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NewsShuttle stellt lüfterlose Mini-PCs von Atom auf Celeron um
In der vierten Generation seiner Kleinst-PCs der XS-Serie setzt Shuttle bei den Barebone-Modellen „XS35V4“ und „XS36V4“ auf den Intel Celeron J1900. Nach der DS-Serie werden auch die lüfterlosen XS35 und XS36-Modelle vom Atom-SoC hin zu leistungsfähigeren Prozessoren ausgerichtet und somit ein größerer Speicherausbau möglich.
ALT! Habe vor 3 Wochen schon einen XS36V4 eingerichtet!
Für alle, die auf Debian-derviate setzen wollen:
Das BIOS hat nen Bug. "reboot=efi" muss in die cmdline, sonst bleibt er beim restart einfach hängen.
Was aber noch gravierender ist: Booten ist nur möglich, wenn ein Display angeschlossen ist (muss nicht eingeschaltet sein), ansonsten ist direkt nach Grub schicht im schacht. (Bleibt einfach hängen) - Egal ob aktueller Kernel, oder der in Debian 7.5 integrierte.
Ansonsten sehr schöne Geräte - logisch aufgebaut, absolut lautlos und bleibt recht kühl.
Selbst im Dauerbetrieb bin ich nicht über 50°C CPU-Temperatur gekommen.
Yeah, rebranding at work.
Silverton ist einfach nur die aktuelle Atom-Architektur. Sicher ist sie leistungsfähiger als ihr Vorgänger, aber es ist nunmal weiterhin die lowpower-Architektur von Intel wohingegen Celeron eine abgespeckte "mittlere" Architektur - früher Pentium, später eben Core - suggeriert.
Und Computerbase macht fleissig mit, verkaufen den Wechsel einer "Atom"-Architektur auf ihren Nachfolger als ob ein höherwertigerer, teurerer Chip verbaut wurde.
Also hat Intel ja alles richtig gemacht indem sie auch ihre lowcost als Celeron verkaufen.
Ich wünschte sie würden die Dinger ein wenig größer machen.
Optisches LW drin, großes Lob. Platz für ein einzelnes 2.5" LW . . schade . .
2x2.5" oder 1x2.5" und 1x3.5" wäre für einen HTPC perfekt finde ich.
Und nein, ODD ausbauen und den Platz für eine zweite HDD/SSD zu nutzen ist für mich keine Lösung.
Perfektes Setup für einen kleinen, lautlosen und trotzdem leistungsfähigen PC. Im Vergleich zum Raspberry PI: 30-40x mehr Leistung, Vielfaches an RAM und Festplattenspeicher, Gigabit-LAN, Displayport.....
Bei gerade einmal doppeltem Stromverbrauch vom Pi, und 4fachem Preis. (Raspi+Netzteil+Gehäuse+Speicherkarte).
Klar gibt es für das Geld auch leistungsfähigere Systeme, jedoch deutlich größer, deutlich mehr Bastellösung, höherer Stromverbrauch....
Ach ja... x86 und x64 können sie auch noch. D.h. Windows läuft.
Die Überschrift sollte gerade bei einer IT-Tech-Seite besser lauten: Shuttle stellt bei lüfterlosen Mini-PCs von "Atom" genannten Atom-CPUs auf in "Celeron" umbenannte Atom-CPUs um
Kürzen willkommen, aber (wie schon in der Mittelschulmathe gelernt) nur so, dass keine Information verloren geht.
Ich warte ja immer noch auf eine Konfiguration mit einer sinnvoll ausgestatteten Atom-CPU wie dem E3845. Aber bis das jemand rausbringt, hab ich mir es wohl eher selbst zusammengelötet. Avaton ist zwar auch sehr schön, aber mit Preisen ähnlich denen der Core-i7 leider vollkommen überteuert.
Und dann werden aus den 164 € für die das Teil erhältlich ist auf einmal schon 290 € bzw. 325 € (mit Bluray statt DVD). OHNE Betriebsystem.
Dafür kann man sich auch z.b. ein Chieftec Compact IX-03B, Mini-ITX für 20 Euro, nen ASRock Q1900DC-ITX für 90 € und ein Notebooknetzteil mit DC Anschluss holen.
