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TestSmarte WLAN-Kameras im Test: Arlo Pro 4, Reolink Argus 3 Pro und Yale Außenkamera Pro
Mit Arlo Pro 4, Reolink Argus 3 Pro und Yale Wi-Fi Außenkamera Pro treten drei wetterfeste QHD-Kameras gegeneinander an. Im Test offenbaren sich viele Unterschiede, nicht nur bei der Art der Speicherung der Aufnahmen und dem Sichtfeld, sondern auch bei den Apps und Optionen.
Die älteren Reolink Modelle unterstützen noch das sichern auf einen FTP Server.
Das war für mich der beste Kompromiss aus Remote Backup und Datenkontrolle.
das problem bei beiden ist, dass der Bewegungssensor NUR Bewegungen von rechts und links ins Kamerafeld erfasst, nicht aber wenn jemand von vorne direkt auf die Kamera zuläuft.
Zudem habe ich bei der E1 Fehlalarme wenn morgens oder abends von Nachtmodus auf tagmodus bzw umgekehrt umgeschaltet wird.
Fehlalarme sind auch häufig wenn man den Raum mit Fenster Balkontüre überwacht (und gerade das will man ja eigentlich) und Wolken Sonne sich abwechseln.. andauernde Fehlalarme.
@Thorque Das Problem mit Sonne-Wolken-Wechsel ließ sich im Test bei allen Kameras beheben, indem die Empfindlichkeit etwas reduziert wurde. Personen wurden weiterhin problemlos erkannt. Die Probleme mit dem Erfassungsbereich des Sensors habe ich bei der Argus 3 Pro nicht feststellen können.
Die älteren Reolink Modelle unterstützen noch das sichern auf einen FTP Server.
Das war für mich der beste Kompromiss aus Remote Backup und Datenkontrolle.
dito, was anders kommt mir auch nicht ans Haus. Die FPS sind eigentlich egal. Wichtig ist mir, dass man auch im dunkeln noch Gesichter gut erkennen kann. Ich habe auf 10FPS begrenzt, das hilft sowohl Bandbreite als auch das Datenvolumen zu reduzieren, und spielt für die Erkennung keine Rolle. Und damit das NAS nicht jedesmal anspringen muß wenn eine Katze ums Haus läuft, läuft ein Raspi mit OMV als FTP Server. Klappt wunderbar. Abfrage über das Internet/Cloud wäre möglich, nutze ich aber nicht, da bekomme ich immer so Pickel...
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Thorque schrieb:
Habe die Reolink Argus 2 und für Innen die E1
Fehlalarme sind auch häufig wenn man den Raum mit Fenster Balkontüre überwacht (und gerade das will man ja eigentlich) und Wolken Sonne sich abwechseln.. andauernde Fehlalarme.
Das Problem mit den Fehlalarmen (Sonne/Schatten, SPINNEN! Ganz gruselig, die bauen immer vor den LED'S!, Nachtfalter, etc) habe ich hier auch. Aber ich denke, da ist so einfach kein Kraut gegen gewachsen. Es stört mich aber auch nicht, da ich mir die Aufnahmen eh nicht ansehe, bzw nur untersuchen würde, wenn ein Diebstahl/Einbruch/Einbruchsversuch stattgefunden hat. Ansonsten wandern die Aufnahmen nach einiger Zeit einfach in den Müll.
@Blende Up bei mir sind fehlalarme etwas nervig, da ich damit alexa steuere und routinen gestartet werden, wie zb geht die aussenbeleuchtung rund ums haus an für bestimmte Zeit wenn die Kamera einen alarm meldet und benachrichtigung per email und an mein smartphone per push
bzw innen beleuchtung geht in bestimmten Räumen ebenfalls an.
@Frank okay
und was ist mit dem wechsel morgens von IR auf tagesaufnahme? da hab ich auch immer fehlalarm wenn die Kamera intern umschaltet.
wie gesagt wenn man frontal auf die Kamera zuläuft erkennt sie die Bewegung erst 2-3m vor der kamera, was wiederum zu spät ist wenn dann die Aufnahme erst gestartet wird. (sie sollte eigentlich 9-12m schon erkennen..gerade Garten / Hof)
siehe meine Links oben und Reolink support hat mir das Problem bestätigt.
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desweiteren habe ich öfters probleme mit der App und die Kamera verbinden.. manchmal benötigt es bis zu 20 sekunden oder benötigt 3-4 Versuche bis der live view in der App funktioniert.
am zu starken wlan passwort mit zig sonderzeichen kann das nicht liegen oder?
(wlan signal an der kamera ist gut bis sehr gut)
Der Wechsel von IR auf Tagesaufnahme kann bei allen Kameras eine Erkennung auslösen, wenn man nicht "Alle anderen" deaktiviert hat und sich nur bei Personen benachrichtigen lässt. Allerdings hängt das stark vom Standort, der Ausrichtung (und dem Wetter?) ab, ist mir aufgefallen. Denn ich hatte das nur selten und nicht reproduzierbar, keinesfalls jeden Tag.
