Smart Home - Homeatic IP, Bosch Smart Home, etc?

[WhiteHelix]

Mit der Zeit versteht man auch, warum die "alten Hasen" immer darauf rumreiten, wie wichtig Backups sind

Das macht HA ja zum Glück mittlerweile sehr einfach, inkl. Upload auf Google Drive dank Addon

@Roman1988 für den Fernzugriff richtest du ein Port Forwarding von extern auf den HomeAssistant ein, die öffentliche IP die du hast wird dabei via DynDNS auf ne Adresse umgesetzt. In der Community wird da extrem oft die Kombination aus DuckDNS und Lets Encrypt empfohlen, das ist auch n kostenloser DynDNS Dienst.

 

[s1ave77]

@WhiteHelix @Roman1988 DuckDNS ist eine Möglichkeit, sah für mich aber nicht wirklich überzeugend aus. Die Dokumentation ist z.T. 404 oder uralt. Ein User hatte letztens Probleme mit der Aktualisierung via Router-DynDNS-Funktion.

Bin selber bei ddnss.de gelandet. Funktioniert via Router (besagter User hat erfolgreich getestet) und kann via HTTPS Request (z.B. mit curl in der Konsole) aktualisiert werden. Läuft sehr robust.

 

[WhiteHelix]

Gut das kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen wie gut das läuft, ich hab bei mir DynDNS eh mit im Hosting und lass das darüber laufen. Kenn das nur vom lesen

 

[Roman1988]

Danke, habe mir die Raspberry-Pi 4 kurz angesehen, dürften ja sehr schwer verfügbar sein.

D.H. ein Raspberry-Pi4, Gehäuse, Netzteil, und das Homematic-Funktmodul würde ich benötigen, dass würde dann aber den Homematic CCU ersetzen oder?

Könntet Ihr mir bitte einen Raspberry-Pi4 und ein passendes Gehäuse dazu verlinken wo man es gut kaufen kann?

Danke

 

[R O G E R]

Danke, habe mir die Raspberry-Pi 4 kurz angesehen, dürften ja sehr schwer verfügbar sein.

Oh schon wieder nicht verfügbar.

Sonst halt einen Pi 2 oder 3 reicht auch fürs erste.
Habe mein System bis vor 1,5 Jahren mit nem Pi2 Betrieben. Nur der RAM Hunger von IO-Broker Adaptern hat mich zum Wechsel gebracht.

 

[Creeping.Death]

Ich würde einen Raspberry Pi3 B(+) nehmen. Für den gibt es auch ein Gehäuse, in welches er samt Funkmodul hineinpasst.

Ich selbst habe:
Raspberry Pi 3 B (mit Netzteil, SD-Karte usw.)
Gehäuse
Funkmodul (das gibt es - wie bei ELV üblich - als Bausatz oder fertig gelötet)
Alternativ müsste auch dieses Funkmodul ins Gehäuse passen (habe ich selbst aber nie getestet).

Der Raspberry ist allerdings momentan kaum zu bekommen und falls doch dann irrsinnig teuer. Habe vor 6 Jahren(!) für meinen gerade mal 38 EUR bezahlt.

 

[Prisoner.o.Time]

Und warum nicht einfach erst einmal den Acces Point von Homematic IP nehmen damit das ganze erst einmal läuft und du rum testen kannst.

Nen Raspi kannst du dir auch noch danach holen. Der würde ja eh nicht out of the box laufen und müsste erst mal mit frickelarbeit in Betrieb genommen werden.

https://www.amazon.de/dp/B00ZQG6MGO
https://www.amazon.de/dp/B00ZQG6VHY
https://www.amazon.de/dp/B00DMR6C00 oder
https://www.amazon.de/dp/B0758LKGKZ oder
https://www.amazon.de/dp/B07589Q8FH

od. halt nen 4er raspi mit 4gb.

https://zoredo.de/produkt/raspberry-pi-4b-4gb-ram/

Ob der günstig ist oder nicht kein Plan. Hab ich mal fix ergoogelt.

 

[Creeping.Death]

Und warum nicht einfach erst einmal die Acces Point von Homematic IP nehmen damit das ganze erst einmal läuft und du rum testen kannst.

Hängt halt davon ab, wie wichtig das Projekt mit der wetterbedingten Stromabschaltung ist.
Zum reinen Probieren kann man aber natürlich auch mit dem HMIP AP anfangen.

 

[WhiteHelix]

Also mit Home Assistant keinesfalls n Pi3, der ist ganz klar überfordert damit. Hab auch mit nem 3er angefangen und bin dann auf einen 4er mit 4GB RAM gewechselt, ganz anderes arbeiten damit.

 

[ohmsl]

Je nachdem was noch alles dazukommt, könntest du auch einen gebrauchten Mini PC (z.B. Thincentre ca. 150 -250 Euro) nehmen.

