Sockel pins verbogen

ich hab das bord zurückgeschickt weil es kein bild ausgegeben hat und mit anderem ram hatte ich es dann auch noch getestet aber war nix.
Wie bringe ich das jetzt hvw bei? Durch den einbau ist DEFINITIV nichts kaputt gegangen und ausbau auch nichts.
 
ganja_man schrieb:
kommt es mir nur so vor, oder haben sockel 1155 -platinen wirklich ein problem mit verbogenen pins?
so oft wie ich dies schon lesen musste in zusammenhang mit dem sockel 1155, halte ich es nicht für einen zufall...

Gruß
gm

Welche anderen aktuellen Sockel sollen denn sonst Probleme mit verbogenen Pins auf dem Mainboard haben, denn Sockel für AMD Prozessoren besitzen keine Pins und haben stattdessen die Pins auf dem Prozessor, wie früher bei Intel auch.
Und das man über den 2011 Sockel nichts hört lieg daran, dass der einen viel geringen Verbreitungsgrad hat als der 1155 Sockel.

Ist auch besser gemacht dass die Pins nicht mehr auf den Prozessoren sind sondern auf dem Mainboard, da sie dort besser geschützt werden können.

@TE
Würde es nicht machen da sonst auch noch die CPU kaputt gehen kann und es schon bei einer Sockel 478CPU so gut wie nicht möglich ist die Pins gerade zu biegen.
 
In den ersten 6 Monaten des Gewährleistungsrechts ist es generell so, dass der Verkäufer beweisen muss, dass kein Sachmangel vorlag. Auch wenn sie jetzt sagen, du hattest den Sachmangel durch mechanische Beschädigung hervorgerufen, müssen die dir das ebenfalls beweisen... (was sie aller Wahrscheinlichkeit niemals können bzw. steht dieser Aufwand in keinem Verhältnis zum Warenwert.)

Du kannst sie ja mal darauf hinweisen und ein Gutachten verlangen... sonst Anwalt. Ein bisschen Druck hilft immer. ;)
 
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@Eisbrecher99

Und das glaubst Du auch noch selbst? Hier in diesem Fall?

Wenn der TE das Board genutzt hat, es getestet. Dann war wohl alles in Ordnung. Wäre es nicht so gewesen, dann hätte er den Schaden unverzüglich reklamieren müssen. Hat er aber nicht und hat das Board - so wie es war - wieder zurück geschickt. Und beim HWV fiel dann der Schaden auf. Das fällt eben auf den TE zurück.
 
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Leute, wenn das Board beschädigt ist, muß HW gar nbichts beweisen. die können das einfach behaupten und werden im Zweifelsfall auch recht bekommen...

Ich habe aber auch noch NIE erlebt, das ein unbenutztes Board in versiegelter Verpackung einen Sockeldefekt aufweist.
 
BlubbsDE schrieb:
@Eisbrecher99

Und das glaubst Du auch noch selbst? Hier in diesem Fall?

Wenn der TE das Board genutzt hat, es getestet. Dann war wohl alles in Ordnung. Wäre es nicht so gewesen, dann hätte er den Schaden unverzüglich reklamieren müssen. Hat er aber nicht und hat das Board - so wie es war - wieder zurück geschickt. Und beim HWV fiel dann der Schaden auf. Das fällt eben auf den TE zurück.

1) Lies mal weiter oben... mit dem Board gab es bei ihm kein Bild... ergo der 1. Sachmangel.
2) Er ist kein Gewerbetreibender... nur diese müssen Mängel sofort reklamieren. Nach Gewährleistungsrecht hat ein privater Endkunde dafür theoretisch 2 Jahre Zeit.
3) HWV kann ihm vorwerfen, was sie wollen. Ohne ein Gutachten als unmittelbarer Beweis ist das nichts wert.
 
Das juckt kein Shop. Die Ware war bei der Versendung zum Kunden in Ordnung, nach Rückerhalt defekt. Die Annahmestelle fertigt Bilder als Beweise an. Da interessiert niemand die 6 Monate! Anwalt kostet unnötig. Das Gericht wird zum gleichen Ergebnis kommen und von dir Beweise fordern. Warum? Weil der Händler eindeutig beweisen kann, dass die Waren bei Eingang geprüft werden und somit ohne Bechädigung an den Kunden versendet werden.

