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NewsSicherheitslücke Spectre: BIOS-Update nennt neuen Microcode für AMD Epyc
AMD liefert allem Anschein nach bereits neuen Microcode mit Gegenmaßnahmen gegen die Sicherheitslücke Spectre Variante 2 aus. Darauf deuten BIOS-Updates für Server-Mainboards des Herstellers Supermicro hin, die allerdings nicht AMD Ryzen sondern AMD Epyc unterstützen.
Und dass nun zum Thema AMD ist nicht davon betroffen.
Es kochen alle letztendlich mit Wasser ...
Alleine bei den Kommentaren in dem Artikel Mitte der Woche über die "angeblich" gefakten AMD Sicherheitslücken Vorwürfe KLICK von dieser Woche muss man sich mal die Dankeskommentare über eine "ehrliche Berichterstattung ohne Sensationsjournalismus" und damit sich letztendlich die Verteidigung der AMD Fanboys um "ihre" CPU anhören
Solche Pannen kann man meiner Meinung nach nicht fest an einen Hersteller knüpfen. Wenn sich hier schon manche über 5% Performanceverlust nach Bios Updates und Sicherheitspatches oft nur in synthetischen Benmarks tierisch aufregen, ist es kein Wunder dass die Hersteller weiterhin jede halbseidene Abkürzung nehmen werden, um besser dazustehen.
Mir ist die Marke letztendlich egal, sie sollte nur in der Performance deutlich führend und sicher sein.
Wer sagte AMD sei nicht betroffen? AMD sagte schon immer das es eine "near-zero risk" ist. Bedeutet also ja die CPUs sind betroffen aber es entsteht daraus praktisch kaum ein Problem.
Am Ende vom Tag sind ALLE CPUs betroffen, sei es Intel, AMD oder ARM. Die einen mehr die anderen weniger.
Auch der IT-Sicherheitsexperte Alex Ionescu von CrowdStrike EDR hat von CTS-Labs mehr Details zu Lücken in Prozessoren beziehungsweise Chipsätzen von AMD erhalten; er regt eine Diskussion über Security Boundaries an.
Leute wie du würden sich wahrscheinlich genauso beschweren, wenn der Hersteller ein "near zero risk" nicht beheben würde. Das wurde doch von Anfang an so kommuniziert.
"Near zero" bedeutet doch, dass es theoretisch möglich wäre, diese Sicherheitslücke auszunutzen. Dass es meines Wissens nach bisher in der Praxis nicht möglich ist, ist doch kein Grund diese Lücke einfach zu ignorieren getreu dem Motto "Wird schon gut gehen"...
@Helios_ocaholic: Anderes Thema, gibt doch eine eigene News zu den "Sicherheitslücken", die physikalischen Zugriff, Adminrechte oder ein gemoddetes BIOS benötigen...
Ja ist es. Ryzen 2000 hat noch keinen Fix in Hardware, die müssen den gleichen Weg wie Intel gehen. Und da haben auch die neuen CPUs noch nix, aber es sind noch paar BIOS-Udpates bis zum Start in vier Wochen geplant.
@Helios_ocaholic: Anderes Thema, gibt doch eine eigene News zu den "Sicherheitslücken", die physikalischen Zugriff, Adminrechte oder ein gemoddetes BIOS benötigen...
Danke dir für die Klarstellung. Die haben nicht eine Sicherheitslücke gefunden, bei der nicht eh schon hopfen und malz verloren wären, wenn man die Voraussetzungen hat diese auszunutzen.
Das hat dann auch nix mehr mit AMD zu tun.
Sinngemäß beschwert man sich hier darüber, dass hinter der chinesischen Mauer keine zweite, noch höhere Mauer gebaut wurde, falls Mal einer das Tor offen lässt :/
@Helios: Dafür gibt es hier bei CB einen eigenen Thread, und da kommt Heise, wie in seinem eigenen Forum auch, und dieses ominöse CTS nicht gut weg. Ist Beides im höchsten Maße unseriös
@Helios, bitte den zitierten Artikel bis zu Ende lesen. Dort rudern sie zurück und stellen in Frage, ob das überhaupt eine Verletzung der Security Boundery ist. Und so lange das nicht gegeben ist, ist das auch keine Sicherheitslücke. Spekulation: Vielleicht gibt es deshalb für Ryzebfall keine CVE.
Also Frei nach dem Motto, die anderen Securityforscher oder wie man sie nennen will können das zwar nachstellen, aber da keine Security Boundery dadurch verletzt wird, bzw. vorab verletzt werden musst, ist das eigentlich nach üblicher Betrachtung keine Lücke. Heise fällt es wohl im Sog der Klickbait schwer sich zu zügeln - nachdem aufgrund der journalistischen Qualität laut den Kommentaren die CT Abonnenten wegrennen, muss das Geld ja irgendwie wieder reinkommen.