Das Shuttleteil kostet 50% mehr als die Eigenbau Lösung. Wobei die Eigenbau Lösung sogar SATA3 hat und nicht nur SATA2 wie beim Shuttle. Und in die Eigenbaulösung passen maximal 16 GB Ram und noch ne PCIe mini Card. Man könnte so z.b. SSD als miniCard, Festplatte in 2,5" und Slimlaufwerk einbauen.
Würde das Eigenbauteil jederzeit vorziehen weils einfach besser ist. VESA Mount hat das Chieftec Gehäuse übrigens auch.
Macht das wirklich Sinn, sich ein lüfterloses Gerät an den Monitor zu klemmen? Einmal die Helligkeit am Bildschirm zu hoch gestellt und ein wenig Torchlight gespielt/ein 1440p YT-Video geschaut und das Display hat da hinten einen Hotspot mit ~90°. Klingt für mich jetzt nicht gerade verlockend...
Problem bei den verwendeten Boards ist das Bios, selten etwas so zickiges gehabt. So wird vor dem laden vom Bios erst mal abgefragt ob ein Monitor angeschlossen ist und ob kompatibler SODIM Ram verbaut wurde. Hatte gemäß Herstellerseite ein Ramkit rausgesucht welches als 2x2 GB empfohlen war, da dies nicht lieferbar war hab ich die gleiche Serie mit gleichen Timings und Voltage als 2x4GB besorgt und das Mistding startete nicht. Selbiges bei einem weiteren als kompatibel angegebenen Ramkit.
Hab dann etwas tiefer in die Tasche gegriffen und ein etwas besseres Shuttle mit freiem CPU Sockel besorgt, das rennt nun wie Sau als Server (siehe Sig)
Ich weiß nicht warum die neuen Bay Trails bei einigen so schlecht geredet werden ? Der J1900 ist 27% langsamer als ein Celeron G1840 (Haswell) 2x2,8GHz:
Der Verbrauch ist hingegen deutlich besser, weil Bay-Trail ein noch besserer Leistung pro Watt Verhältnis hat wie Haswell. Nachteil natürlich die Leistung und die Anbindung, trotzdem reicht ein J1900 für jedes Heim-NAS oder meist auch HTPC schon aus (Spiele sind natürlich nicht möglich).
Macht das wirklich Sinn, sich ein lüfterloses Gerät an den Monitor zu klemmen? Einmal die Helligkeit am Bildschirm zu hoch gestellt und ein wenig Torchlight gespielt/ein 1440p YT-Video geschaut und das Display hat da hinten einen Hotspot mit ~90°.
Der Hotspot ist auf der Hinter/Oberseite des Monitors, wenn du aber die VESA Befestigungen anschaust. die ist komplett auf der Rückseite.
normalerweise dort wo auch die Halterung befestigt wird. da wird nix heiß bestenfalls handwarm. Falls nicht, würde ich mich um einen neuen Monitor umschauen.
Da IST ein optisches LW drin.
Ein Slim-Line DVD oer Blu-Ray-LW, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist.
Und warum so eins drin haben? Weil ich, wenn ich mir so ein Ultra-Kompakt-Gerät anschaffe, dann nicht dutzende USB Sachen anklemmen müssen will, nur damit das die gewünschte Funktionalität entwickelt. Das macht dann nämlich wieder Sinn und Zweck von Ultra-Kompakt zunichte.
Speziell als HTPC mit dem man Audio-CD's, DVD's und Blu-Ray abspielen will ist das ohne ein verbautes ODD selten dämlich.
@CB: Ich bin vermute, ich bin nicht der einzige, der die Überschrift etwas widersprüchlich findet... Shuttle stellt also von Atom auf Atom-mit-neuem-Namen um... das wäre die richtigere Überschrift?
Ein CPU-Kern kommt bei dem von Dir verlinkten Benchmark aber nur auf ca. 1/3 der Leistung. Damit ist mit einem Tab im Browser, bei dem der mini-Haswell auch nur zu 18% ausgelastet ist, der entsprechende Kern auf dem zwar ebenfalls zum Celeron umbenannten aber tatsächlichen Bay-Trail-Atom schon am Anschlag und selbst Browsernutzung wird zur Qual. Weiter gerechnet entspricht das auf einem i5 mittlerer Leistung (die CPU wird bei den cb-Nutzern wahrscheinlich verbreiteter sein als so ein abgespeckter Celeron G1840) einer Auslastung von gerade einmal 7.5% ab der dem Bay Trail die Puste ausgeht. Das finde ich jetzt nicht überwältigend viel...