Das jeweilige Versandrisiko liegt zwar beim Händler, allerdings ist es mehr als unglaubwürdig das Pins sich durch den Transport verbiegen (vorallem mit Schutzkappe!). Eventuell kam genau deshalb kein Bild. Wolltest du die integrierte Grafik verwenden?

Egal ob du es nun selbst warst oder nicht, neu kaufen oder Pins vorsichtig gerade biegen. Allerdings kann es dennoch zu Fehlern bei der Verwendung führen ;)

@ Eisbrecher99: Gutachten für ein MB? Der Händler wird schön beweisen welche Kontrollen das MB bei ihm und dem Hersteller durchlaufen hat, anschließend kommt man auf einen Anwendungsfehler seitens des Käufer und gut ist. Anschließend kann der Käufer die Gutachten- und Anwaltskosten zahlen = zig neue Boards.

Nach Gewährleistungsrecht hat ein privater Endkunde dafür theoretisch 2 Jahre Zeit.
Nicht auf Beschädigungen die offensichtlich vom Käufer verursacht wurden. Ich kann auch nicht nach einem Jahr bei einem PKW Kratzer im Einstieg bemangeln... es ist mehr als klar das der Kunde am Sockel Hand anlegt (muss man ja). Dieser ist mit einem Schutz versehen... muss man noch mehr sagen? Nein.

Ich hatte bisher noch nie ein neues Board mit verbogenen Pins und das bei über einem Dutzend! ;)
 
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Der Sockel 1155 ist eben noch empfindlicher als der Sockel 775. Das ist einfach nichts für Grobmotoriker. Man sieht ja alleine schon bei ebay, wie viele Boards mit diesem Defekt angeboten werden. Zu reparieren gibt es da regelmäßig nichts. Meistens ist das Board ein Fall für den Elektroschrott. Eine Reparatur des Sockels außerhalb der Garantie des Herstellers lohnt im Regelfall nicht. Da kann man sich besser ein neues Board holen. Im Maximalfall kann man noch den Bios-Chip aufheben, um eine Reserve für den Fall eines fehlgeschagenen Flash-Vorgangs beim baugleichen Ersatzboard zu haben. ;)
 
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Wenn ich ein Auto kaufe, und fesstelle das der Blinker nciht geht, auf dem Weg zum Händler an die Leitplanke knalle, bahaupte "das war schon so" , dann wird er auch nicht das Fahrzeug tauschen oder?
 
Also wenn du es bei einem Händler grad als neu gekauft hast würde ich es über das Widerrufsrecht zurückschicken. Zusätzlich auf den Mangel hinweisen und deutlich sagen das das Mainboards ja als Tray verkauft werden. Dies folgt daraus das keine Siegel gebrochen werden müssen um an das Mainboard zu kommen und du deswegen vermutest das die Beschädigung vor der Versendung zu dir vorhanden war.

Es mag ja schön sein für den Händler das Sie zurückgeschickte Mainboards wieder als neu verkaufen können da man gebrauchte nicht von neuen Mainboards unterscheiden kann, weil Mainboards ja leider nicht eingeschweißt oder versiegelt sind. Sollte allerdings ein Mangel auftauchen kann man als Kunde ja behaupten das dies vorher schon so war und jemand anderes den Schaden verursacht hat.

Beim zurückschicken bitte die SN des Mainboards notieren.

Rechtlich sieht es übrigens so aus das dir der Händler beweisen musst das du den Schaden verursacht hast. Und beim Eingang der Retour feststellen das die Pins beschädigt sind ist kein Beweis das du den Schaden verursacht hast. Im Zweifel hat derjenige der die Retour kontrolliert hat ja den Schaden an den Pins verursacht.