 

[R O G E R]

Je nachdem was noch alles dazukommt, könntest du auch einen gebrauchten Mini PC (z.B. Thincentre ca. 150 -250 Euro) nehmen.

Viel zu hoher verbrauch.

Bei der aktuellen Raspberry Situation vll wirchlich erstmal den Homatic IP AP kaufen und erstmal ausprobieren.
Einen Raspi kann man später immer noch dazu bauen.
Es ist viel Frickel arbeit bis alles läuft.

 

[Roman1988]

Danke nochmal für die Antworten.

Jetzt hab ich nochmal eine ganz andere Frage.
Z-Wave, Zigbee, etc.. Gibt es wirklich keine Hersteller, welche ein offenes System anbieten? D.h der Hub kann von einer Firma sein und damit sind alle oder viele z-wave oder zigbee Sensoren verwendbar?
Damit hätte man das Problem des Einstellen der Cloud odgl nicht.

Raspberry-pi dürfte wohl auch hier die Lösung sein soweit ich das sehe?

 

[ohmsl]

Es gibt da noch Homee. Kenne ich aber nicht näher.
https://hom.ee/

Ansonsten halt der Raspberry mit entsprechenden Schnittstellen und Software ausgerüstet.
Zigbee von Ikea, HUE, Silvercrest und andere Marken habe ich alle am Conbee II angemeldet.
Kompatibilitätsliste https://phoscon.de/de/conbee2/compatible

 

[WhiteHelix]

Zigbee ist ja "quasi" offen, von den Protokollen zu den Funktionen mal abgesehen. Angefangen hab ich mit nem CC2531 nachdem die Ikea Bridge notorisch unzuverlässig war. Bis ~20 Geräte läuft das Ding auch, aber darüber wirds eng. Ich hab jetzt auf den von Sonoff gewechselt, Anbindung an HA vorher Z2M, jetzt ZHA. Kann mich über beides nicht beschweren. ZHA macht aber den Einstieg etwas einfacher finde ich.

 

[SaxnPaule]

Du könntest auch zu einem NUC anstelle des Raspi greifen. Einen gebrauchten NUC6 mit i3 bekommt man schon für schmales Geld und der ist um Längen schneller als ein Raspi.

 

[Creeping.Death]

Ein NUC ist eine sehr feine Sache!
Seit einem Jahr läuft bei mir (bis auf die Homematic) alles auf einem NUC11TNHi3. Viel Speicher, SSD und nur 0.2 kWh Verbrauch pro Tag (~8W).

Aber alle die ich kenne haben mit einem Raspberry angefangen.

 

[WhiteHelix]

Kann ich auch nur unterstützen, ist bei mir ja quasi ähnlich. Nur auf ner alten OptiPlex, aber sowas ist wirklich top dafür. Dann noch Proxmox drauf und du hast quasi unbegrenzte Möglichkeiten

 

[TrueAzrael]

Was ich zumindest bei meinen Z-Wave-Geräten beachte ist, dass sich die Firmware ohne die Hauseigene Zentrale aktualisieren lässt, tun nämlich nicht alle. Ist aber eventuell auch etwas mit dem man sich erst später beschäftigt, laufen tun die Dinger ja auch mit der Firmware im Auslieferungszustand.

 

[Roman1988]

Danke für die vielen Hilfestellungen, es wurde nun Homematic IP mit vorerst dem AP.
Wassermelder funktioniert super :-), hoffentlich brauche ich diesen im Ernstfall nie.

Rauchmelder wären noch spannend, aber da sind die Bewertungen zweigespalten. Gibt es technisch eventuell wirklich die Möglichkeit, die analogen Rauchmelder zu belassen und einen Sensor welches das Geräusch wahrnimmt zu altivieren? Mhmm, Alexa Guard macht dies vor nur leider noch nicht in Österreich.

lg

 

[pdx]

Sorry das ich den Thread wieder reaktiviere ... Eine Frage an die Homematic IP + Home Assistant Nutzer:

Ich habe aktuell einen HM IP Access Point im Einsatz, 5 Heizthermostate sowie 7 Fenster/Türkontakte sowie das Blink Kamerasystem.

Habe nun Home Assistant auf meinem RPi4 installiert und alles weitestgehend eingerichtet,
mein Sorgenkind ist nun allerdings die HM IP Integration.
Auf meinem Dashboard habe ich nur die Heizungssteuerung + Temperatur sowie Kontaktstatus (offen/geschlossen) abgebildet, sowie die Blink-Kameras.

Allerdings wirft die Homematic App auf dem iPhone nun immer die Warnung raus:
"Drosselung Rest aktiv - Aufgrund einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Server-Zugriffen [...] ist eine weitere Serverkommunikaton temporär unterbunden."

Dies ist erst der Fall seitdem ich Home Assistant verwende.

Hat jemand hier eventuell schon ein solches Problem gehabt und hat ggf. einen Lösungsansatz?

Vielen Dank vorab!

Beste Grüße
PDx