Da wären die Hacker aber schlecht beraten. Du kannst schon seit vielen unter Linux genau anschauen wie ein Microcodeupdate eingespielt werden. Es gibt für USB-Geräte auch einen Standard für Firmwareupdates, der endlich unter Linux zur Anwendung kommt und zum Beispiel die verbuggten Unifying-Receiver von Logitech aktualisieren kann oder die Controller von 8-Bit-Do. Hab es letzten mit dem Logitechkram gemacht, angenehm
Einige Mainboardhersteller bieten sogar die Option das BIOS direkt aus dem Betriebssystem heraus zu flashen, was ich grundsätzlich nie mache. Nicht weil das für Linux nicht angeboten wird, sondern weil mir das zu riskant ist. Die Hardware wird dauerhaft verändert. Besser von eine dedizierten Bootmedium mit Minimalsystem (FreeDOS).
Die entscheidende Frage ist, bist du Superuser? Wenn JA, darfst du alles und es ist richtig.
Die zweite Frage ist, kann der Zustand der Hardware so manipuliert werden, dass ein Gebrauch dauerhaft nicht mehr möglich ist? Wenn JA, ist das sehr schlecht.
Microcodeupates im speziellen, sind aber nicht dauerhaft, aus obigem Grund. Ein Stromausfall beim einspielen könnte die CPU unbrauchbar machen. BIOS-Updates sind dauerhaft, daher sollte man vorsichtig sein. Das BIOS spielt den Microcode übrigens auch jedes mal neu ein, nur bereits beim Hardware-Init.