Hinzu kommt das was ich schon beschrieben habe das Mainboards als Tray verkauft werden und keine Siegel gebrochen werden müssen um an das Mainboard zu kommen. Sprich das Mainboard kann schon "B Ware" sein ohne das man es als Kunde sieht. Aber Händler dürfen ja zu Recht Retourwaren als neu wieder verkaufen und dabei kann jemand Mangelhaft kontrolliert haben. Oder Hardwareversand hat schon Retourwaren vom Großhändler bekommen.
 
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Nitewing schrieb:
Wenn ich ein Auto kaufe, und fesstelle das der Blinker nciht geht, auf dem Weg zum Händler an die Leitplanke knalle, bahaupte "das war schon so" , dann wird er auch nicht das Fahrzeug tauschen oder?
Genau meine Ansicht! ;)

mkoe schrieb:
Also wenn du es bei einem Händler grad als neu gekauft hast würde ich es über das Widerrufsrecht zurückschicken. Zusätzlich auf den Mangel hinweisen und deutlich sagen das das Mainboards ja als Tray verkauft werden. Dies folgt daraus das keine Siegel gebrochen werden müssen um an das Mainboard zu kommen und du deswegen vermutest das die Beschädigung vor der Versendung zu dir vorhanden war.
Bitte lesen! Das MB hatte keine verbogene Pins beim Kunden! Erst als es beim Händler wieder ankam ;) Wo steht etwas von Tray? Auch ist fast kein MB mit einem richtigen Siegel versehen, meistens nur ein "runder Sticker" - auch dies ist eher die Ausnahme und der Karton ist meistens nicht versiegelt / verschlossen.
 
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GameOC schrieb:
Das juckt kein Shop. Die Ware war bei der Versendung zum Kunden in Ordnung, nach Rückerhalt defekt. Die Annahmestelle fertigt Bilder als Beweise an. Da interessiert niemand die 6 Monate! Anwalt kostet unnötig. Das Gericht wird zum gleichen Ergebnis kommen und von dir Beweise fordern. Warum? Weil der Händler eindeutig beweisen kann, dass die Waren bei Eingang geprüft werden und somit ohne Bechädigung an den Kunden versendet werden.
(...)
Kann der Händler das tatsächlich beweisen? Machen die jede Mainboard-Packung auf und schauen sich die Pins aufm Sockel an? Oder wird einfach davon ausgegangen, dass mit dem Board alles in Ordnung ist wenn es vom Hersteller/Großhändler kommt?
 
mkoe schrieb:
und deutlich sagen das das Mainboards ja als Tray verkauft werden.

Was bitte ist ein Mainboard verkauft als Tray? Das gibt es bei CPUs.

Das wird ganz normal ein Retail verkauft worden sein. Was anderes lese ich hier nicht.
 
@GamerOC: Bist du beim Einbau der CPU daneben gestanden und kannst mit Sicherheit bezeugen, dass der Sockel evtl. nicht schon defekt war und er die CPU trotzdem verbaut hat?

@Nitewing: Mach dich mal nicht lächerlich... deine Sachlichkeit ist bereits im Keller angekommen, weiter runter gehts nicht mehr. Wenn du mir schon so nicht glaubst, dann mach dich gefälligst schlau... gidf... egal ob normale Reklamation oder Missbrauch der Beweislastumkehr, etc. es werden immer Beweise, Beweise, Beweise verlangt. Ansonsten müsste sich jeder ernsthaft Fragen, wozu wir überhaupt noch ein Gewährleistungsrecht brauchen, wenn sich jeder Händler aus der Pflicht stehlen könnte mit dem Hinweis "Kunde ist Schuld.".
 
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@ CD: Wie es hier ist, ka. Einige führen selbst Überprüfungen durch, meistens eine kurze Sichtkontrolle beim Packen des Pakets.

Oder wird einfach davon ausgegangen, dass mit dem Board alles in Ordnung ist wenn es vom Hersteller/Großhändler kommt?
Ist in diesem Fall egal, da der Kunde keine Beschädigung der Pins reklamiert hat.

Wie schon erwähnt, wollest du die CPU Grafikeinheit nutzen? Sollte dies der Fall sein, ist alles logo. Ausversehen minimal einen Pin verbogen und schon geht nichts mehr. Ich denke daher kommt auch dein Problem bezüglich der fehlenden Bildausgabe.

