News Shuttle DH170: XPC-slim-Barebone für Skylake mit DDR3L kostet 244 Euro

Gehäuse + Mainboard + Netzteil + CPU Kühler = 244 Euro

Es geht. Der Nutzen ist mir nicht ganz klar. Denn so wenig Platz hat kein Mensch, dass er unbedingt einen kleinen Kasten auf dem Desktop braucht. Denn die Leistung ist relativ schwach, auch wenn i7 und m.2 rein paßt. Für unterwegs gibt es für das Geld schon Notebooks mit SSD. Als HTPC kenne ich da Alternativen, wobei Skylake erste Wahl ist. Das Gerät hier ist mittels Vesa Halterung und dem Design aber nicht als HTPC gedacht, sondern als Arbeits-PC. Für Office ist das aber dann zu stark und für spezielle Sachen vermisse ich eine Grafikkarte oder andere Anschlussmöglichkeiten. Aufrüsten kann man es auch nicht.
 
bimbo schrieb:
Finde ich für das Geleistete zu teuer, imo.

Naja, zumal da ja auch nichts drin ist, bis auf die Hauptplatine, Netzteil und die Lüfter, wenn ich das richtig sehe.
Hier ist zumindest schon mal eine Basis drin.
 
Den zwei RS232- und zwei Ethernet-Ports entnehmend, ist das Ding wohl eher für den (semi)professionellen Einsatz im Netzwerk-Bereich (Routing, Firewall, ...) gedacht, und nicht als HTPC oder Thin Client.
 
Es kommt auch als Steuerrechner für Versuchsaufbauten in der Entwicklung von Elektronik in frage. Also z.B. Langzeitmessungen.

Man kann darin auch kaum eine CPU >i3 wirklich gut verbauen. Denn die TDP ist für große Prozessoren zu gering. Optimal sind CPUs bis 35W, diese bleiben dann auch immer noch relativ kühl.

Wenn man sich die Vorgänger anschaut (http://www.techpowerup.com/reviews/Shuttle/DS81/) dann sieht man, dass der Kühler fast immer gleich ist und eben kaum über Oberfläche verfügt. Die Leistung hängt zum größten Teil an den beiden Lüftern.

Also mit einem Pentium oder Celeron als Steuerrechner sicher brauchbar. Als HTPC oder Server eher nicht.
 
Candy_Cloud schrieb:
Es kommt auch als Steuerrechner für Versuchsaufbauten in der Entwicklung von Elektronik in frage. Also z.B. Langzeitmessungen.

Man kann darin auch kaum eine CPU >i3 wirklich gut verbauen. Denn die TDP ist für große Prozessoren zu gering. Optimal sind CPUs bis 35W, diese bleiben dann auch immer noch relativ kühl.

Wenn man sich die Vorgänger anschaut (http://www.techpowerup.com/reviews/Shuttle/DS81/) dann sieht man, dass der Kühler fast immer gleich ist und eben kaum über Oberfläche verfügt. Die Leistung hängt zum größten Teil an den beiden Lüftern.

Also mit einem Pentium oder Celeron als Steuerrechner sicher brauchbar. Als HTPC oder Server eher nicht.



Intel Core i7-6700T, 4x 2.80GHz, TDP 35W

np (:
 
Tomsenq schrieb:

...fehlt dem ding die Infrarotschnittstelle und als (semi-)professioneller PC fehlt der Platz die zweite HDD , um wenigstens ein RAID1 erstellen zu können.
 
Candy_Cloud schrieb:
Also mit einem Pentium oder Celeron als Steuerrechner sicher brauchbar. Als HTPC oder Server eher nicht.
Dafür würde ich aber eher das Gigabyte GA-J1900N-D3V mit Bay Trail-D nehmen. Auch je 2x Seriell und LAN dazu aber noch passiv gekühlt, im Gesamtpreis deutlich günstiger und leistungsmäßig für Steuerrechner, Firewalls oder ähnliches völlig ausreichend.

An und für sich finde ich den Shuttle durchaus recht schick, das P/L-Verhältnis stimmt aber meiner Ansicht einfach nicht ganz.
 
Also ich muss sagen die dinger sind klein und toll aber ohne Pci-e unbrauchbar ausser jetzt wer nur office internet oder Filme schauen will, dazu so gut finde ich die Kühlung auch nicht zumindestens den ich habe bekahm neuen Kühler und trotzdem wird es über 50grad.
 
Willifi schrieb:
so wenig Platz hat kein Mensch, dass er unbedingt einen kleinen Kasten auf dem Desktop braucht. Für Office ist das aber dann zu stark und für spezielle Sachen vermisse ich eine Grafikkarte oder andere Anschlussmöglichkeiten. Aufrüsten kann man es auch nicht.
Der Platz auf dem Schreibtisch soll halt für anderes genutzt werden. Und ein Kasten auf dem Boden verbietet sich bei manchen Büro-Layouts. Gerade für Büro-PCs unter Linux hat man gern etwas mehr Leistung, weil einiges, was unter OsX oder Windows über die Grafikkarte beschleunigt wird, unter Linux von der CPU erledigt werden muss, dazu gehört schon die Übersichtsansicht von großen PDF- oder LibreOffice-Dokumenten. Grafikarte oder Aufrüsten sind bei Bürorechnern eher unnötig, wenn man beim Einkauf auf eine vernünftige Ausstattung geachtet hat.
 
