Server selber Bauen

Hallo und Danke! :)

@Banned
Also die Lautstärke spielt keine große Rolle. (Steht nämlich im Arbeitszimmer). Aber wenn es nicht all zu laut ist wäre das super.

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Weil hier die aussage kam das meine Aussagen schwammig sind. Ich möchte eine NAS betreiben und mein iObroker für meine Hausautomationen. Meine Eltern verbinden sich dann via VPN (Fritzboxen sind miteinander verbunden) mit dem Server und können so ihre Dokumente hochladen anschauen oder Runterladen.
Sicherheit und Performance sind wichtig. 3x HDD im RAID 5 Verbund wären so meine Idee.

Die Frage ist wie ich dies ja anschließend umsetze. Richtiet sich ja auch nach der Hardware.

Also das NAS System muss stabil laufen. Und aufjedenfall unabhängig von iobroker sein. Wenn ich ehrlich bin wird das alles sein. Einen Stream benötige ich nicht sowie Musik Server etc. Das löse ich alles mit Netflix, AppleMusic. Ein TV Server fällt auch raus, da ich auf Zatoo zurückgreife.

Also wird es eine NAS (Welches System weiß ich noch nicht genau, aber FreeNAS ist wohl das Leistungsstärkste. Ich nutze nur Apple (iMac, iPad, iPhone).

Okay zur Umsetzung. Installiere ich Radhat Server und erstelle dann zwei VM 1x Iobroker und 1x FreeNAS oder gibt es eine einfachere Lösung?

Ich habe mal euren Ratschlägen gefolgt und bin bei diesem System gelandet:

Oder bin ich viel zu oversized? Mir ist es halt wichtig das ich das System auch von der Ferne erreiche wenn es z.B. Probleme gibt beim booten etc. oder benötigt man das nicht wirklich? Viele schreiben das das nicht verkehrt ist..
 

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Marek92 schrieb:
Oder bin ich viel zu oversized?

Ich verstehe halt nicht, was du mit Sockel 2066 willst, wenn du dann nur nen Quadcore draufsetzen willst.

Mehr als vier Kerne brauchst du aber auch nicht. Somit ist 2066 Unsinn, wenn du nicht irgendwas hast, wofür du die vielen CPU-Lanes brauchst.

Ich an deiner Stelle einfach den i3 8100 nehmen. Der unterstützt auch ECC:

https://geizhals.de/intel-core-i3-8100-bx80684i38100-a1699931.html?show_description=1


Ich hoffe sehr, dass du von der Einrichtung der Software wesentlich mehr Ahnung hast als von Hardware, ansonsten wird das extrem anstrengend, lange dauernd und evtl. aussichtslos. :D
 
Mit der Software komme ich klar. Wenn ich denn ein Plan habe wie es laufen soll. Also wie alles aufgesetzt werden soll. Hardware war noch nie so mein Ding... :D

Okay zur Umsetzung. Installiere ich Radhat Server und erstelle dann zwei VM 1x Iobroker und 1x FreeNAS oder gibt es eine einfachere Lösung?

Gut also würde ja mein jetziges Mainboard wegfallen... Sollte ich ich für den i3 entscheiden welches Mainboard? Dieses Thema bringt meine Synapsen richtig zum glühen ... :D IMPI für den Sockel gibt e ja wahrscheinlich nicht oder?
 