Eisbrecher99 schrieb:
@GamerOC: Bist du beim Einbau der CPU daneben gestanden und kannst mit Sicherheit bezeugen, dass der Sockel evtl. nicht schon defekt war und er die CPU trotzdem verbaut hat?
Muss ich nicht, hat er bereits selbst geschildert. Hier zu lesen:
Wie bringe ich das jetzt hvw bei? Durch den einbau ist DEFINITIV nichts kaputt gegangen und ausbau auch nichts.

Also soll der Pin bei der Versendung beschädigt worden sein oder vom Mitarbeiter des Shops. Das MB befand sich in der Retailverpackung, diese in einem Paket mit Füllmaterial, hinzu kommt das der Sockel mit dem passenden Schutz versehen war. Soooo, nun erzählt mir bitte wie der Sockel beschädigt worden sein soll? Dann muss es wohl der Servicemitarbeiter gewesen sein, dieser die Rücksendung überprüfte :freak: Ich denke das ist sehr sehr unwahrscheinlich. Ich möchte dem TE ja nicht zu nahe treten, aber ich denke eher das der Schaden wirklich von ihm stammt und man halt mal schauen wollte ob es der Händler zurück nimmt - denn was will man mit einem defekten Board?!? :freak::D Vielleicht auch unbemerkt passiert, z.B. beim Aufsetzen des Schutzes.

Im Grunde hat Eisbrecher99 recht, nur alles sehr heikel. Ich kaufe mir eine Kamera, die gefällt mir nicht. Sende diese zurück und dort kommt diese an und das Batterie / Akkufach ist defekt. Wer soll das denn gewesen sein? Man vermutet stets den Kunden, so werden es auch die Richter sehen - denn ansonsten könnte wirklich jeder die Gewährleistungspflicht missbrauchen - ich denke das muss wirklich jeder zu geben ;)

Kurz und einfach: Überzeuge den Händler von deiner Version und nerve ein bisschen. Sollte er nachgeben, wunderbar für dich. Falls nicht, Pech gehabt und neues MB kaufen. Alles andere verschlugt unnötig Kosten und im Ende bist du der Dumme ;)
 
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Naja Mainboards werden in einfach in einer Schachtel aus Pappe verschickt die nicht eingeschweißt ist. Darin ist das Mainboard in einer Hülle die elektrostatische Aufladung verhindern soll welche ebenfalls nicht versiegelt ist. Sprich man kommt an das Mainboard ohne ein Siegel zu brechen könne also auch Gebrauchtware sein. Also werden Mainboard quasi wie Tray CPU's verschickt.

Und wer sagt eigentlich das derjenige der die Retour kontroliert hat nicht beim abnehmen der Schutzklappe die Pins beschädigt hat.
 
was soll ich jetzt machen ;D also es wäre durchaus möglich das ich beim aufsetzen der plastik abdeckung was umgebogen hat, wer weiß ? davor war aufjedenfalls nichts und auch ohne verbogene pins hat das motherboard kein bild ausgegeben. Also heißt es wohl neues kaufen oder mal schaun ob hwv mir entgegenkommt. Ich wiederhole nochmal als ich die cpu raus genommen habe war definitiv noch alles perfekt i.O muss also der plastikschutz gewesen sein. Gut das es nicht so ein teures bord gewesen ist. Werde mit meinem kumpel dann wohl 50:50 machn
 
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Hast du ein Bild gemacht, bevor du die Abdeckung draufgetan und zurückgeschickt hast? Hast du dir überhaupt die Pins angeschaut? Bist du 100% sicher, dass du nicht was verbogen hast?

Die fehlende Grafikausgabe kann nämlich effektiv genau wegen so eines Fehlers sein...
 
also als ich die cpu rausgenommen hab, hatte ich nochmal draufgeschaut und da war nichts verbogen! dann plastikabdeckung drauf und abgeschickt. Wenn die pins davor kaputt gewesen wären würde die cpu ja auch kaputt sein was sie aber nicht ist !
 
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