC RAM und sind die Mehrkosten dann so enorm.
AMD hat ja wirklich nachgelegt mit den Prozessoren und das zu einem guten Preis. Wobei Intel ja mehr oder weniger den Namen ausmacht. Ich hoffe ich konnte über mein Vorhaben viel sagen.
Danke nochmal an jeden der hier seine Zeit und sein Gehirnschmalz meiner Unwissenheit spendet.