Marek92 schrieb:
Weil hier die aussage kam das meine Aussagen schwammig sind.
Am Anfang sollte das System iobroker, NAS und Host für ggf. weitere VMs/Aufgaben sein. Jetzt nur noch NAS & iobroker. Woran merkst du denn, dass dein Raspi 3 an seine Grenzen stößt? Gefühlt oder ist dies mess- & nachweisbar, sprich CPU überlastet? Zu wenig RAM? Storage zu lahm? Oder ist das so ne Bauchgefühlsache? Dann ist aufrüsten vor allem eins: Geld verbrennen und in die Glaskugel schauen. Jetzt sprichst du auf einmal von Red Hat/RHEL. Dir ist bewusst, dass Red Hat Geld kostet und zwar aktuell 349$ pro Jahr? Woher auf einmal dieser Gedanke?
Trotz Hinweisen von mehreren Leuten schlägst du immer wieder ein Sockel 2066 System vor. Warum beharrst du so darauf? Möchtest du Geld los werden? Dann hol dir einen der genannten Vorschläge und spende die Differenz zu deinem Vorschlag für einen guten Zweck. SOS Kinderdörfer, Ärzte ohne Grenzen oder sonst eine sinnvolle gemeinnützige Einrichtung freut sich bestimmt.
Für deine genannten Anforderungen, sprich Dateifreigabe und iobroker reicht ein aktueller Celeron oder wenn du etwas mehr Leistungsreserven willst ein aktueller Pentium. Beide unterstützen ebenfalls ECC Ram. Als Referenz: Mein FreeNAS mit Pentium G4600 hostet zusätzlich aktuell zwei Linux-VMs und die CPU langweilt sich. Lediglich beim regelmäßigen Scrub hat das System etwas zu tun aber afaik ist das ein single thread Prozess.
Marek92 schrieb:
Sicherheit und Performance sind wichtig. 3x HDD im RAID 5 Verbund wären so meine Idee.
Bei den heute üblichen HDD Größen schließen sich Sicherheit und Raid 5 eigentlich aus. Naja mehr oder weniger schon seit knapp 10 Jahren. Als Denkanstoß: https://www.zdnet.com/article/why-raid-5-stops-working-in-2009/
Also man kann es natürlich problemlos weiter verwenden aber du solltest stets und immer(!) aktuelle Backups haben und dir dem Risiko bewusst sein.
Marek92 schrieb:
FreeNAS ist wohl das Leistungsstärkste
Jain. FreeNAS hat manche Vorteile aber auch einige Nachteile. Bei deinen Anforderungen kann es seine Vorteile nicht mal ansatzweise ausspielen, vor allem und erst recht nicht wenn es virtualisiert werden soll.
https://www.ixsystems.com/blog/yes-you-can-virtualize-freenas/
Viele, die FreeNAS einsetzen kennen die "Nachteile", sind sich dessen bewusst und leben damit lange und glücklich. Viele die es einfach so einsetzen oder gehört haben es sei das beste haben bald ein Problem wenn sie den Speicherplatz aufrüsten wollen oder Backups to Disk/USB nutzen wollen.

Rein technisch betrachtet wäre mein Vorschlag: Hol dir ein NAS von der Stange von QNAP oder Synology für die Datenhaltung und einen NUC/Brix/ZBox/etc. Auf dem kannst dann Proxmox o.ä. nutzen wenn du mehrere Dienste virtuell betreiben willst oder direkt ein Debian o.ä. wenn es nur iobroker sein soll. Dann kannst auch gleich regelmäßige Backups des "Servers" aufs NAS packen und dort deine Dokumente etc mit der integrierten Backup-to-Disk Lösung sichern. Ja, der "Basteltrieb" hält sich in Grenzen aber einen Großteil würdest du so oder so mit der Installation & Einrichtung vom OS und den Diensten zubringen.
 
snaxilian schrieb:
Am Anfang sollte das System iobroker, NAS und Host für ggf. weitere VMs/Aufgaben sein. Jetzt nur noch NAS & iobroker. Woran merkst du denn, dass dein Raspi 3 an seine Grenzen stößt? Gefühlt oder ist dies mess- & nachweisbar, sprich CPU überlastet? Zu wenig RAM? Storage zu lahm? Oder ist das so ne Bauchgefühlsache? Dann ist aufrüsten vor allem eins: Geld verbrennen und in die Glaskugel schauen. Jetzt sprichst du auf einmal von Red Hat/RHEL. Dir ist bewusst, dass Red Hat Geld kostet und zwar aktuell 349$ pro Jahr? Woher auf einmal dieser Gedanke?

Ich habe geschaut welches Betriebssystem die Mainboards unterstützen. Das ist Primär wichtig das die SW mit der Hardware gut zusammenarbeitet. Wenn ich bei ASROCK gucke stehen ja nur die Betriebssysteme da.

