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TestSmarte WLAN-Kameras im Test: Arlo Pro 4, Reolink Argus 3 Pro und Yale Außenkamera Pro
Können auch einmal "unsmarte" getestet werden? rj45 -> Stream/Filmstücke/Bilder zu .. smb, webdav und fertig? Sync in Nextcloud und NC informiert mich wenns was neues gibt mega smart aufs Handy? Sahnehäubchen wäre ja eine zentrale Administrierbarkeit über einen kleinen Webdienst. alles onPrem und kostengünstig?
Der ganze HandyApp, Cloud und Abokram stößt mich ab. Da konsumiere ich eher nichts als das ich mir sowas kaufe.
Sehr netter Test. Ich prüfe gerade selbst was ich bei meinen Eltern installieren soll, ich hatte an Unifi Protect gedacht. Nur leider sind die Kameras dort schweineteuer. Vielleicht läuft es da auf Reolink hinaus, mal sehen.
Hab auch eine Reolink 410W. Die bewacht im Keller die E-Bikes und schickt die Aufnahmen direkt an die Festplatte an meiner Fritzbox. Hab sie auch mit einer SD Karte bestückt, damit ich leichter von unterwegs an die Aufnahmen komme. Läuft soweit top!
Ich hab meine Kameras mit openhab gekoppelt.
ZB meine (Indoor) Kamera in der Küche hat zwei Meldezonen. Einmal die Terassentür und einmal die normale Küchentür zum Flur hin.
Die schickt dann eine Mail an openhab und der arbeitet sein Ruleset durch. Beim Flur geht einfach nur das Küchenlicht an - also als Bewegungsmelder wenn ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank hole. Bei der Terassentür greift openhab dann direkt auf den rtmp Stream zu und speichert den auf meinem NAS.
Für mich ist das der beste Kompromiss aus Funktion, Bequemlichkeit und Datenschutz.
Ist aber mit bisschen Vorarbeit verbunden.
Wer sich nicht auf openhab festlegegen will kann sich ja mal Home-Assistant oder ZoneMinder anschauen.
In diesem Zusammenhang aber eine Verständnisfrage an @Blende Up : Kannst du im Satz "Und damit das NAS nicht jedesmal anspringen muß wenn eine Katze ums Haus läuft, läuft ein Raspi mit OMV als FTP Server." den Teil "Raspi mit OMV als FTP Server" noch etwas detaillieren
Sorry für die Abkürzung... Ja, joshua2go hat recht, ist Open Media Vault. Man muß da keinen Raspi und OMV nehmen, eine Fritzbox + USB und deren FTP ginge natürlich auch, und würde wohl noch sparsamer sein, aber Ich hatte den Raspi wegen PiHole eh am laufen, und OMV war wegen SqueezeBox Server schon drauf. Und so kann ich die Aufnahmen über rsync wöchentlich zeitgesteuert auf das NAS schieben, ohne das ich mich drum kümmern muß.
Ergänzung ()
Dario schrieb:
mit einer SD Karte bestückt, damit ich leichter von unterwegs an die Aufnahmen komme. Läuft soweit top!
Und was passiert wenn die Karte voll läuft? Überschreibt die Cam die ältesten Aufnahmen selbst? Oder musst Du die löschen? Und wenn ja, muss die Karte dazu raus aus der Cam?
Ergänzung ()
homer0815 schrieb:
Ich hab meine Kameras mit openhab gekoppelt.
ZB meine (Indoor) Kamera in der Küche hat zwei Meldezonen. Einmal die Terassentür und einmal die normale Küchentür zum Flur hin.
Die schickt dann eine Mail an openhab und der arbeitet sein Ruleset durch. Beim Flur geht einfach nur das Küchenlicht an - also als Bewegungsmelder wenn ich mir ein Bier
Nice! Wo läuft Dein Openhab drauf? Ich hab openhab mal ausprobiert, hat mich ein wenig erschlagen, und so bin ich davon wieder abgekommen. Licht für Bier macht jetzt Hue mit Bewegungsmelder 😉
Den fand ich auch seehr spannend! Das Ding hat in meinem Habitat echt unfassbar viel an Geräten erkannt. Eigentlich will ich damit, plus Grafana, und dieser SQL Datenbank, mal ein ordentliches Dashboard für die Heizungs und Energie Messer an der Fritzbox machen. Hab bisher aus Zeitmangel aber nur geschafft eine Fritz!Dect 200 anzulegen. Und die SD Card ist wahrscheinlich auch schon wieder überschrieben. 😩
Aber das kommt, wenn ich Zeit hab... In der Rente... 😉👍
Langsam nerven diese Reolink-Scam Artikel im Internet.
edit: steht anscheinend im Artikel
Hinzukommt, dass der Autor des Artikels wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hatte von Kameras... das wichtigste wurde überhaupt nicht genannt. Alle Akku-Kameras nehmen nur auf, sobald der PIR-Sensor getriggert wird. Anders wäre es auch gar nicht möglich, da diese Mini-Akkus sonst alle 3 Stunden nachgeladen werden müssten. D.h. die Kameras befinden sich im Tiefenschlaf und nehmen überhaupt nichts auf. Wenn eine Person also schnell genug ist, wird ggf. zwar getriggert, aber die Person ist schon aus dem Bildbereich raus, wenn die Aufnahme startet. Denn ebenfalls wird nicht erwähnt, dass es eine Verzögerung gibt.