Verdienter Sieger. Ich habe 3 Stück Reolink RLC-410W seit >1 Jahr in Verwendung. Hatte nie einen Ausfall oder Probleme und die funktionieren einfach. 3x Aufnahme auf eine 128GB Endurance microSD und zusätzlich ein Backup per FTP auf den Homeserver.
Danke für den Test.
Er zeigt mir aber wieder einmal, dass ich mit meiner aktuellen Lösung (Kameras über PoE und eingebunden auf meiner NAS) deutlich besser fahre. Akkus aufladen, schlechte Cloudanbindung und Aufnahme nur bei Bewegung... wenn da häufig ein Hell Dunkel Wechsel ist, zb. durch Sonnenschein und Wolken, hält der Akku sicherlich keine 3 Monate... naja.
Was mir bei der Arlo auffällt es ist kein Datum bzw. Timestamp vorhanden. Vergessen einzuschalten oder hat die Kamera dieses Feature nicht ? Ich finde gerade bei einer Überwachung sind Datum und Uhrzeit ziemlich wichtig.
Ich betreibe eine PanTiltZoom Kamera die nicht von den Platzhirschen vertrieben wird. Einzig und alleine Strom braucht se. Aufnahmen gehen auf die NAS und gleichzeitig auf ihre Speicherkarte und bin damit sehr zufrieden. Das einrichten issn bissl Arbeit aber war flott gemacht. Das schöne ist mal eben von der App auf Android etc. daheim nachschauen ob alles in Ordnung ist.
Weil ich die Anschaffung einer Kontroll- bzw. Überwachungskamera für den Aussenbereich ins Auge fasse (der Zeithorizon ist noch lang, etwa 18 Monate) und weil ich eine lokale Speicherung bevorzuge, formuliere ich mal einen Wunsch: Es wäre schön, wenn CB in den kommenden Monaten auch einmal Lösungen testet, die explizit auf das lokale Speichern setzen bzw. dieses erlauben. Ob das dann eines der verbreiteten NAS-Systeme ist, eine open source-Lösung mit nicht gebrandeten Kameras oder ein anderer Ansatz, kann offen bleiben.
In diesem Zusammenhang aber eine Verständnisfrage an @Blende Up : Kannst du im Satz "Und damit das NAS nicht jedesmal anspringen muß wenn eine Katze ums Haus läuft, läuft ein Raspi mit OMV als FTP Server." den Teil "Raspi mit OMV als FTP Server" noch etwas detaillieren ? (Ich weiss, was Raspi und FTP ist, kann aber mit OMV nichts anfangen und würde gerne wissen, welche Software du nutzst.) Danke
Danke für den Test, aber bei uns ist es eine Netatmo Presence geworden. Ohne Abo und mit ftp speicher möglichkeit.
Könnt ihr dir Kamera noch testen? Denke die könnte hier den ein oder anderen interessieren.
"Mit einer guten Abstimmung aus Empfindlichkeit und Erkennungsfeld erzielt auch sie spielend 1,5 Monate, bei weniger Erkennungen sogar deutlich mehr."
Ich lade meine an der Haustür gefühlt alle drei Monate++ (bei selben "optimalen" Einstellungen), meine weiteren halten teilweise ein halbes Jahr. Gut ist an der aktuellen Generation der austauschbare Akku. Bei der ersten Generation, die ich hatte, haben ausschließlich CR123 Batterien (!) reingepasst - der Versuch mit zwei unterschiedlichen LiPo-Akkus ist wegen der zusätzlichen Bauhöhe (nicht einmal 2mm) für die Ladetechnik der Zelle gescheitert, Batteriefach ging nicht mehr zu ^^
Bei Arlo schreckt mich direkt die bewusste Funktionsbeschneidung ab um zum Abo zu zwingen. Dazu noch der höhere Grundpreis pro Gerät. Wir wollen uns auch nach Sommer um ein System mit min. 4 Kameras bemühen und hatten Arlo im Blickfeld....
Ich mache gerade meine ersten Gehversuche mit Kameras, habe aktuell 2x Reolink im Einsatz als reine WLAN-Kameras mit lokaler Speicherung aus SD-Karte (1x Argus Eco, 1x Argus 2).
Bzgl Push-Benachrichtigungen habe ich im Artikel nicht gelesen, dass hierzu zwingend der Internetzugang für die Kamera ermöglicht werden muss.
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden push Nachrichten über die jeweiligen Server von Apple, Google, etc. aufs Mobiltelefon versendet.
Vielleicht habe ich da ja auch was falsch verstanden und nicht richtig konfiguriert?