Der Raspi hat zu wenig RAM. Deswegen ich hab viele Javascripts am laufen und er hängt sich oft weil er nur am orgeln ist.

snaxilian schrieb:
Trotz Hinweisen von mehreren Leuten schlägst du immer wieder ein Sockel 2066 System vor. Warum beharrst du so darauf? Möchtest du Geld los werden? Dann hol dir einen der genannten Vorschläge und spende die Differenz zu deinem Vorschlag für einen guten Zweck. SOS Kinderdörfer, Ärzte ohne Grenzen oder sonst eine sinnvolle gemeinnützige Einrichtung freut sich bestimmt.
Für deine genannten Anforderungen, sprich Dateifreigabe und iobroker reicht ein aktueller Celeron oder wenn du etwas mehr Leistungsreserven willst ein aktueller Pentium. Beide unterstützen ebenfalls ECC Ram. Als Referenz: Mein FreeNAS mit Pentium G4600 hostet zusätzlich aktuell zwei Linux-VMs und die CPU langweilt sich. Lediglich beim regelmäßigen Scrub hat das System etwas zu tun aber afaik ist das ein single thread Prozess.

Es hat nicht wirklich was mit beharren zu tun. Sondern mit meiner Unwissenheit. Ich kann dir am Auto alles erklären und anhand von einigen werten sagen was am auto defekt ist Etc. aber Computer sind nicht so meine welt. Villeicht hat ja jemand lust sich mit mir mal über TS zu unterhalten und mich zu Beraten.

Bei den heute üblichen HDD Größen schließen sich Sicherheit und Raid 5 eigentlich aus. Naja mehr oder weniger schon seit knapp 10 Jahren. Als Denkanstoß: https://www.zdnet.com/article/why-raid-5-stops-working-in-2009/
Also man kann es natürlich problemlos weiter verwenden aber du solltest stets und immer(!) aktuelle Backups haben und dir dem Risiko bewusst sein.

Den Artikel lese ich mir mal durch.

Jain. FreeNAS hat manche Vorteile aber auch einige Nachteile. Bei deinen Anforderungen kann es seine Vorteile nicht mal ansatzweise ausspielen, vor allem und erst recht nicht wenn es virtualisiert werden soll.
https://www.ixsystems.com/blog/yes-you-can-virtualize-freenas/
Viele, die FreeNAS einsetzen kennen die "Nachteile", sind sich dessen bewusst und leben damit lange und glücklich. Viele die es einfach so einsetzen oder gehört haben es sei das beste haben bald ein Problem wenn sie den Speicherplatz aufrüsten wollen oder Backups to Disk/USB nutzen wollen.

Rein technisch betrachtet wäre mein Vorschlag: Hol dir ein NAS von der Stange von QNAP oder Synology für die Datenhaltung und einen NUC/Brix/ZBox/etc. Auf dem kannst dann Proxmox o.ä. nutzen wenn du mehrere Dienste virtuell betreiben willst oder direkt ein Debian o.ä. wenn es nur iobroker sein soll. Dann kannst auch gleich regelmäßige Backups des "Servers" aufs NAS packen und dort deine Dokumente etc mit der integrierten Backup-to-Disk Lösung sichern. Ja, der "Basteltrieb" hält sich in Grenzen aber einen Großteil würdest du so oder so mit der Installation & Einrichtung vom OS und den Diensten zubringen.

Hole ich mir eine QNAP NAS und einen NUC bin ich preislich bei mehr... Als wenn ich mir den Server zusammenstelle und für evtl Zukunftsprojekte aufbaue. Außerdem kann ich so auch noch was lernen, wenn das nicht verkehrt ist. Eines nie vergessen, es ist kein Meister vom Himmel gefallen :D
 
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#### Meine Lösung

Ich habe mich jetzt für eine neue QNAP entschieden. Die QNAP TS 453 BE. Ein Upgrade auf 16GB Ram ist möglich. VM Kann darüber erstellt werden und ich habe eine Super Benutzeroberfläche.
Alle anderen Lösungen sind glaube ich auch toll aber ich denke für meine Anforderungen einfach zu groß.

Danke an alle die mir geholfen haben.
 
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