Auch ein Test ohne jegliche Nachtsicht soll wohl ein schlechter Scherz sein. Das Problem an vielen Kameras ist, dass in der Nacht nur verwaschene Bilder kommen, wenn sich etwas bewegt. Das liegt daran, dass viel zu kleine Sensoren mit viel zu viel Megapixeln verwendet werden. Dadurch leidet die Nachtsicht extrem, da nicht genügend Licht zur Verfügung steht.. Resultat sind "Ghosting" Effekte... wer sich gerne Casper auf der Kamera anguckt anstelle eines Einbrechers, bitte. Auch wurde 0 auf den Überbelichtungsfehler eingegangen, der bei JEDER Reolink Kamera mit IR-Licht vorhanden ist. Personen/Objekte nahe der Kamera sind völlig überbelichtet, da es Reolink nicht schafft die Belichtungssteuerung in der Firmware so einzustellen, dass diese dann runterregelt. Eine Identifikation einer Person ist so unmöglich !
Meine Cam ist recht hoch angebracht, da brauchst Du schon ne Leiter um überbelichtet zu werden. Und man möge mir bitte eine Camera, gern auch im gleichen Preissegment, nennen, die das kann. Gegen die Fosc@ms sind die Reos zumindest ein extremer Gewinn.
Wenn es mega billig sein soll mit Cloud-Quatsch, dann halt Dahua Marke für Privatkunden IMOU , ... geguckt werden sollte nach 2MP 1/2.8" Sensor ... alles andere ist Schrott.
Akku Kameras sind generell zu vermeiden aus den oben genannten Gründen.
Zu dem Rest schreib ich später was... keine Zeit mehr.
Nice! Wo läuft Dein Openhab drauf? Ich hab openhab mal ausprobiert, hat mich ein wenig erschlagen, und so bin ich davon wieder abgekommen. Licht für Bier macht jetzt Hue mit Bewegungsmelder 😉
Ergänzung ()
Den fand ich auch seehr spannend! Das Ding hat in meinem Habitat echt unfassbar viel an Geräten erkannt. Eigentlich will ich damit, plus Grafana, und dieser SQL Datenbank, mal ein ordentliches Dashboard für die Heizungs und Energie Messer an der Fritzbox machen. Hab bisher aus Zeitmangel aber nur geschafft eine Fritz!Dect 200 anzulegen. Und die SD Card ist wahrscheinlich auch schon wieder überschrieben. 😩
Aber das kommt, wenn ich Zeit hab... In der Rente... 😉👍
Ich betreibe openhab in einer VM die ich dann auch separat updaten und neustarten kann.
Debian 11 + openJDK 11 + openHAB3 + InfluxDB + Grafana
Seit dem weiß ich auch wann die Tankstelle im Ort ihre Preise erhöht ;-)
openHAB ist bei mir über mehrere Jahre gewachsen. Ich habe auch einige Sachen von Hand selbst geschrieben.
Für Einsteiger ist openHAB bestimmt die größte Hürde.
Home Assistant hat wohl das bessere Marketing und ein schönes, buntes Interface zum klicken. Es hat wohl auch eine der größten Communitys auf GitHub.
Den größten deutschsprachigen Support wirst du wohl bei ioBroker finden. Das ist in JavaScript geschrieben und läuft mit node/npm. https://www.iobroker.net/#de/adapters
Ich habe halt meine Kameras nach bestimmten Kriterien ausgewählt.
1. KEIN WLAN - da die Dinger 10 Jahre irgendwo hängen und wahrscheinlich nie ein Firmware update vom Hersteller bekommen. Siehe Bugs in WPA/WPA2
2. KEINE CLOUD - noch nicht mal primär wegen Datenschutz. Ich habe einfach keinen Bock da drauf, dass der Herrsteller den Support einstellt und ich dann Altmetal an der Hauswand hängen habe.
3. PowerOverEthernet - nur eine Zuleitung legen. Ausserdem haben die Kameras ihr eigenes Subnetz und belasten mein normales LAN nicht mit Traffic.
4. ONVIF Support um nicht von einem Hersteller abhängig zu sein.
Gerade mit Punkt 4 ist die Weiterverarbeitung, egal durch welche Automationssoftware auch immer, gewähleistet. Da ist es egal ob openHAB oder ioBroker oder ...
Finde auch schade, das in dem Test nicht auf APIs und Standards hingewiesen wird.
Mir ist viel wichtiger ob sich eine Kamera in meinen Bestand aufnehmen lässt, als irgendwelche App-Screenshots.
