Artikel-Update: XPC slim DH auch günstiger mit H410-Chipsatz
Neben dem XPC slim DH470 hat Shuttle in der DH-Familie auch die kosteneffizientere Barebone-Variante
XPC slim DH410 seit Anfang des Monats in zwei Varianten neu im Aufgebot. Anstatt des H470-PCH steckt in beiden ein neues Mainboard mit Intels kleinerem H410-Chipsatz, das über den Sockel LGA1200 ebenfalls Prozessoren der aktuellen Comet-Lake-S-Serie mit bis zu 65 Watt aufnehmen kann. Einschränkungen der Plattform ergeben sich vorrangig über weniger PCIe-Lanes und eine geringere Anzahl nativ umsetzbarer USB-Ports.
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So bietet beispielsweise das mit
aktuell 226 Euro teurere der beiden Modellvarianten, das XPC slim DH410 im Vergleich mit dem rund 60 Euro teureren Schwestermodell XPC slim DH470 keinen USB-C-Anschluss in der Front, kein USB 3.2 Gen2 für den schnelleren Datenaustausch und kann nur zwei Bildschirme parallel ansteuern. Ein DisplayPort- und ein HDMI-Ausgang stehen dafür zur Wahl.
Mit der S-Variante sinkt der Einstiegspreis auf 211 Euro
Auf noch weniger Schnittstellen kommt das zweite H410-Barebone XPC slim DH410
S, das Shuttle trotz des identischen Gehäuses spartanisch ausstattet. Zweimal USB 3.2. Gen1 über Typ A an der Front und am hinteren Anschlusspanel für Datenraten von bis zu 5 Gbit/s, sind neben vier weiteren USB-2.0-Buchsen zum H410-Bruder identisch. Jedoch zeigt sich der Sparkurs prägnant an anderen Stellen. So fehlen vorrangig für industrielle Zwecke die beiden COM-Ports sowie einer der ansonsten zwei LAN-Ports.
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Darüber hinaus ist beim
XPC slim DH410S, der derzeit im Einzelhandel für
knapp 211 Euro angeboten wird, auch der Remote-Power-On-Anschluss zum Fernstart des Barebone-PC Fehlanzeige.