Mal ganz kurz zusammengefasst und richtiggestellt, so dass der Inhalt des Artikels hoffentlich etwas verständlicher wird:
Es gibt zwei Arten quantenmechanischer Zustände angeregter Ladungsträger im organischen Halbleiter: Singulett (davon gibt es einen) und Triplett (davon gibt es drei). Im Normalfall können nur die Singulett-Zustände strahlend rekombieren (diese Rekombination nennt man Floureszenz), daher kommt die maximale Effizienz von 25% für die Floureszenz-basierten OLEDs. Um auch die restlichen Anregungen zu nutzen, verwendet man sogenanntes triplet harvesting, wofür man zusätzlich diese metallorganischen Komplexe in das organische Halbleitermaterial einbringt. Damit kann also auch die Rekombination der Triplett-Zustände (=Phosphoreszenz) genutzt werden, so dass im Idealfall die Lichtausbeute vervierfacht wird.