Wie "robust" sind denn die reinen WiFi-Modelle? Angenommen, mein Nachbar experimentiert mit seinem Router und es kommt zu temporären Aussetzern des WLANs (potentielle kriminelle Versuchen mittels WiFi-Störsendern lasse ich mal bewusst außen vor), wie schnell nehmen die Kameras dann wieder Verbindung auf?
Aufgeregt? Versteh ich nicht. Habe vom Handy geschrieben, möglich das Capslock irgendwie angeschaltet war weil ich das Fett haben wollte. In einigen Foren drückt man dann STRG+B und dann ist das Wort fett. Hat nicht geklappt.
Bis jetzt hatte jede Reolink Camera die ich getestet habe diesen Fehler. Wenn man Youtube glauben schenken darf, hat die neue 1220/1210 das Überbelichtungsproblem teilweise behoben... jedoch hat das Model noch ganz andere Probleme.
Aber du kannst gerne ein Beispielvideo von deinem Modell posten, würde mich auf jedenfall interessieren.
Ebenfalls ein Problem... bei den AI Kameras von Reolink haben die die Software anscheinend so manipuliert, dass die zwar bei keiner Bewegung ein gutes klares Bild bringen, aber Bewegungen dann einfach verschwinden... einfach mal den Igel am Ende auf der Produktseite von Amazon angucken...
Ja, sehen ja spannend aus. Auf jedenfall mal einen Blick werfen ich werde, danke für den Tipp.
Vielleicht mal weniger Kontrast einstellen, und Helligkeit etwas runter, damit man den Dynamikumfang der Kamera ausnutzen kann. Also so krass ist das bei mir tatsächlich nicht.
Ergänzung ()
user8374 schrieb:
Aber du kannst gerne ein Beispielvideo von deinem Modell posten, würde mich auf jedenfall interessieren.
@Dario ... beweg dich mal im Raum und zeig nen Video
Aber klar, in so kleinen Räumen ist das auswaschen / Ghosting von Bewegungen eher ein kleineres Problem. Möglicherweise schafft die Kamera es auch besser die Belichtung anzupassen, wenn die Person einen Großteil des Bild einnimmt...
Wie "robust" sind denn die reinen WiFi-Modelle? Angenommen, mein Nachbar experimentiert mit seinem Router und es kommt zu temporären Aussetzern des WLANs (potentielle kriminelle Versuchen mittels WiFi-Störsendern lasse ich mal bewusst außen vor), wie schnell nehmen die Kameras dann wieder Verbindung auf?
Ja, ist n Punkt. Hier in der Gegend haben 90% Fritzboxen, und alle haben scheinbar Autokanal eingeschaltet.
Das führt hier zu richtigen Kanal Wellen. Einen Tag liegen alle auf 6, weils da gestern so schön leer war, morgen treffen sich dann alle auf 11.
Auch ätzend, dass AVM es nicht gebacken bekommt langsam mal auf das 1,5,9,13 Raster zu schwenken, das "b" Protokoll mit 22.5MHz Bandbreite nutzt doch eh niemand mehr.
Na egal. ICh bin fest auf Kanal 13 / 100 mit der FB und dem Repeater. Da ich mich mit den "Mitbewerbern" da im Timesharing treffe, klauen die zwar u.U. Bandbreite, aber für die Cam's bleibt da noch genügend über. Da scheint niemand 4K drüber zu streamen. Insofern hab ich damit eigentlich gar kein Problem. Und da laufen immerhin 3 Kameras drüber. Ist aber auch die Frage, ob, wenn es denn Probleme gäbe/gibt, ich die überhaupt bemerken würde.... Keine Ahnung....
Ich hab mehr damit zu kämpfen, dass die Platte am Raspi ne gewisse Anlaufzeit benötigt, so dass auch durchaus mal 0 Byte mp4's entstehen. Liegt so bei 1-2%. Also Jeder fünfzigste Einbrecher geht mir durch die Lappen :-)
Grüüße
Ergänzung ()
user8374 schrieb:
Bis jetzt hatte jede Reolink Camera die ich getestet habe diesen Fehler. W
Er sagt ja in dem Video selber, dass es nur bei Autoexposur daneben geht, und dass man die Helligkeits und Kontrastwerte händisch anpassen kann. Also ich seh da kein wirkliches Problem. Eine Automatik, die eh nur den Mittelwert des Ganzen oder eines Teilbildes bewerten kann, wird bei im Verhältnis so kleinen Bereichen immer "scheitern".
Wie gesagt. ich habe meine extrem "flau" eingestellt, und kann dann, wenn es wirklich notwendig würde, im Postprocessing am PC noch etwas herausholen. Wichtig ist halt nur, dasss keine komplett schwarzen, und keine komplett weißen Bereiche entstehen.
Das problem ist, dass du niemanden identifizieren kannst. Wozu überhaupt die Videoüberwachung dann?
Blende Up schrieb:
Eine Automatik, die eh nur den Mittelwert des Ganzen oder eines Teilbildes bewerten kann, wird bei im Verhältnis so kleinen Bereichen immer "scheitern".
Video ist von einem älteren Modell, gibt neuere wo das ganze noch schneller/besser funktioniert.
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