Sicherung voll - weitere oder größere Festplatte?

TWS

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Hi,

ich nutze eine Festplatte intern, die als Datengrab dient (aktiver Zugriff erfolgt eher selten). Ebenfalls habe ich das gleiche Modell noch in einem externen Gehäuse mit denselben Daten zur Sicherung (jeweils 8 TB).

Nun reicht der Speicherplatz aber nicht mehr aus. Meine Beobachtung ist, dass z. B. eine 12 TB Festplatte kaum günstiger scheint als 3x 4 TB.

Gefragt habe ich mich nun:
Ist es in puncto Datensicherheit besser
a) die bestehenden Daten nicht weiter anzutasten und neue Daten auf zwei neue Festplatten zu kopieren, oder
b) die alten Festplatten durch größere zu ersetzen und alle Daten mitzunehmen?

Anders gefragt: Sind die Daten "intakter", wenn sie nicht weiter angetastet und kopiert werden oder wenn sie ab und an kopiert werden?

Freue mich über Feedback. :)
 
TWS schrieb:
Welches Tool wäre denn am besten geeignet zu einer entsprechenden Überwachung / Protokollierung?
Ein "am Besten" gibt es nicht. Entweder ist es einfach zu nutzen, dann fehlen einem mit Pech bei den ersten Versuchen (oder auch immer, weil man die Daten anderswo sammeln müsste) die Daten, die man sucht, oder man muss sich erst einarbeiten.

So lange genug Ram vorhanden ist:
Process Hacker
Entweder von hier
https://www.heise.de/download/product/process-hacker-92112
oder direkt aus der Quelle:
https://processhacker.sourceforge.io/

Dann im Tab Disk mit Admin-Rechten neu starten und er sammelt alle (!!!!) Dateizugriffe. Die lassen sich am Ende auch als TXT oder CSV speichern.
Ob man das filtern kann? Keine Ahnung, spontan finde ich nichts, also würde ich einfach alle Programme schließen und abwarten.

Wenn Du Dich vorher mehr einarbeiten willst:
Sysinternals (=Microsoft) Process Monitor
https://learn.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/procmon
Da musst Du Dich aber zunächst einarbeiten und passende Filter definieren, sonst ist das Ram mit Pech schneller voll wie Du die Maus nicht mehr bewegt hast.

Sonst halt die in Windows seit Jahrzehnten enthaltene "Leistungsüberwachung" (PerfMon). Da ist aber für mich noch mehr Einarbeitung nötig wie mit dem "Process Monitor", dafür kann er mehr, inkl. dem Aufzeichnen der Daten über Tage/Wochen hinweg direkt auf SSD.

TWS schrieb:
Der genannte Ressourcenmonitor listet unter Datenträgeraktivität zwar auch die Dateien und damit den Pfad auf, doch ist das leider flüchtig, verschwindet also aus der Anzeige, wenn die Aktivität erst einmal zu Ende ist.
Mir hat das bei meinen letzten Problemen genügt. Vorher so konfigurieren, dass man die zugehörige Anwendung inkl. Pfad sieht und dann zur Not einen Screenshot machen. Mit den Aufsummierten Dateisystemzugriffen hat er die Info lange genug angezeigt.
 
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