Ich sehe diese Art von BareBones immer iwo zwischen vollwertigem Client u. Thin-Client. Server? Nein - es fehlt die RAID-Funktionalität (die aber vom Chipsatz ermöglicht wäre).

Gerade in Großraumbüros (ich sag mal Hotliner mit evtl. Desktop Software - muss ja nicht immer alles via RDP erledigt werden können) ist so ein kleines Teil Goldwert. Schreibtisch auf dem Telefon u. Monitor steht. Hinterm Monitor dann so ne Box - nimmt keinen Platz weg. Ist doch ideal...

Viele sollten sich bei ihrer "total unnütz" Argumentation immer mal wieder vor Augen halten, dass Sie evtl. (oder eigtl. ziemlich sicher) nicht die Zielgruppe sind respektive am Durchschnittmarkt vorbei agieren. Sowas... geht mir echt nicht in den Schädel...
 
Traumzauberbaum schrieb:
Gerade in Großraumbüros (ich sag mal Hotliner mit evtl. Desktop Software - muss ja nicht immer alles via RDP erledigt werden können) ist so ein kleines Teil Goldwert. Schreibtisch auf dem Telefon u. Monitor steht. Hinterm Monitor dann so ne Box - nimmt keinen Platz weg. Ist doch ideal...
Da fängt aber keiner an sich solch ein Barebone zusammen zu bauen. Da gibt es fertige günstigere Lösungen.
 
Natürlich bauen sich die Firmen die Dinger nicht selber zusammen, geben aber einen Auftrag an eine IT Firma weiter.

"Brauchen 100 Kleinrechner(Barebone) mit entsprechender Ausstattung für max. 500 Euro pro Rechner inkl Monitor. Was könnt ihr liefern???"

Klar geht es immer preiswerter und wie die aussehen, ist meistens zweitrangig. Hauptsache funktional.

Und "viele" Firmen geben auch noch Serviceaufträge an die selbe Firma, um sich die IT warten zu lassen. Und wenn die Firmen soweit mitdenken, werden PCs/Barebones gekauft, welche sich so aufrüsten lassen, dass auch mal der Prozzi getauscht werden kann. Natürlich steht am Arbeitsplatz dann ein entsprechender Austauschrechner, damit dieser nicht ausfällt.

Da fällt mir mein erster IT Arbeitsplatz bei einer Softwarefirma 2001/2002 in Düsseldorf ein. Da wäre ich über solch einen Rechner mit dieser Leistung froh gewesen.

PIII/4 800-2000 MHz mit 256-1024 MB Arbeitsspeicher wenn überhaupt, win2000/XP mit 40 Hintergunddiensten und durchschnittlich 10 geöffneten Programmen bei einer 35 MBit Internet-Standleitung mit 1000 MBit Netzwerk
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomsenq schrieb:
Da fängt aber keiner an sich solch ein Barebone zusammen zu bauen. Da gibt es fertige günstigere Lösungen.

Wenn du meinst. Ich kann mich erinnern in meinen letzten 2 Monaten fürn mittelgroßen Standort in H. knapp 50 Dinger aufgestellt zu ham... Aber ist sicher die Ausnahme..
 
Da ich nicht mehr vorhabe, großartig auf dem PC zu spielen, könnte ich mir das durchaus als Alternative vorstellen. Schöner i7 rein mit HT, m2 für das OS, wenn man mehr Speicher braucht die externe ran. Eigentlich ganz in Ordnung wenn man auch ab und an bisschen entwickelt, surft, vielleicht noch bisschen Netflix oder Prime konsumiert...
 
Seit meinem Shuttle XPC-SN27P2 kauf ich denen keine Hardware mehr ab.

Direkt nach ablauf der Garantie Netzteil defekt (ersatzteil suendhaft teuer)

Waehrend fast alle Boards fuer AM2 eine Bios Unterstuetzung fuer Phenom II bekommen haben gabs das bei Shuttle "selbstverstaendlich" nicht.

Dafür aber eins das den PCI prefetch weg patched.... super sache! Bios downgrade geht natuerlich auch nicht....

Die waren mal gut... lange ist es her....

Finger weg!
 
Candy_Cloud schrieb:
Es kommt auch als Steuerrechner für Versuchsaufbauten in der Entwicklung von Elektronik in frage. Also z.B. Langzeitmessungen.

Nö kein EEC Ram.
 
@ Cool Master

Jupp, so sieht es aus.

En Server oder Steuer-/Controller-PC ohne ECC ist iwie doof.
 
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