S
Sheltem
Gast
Der Defender war früher wirklich nicht gut, aber er hält sich jetzt schon lange nicht nur im Mittelfeld sonder hat Erkennungsraten durchgehend im oberen Bereich. Hier würde ich für einen guten Überlick jetzt nicht unbendingt den oft herausgeholten AV-Test rausholen (laut dem ja fast alle super sind), sonder eher mal den Durchschnitt der einzelnen Zeitraumtests der AV-Compratives anschauen.
Was jetzt Malwarebytes mit einem guten Virenscanner zu tun hat erschliest sich mir nicht wirklich. Malwarebytes mag wirklich ein gutes Bereinigungstool sein, aber der kostenpflichtige Scanner ist Mist (vergleichbar mit dem früheren Defender und zwar durchgehen). Im Unternehmensbereich hat der jetzt auch nicht wirklich was zu suchen. Da setzt man auf etablierte Business Software die ganz andere Möglichkeiten der Steuerung zur Verfügung stellt. Schützen tut diese Software aber auch nicht besser oder glaub ihr die stellen Unternehmen bessere Signature zur Verfügung als dem Consumer. Kenne genug Beispiele wo auch diese sauteure Software versagt oder der Spamfiler nicht alles rausfischt. Und die tolle verhaltensorientierte Überwachung hat doch noch nie wirklich funktioniert, wichtig ist eher die Cloudanbindung mit den aktuellsten Signaturen.
Im Unternehmen ist ein ganzheitliches Sicherheitskonzept wichtig. Also gut eingestellter Spamfilter am Besten mit Blocken von Exe/Zip Dateien, massive Rechtebeschränkung der Clients, laufende Überwachung usw. Wird auch so von den Sicherheitsunternehmen verkauft.
Abgesehen davon geht es dem Themenersteller um den Privatbereich. Da ist eine Diskussion über Enterprise Software eher sinnlos.
Und wirklich beurteilen, ob eine Software besser oder schlechter ist können die Labortestes schon nicht wirklich, also warum sollte das dann jemand wie wir können, der vielleicht mal mit einer Infektion zu kämpfen hat (wo keiner weis, ob die wenn Sie durch Wächter A z..b. Defender gekommen ist durch Wächter B erkannt worden wäre). Von den Profis habe ich übrigens die letzten Jahre schon folgende beim Versagen im Umfeld, auch im Unternehmen erleben durfen (Gdata, Fsecure, Kaspersky, Trendmicro, McAffee). Passiert sind die Infektionen eigentlich meist durch unbedarftes Verhalten der User.
Ich wähle meinen Virenscanner deshalb seit den letzten Jahren nach folgenden Kriterien aus:
Ob der jetzt was kostet oder nicht ist mir egal, solange die oberen Punkte für mich optimal erfüllt werden. Die paar Euro im Jahr hat man dann auch noch.
Aktuell bin ich auch beim Defender, weil gute Erkennungsrate in Tests, keine merkbare Systembelastung, keine Probleme. Davor hatte ich Kaspersky (Probleme mit dem Autoupdate), davor F-Secure (lief lange gut und unauffällig im Hintergrund wegen Umstellung der Engine auf Capricorn/Avira wolle ich aber kein Versuchskaninchen sein), davor Gdata (Systembremse grausam von Anfang bis Ende).
Dazu regelmäßiger Scan mit Malwarebytes als B-Probe, ob der Wächter alles erwischt hat.
Ach ja Adblocker, aktueller Browser und aktuelles Betriebssystem sind für mich der wichtigste Schutzmechanismus.
Was jetzt Malwarebytes mit einem guten Virenscanner zu tun hat erschliest sich mir nicht wirklich. Malwarebytes mag wirklich ein gutes Bereinigungstool sein, aber der kostenpflichtige Scanner ist Mist (vergleichbar mit dem früheren Defender und zwar durchgehen). Im Unternehmensbereich hat der jetzt auch nicht wirklich was zu suchen. Da setzt man auf etablierte Business Software die ganz andere Möglichkeiten der Steuerung zur Verfügung stellt. Schützen tut diese Software aber auch nicht besser oder glaub ihr die stellen Unternehmen bessere Signature zur Verfügung als dem Consumer. Kenne genug Beispiele wo auch diese sauteure Software versagt oder der Spamfiler nicht alles rausfischt. Und die tolle verhaltensorientierte Überwachung hat doch noch nie wirklich funktioniert, wichtig ist eher die Cloudanbindung mit den aktuellsten Signaturen.
Im Unternehmen ist ein ganzheitliches Sicherheitskonzept wichtig. Also gut eingestellter Spamfilter am Besten mit Blocken von Exe/Zip Dateien, massive Rechtebeschränkung der Clients, laufende Überwachung usw. Wird auch so von den Sicherheitsunternehmen verkauft.
Abgesehen davon geht es dem Themenersteller um den Privatbereich. Da ist eine Diskussion über Enterprise Software eher sinnlos.
Und wirklich beurteilen, ob eine Software besser oder schlechter ist können die Labortestes schon nicht wirklich, also warum sollte das dann jemand wie wir können, der vielleicht mal mit einer Infektion zu kämpfen hat (wo keiner weis, ob die wenn Sie durch Wächter A z..b. Defender gekommen ist durch Wächter B erkannt worden wäre). Von den Profis habe ich übrigens die letzten Jahre schon folgende beim Versagen im Umfeld, auch im Unternehmen erleben durfen (Gdata, Fsecure, Kaspersky, Trendmicro, McAffee). Passiert sind die Infektionen eigentlich meist durch unbedarftes Verhalten der User.
Ich wähle meinen Virenscanner deshalb seit den letzten Jahren nach folgenden Kriterien aus:
- wie ist der Testdruchschnitt bei AV-Test und AV-Compratives
- wie stark belastet er mein System
- wie häufig habe ich Probleme im laufenden Betrieb
Ob der jetzt was kostet oder nicht ist mir egal, solange die oberen Punkte für mich optimal erfüllt werden. Die paar Euro im Jahr hat man dann auch noch.
Aktuell bin ich auch beim Defender, weil gute Erkennungsrate in Tests, keine merkbare Systembelastung, keine Probleme. Davor hatte ich Kaspersky (Probleme mit dem Autoupdate), davor F-Secure (lief lange gut und unauffällig im Hintergrund wegen Umstellung der Engine auf Capricorn/Avira wolle ich aber kein Versuchskaninchen sein), davor Gdata (Systembremse grausam von Anfang bis Ende).
Dazu regelmäßiger Scan mit Malwarebytes als B-Probe, ob der Wächter alles erwischt hat.
Ach ja Adblocker, aktueller Browser und aktuelles Betriebssystem sind für mich der wichtigste Schutzmechanismus.
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