Wenn wir denn junge Menschen hätten! Unsere Jüngsten sind über 35 und gehören zur "Generation Föhn" (= nur heiße Luft), kommen aus der freien Wirtschaft haben aber von "Kundenorientiertheit" keine Ahnung. Die Leistungsträger, die vor Ort gehen und wissen, was gewünscht/benötigt wird, sind 55+ (Babyboomer)! Das sind dann diejenigen, die die Ideen/Vorgaben in Machbarkeit umsetzen, ohne zu bremsen oder übers Ziel hinauszuschießen.
Welcher junge, leistungsbereite Mensch (m/w/d) geht denn heute noch in den öffentlichen Dienst?
Die Standard-Antworten, die ich speziell bei Jüngeren (auch Nicht-ITlern) höre, sind
a) "Steht nicht in meiner Stellenbeschreibung!"
b) "Ist nicht mein Job!"
Auf der Gegenseite ist das Anwenderwissen bzgl. PC gerade bei jungen Menschen erschreckend dürftig. Die gehören überwiegend zur "Generation Zewa" ("Mit einem Wisch ist alles weg") d.h. sie können ihr Smartphone bedienen, speziell Whatsapp, aber schon beim (Datei-)Explorer beißt es aus. Sie wissen nicht, wo sie ihre Dateien hinspeichern (auch auf dem Handy) und das Allerschlimmste:
Es interessiert sie nicht!
Und damit soll dann Zukunft betrieben werden?